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frieden.. frieden.. frieden..
Stimmt.
Entspricht: Rückzug, Rückzug, Rückzug.
... und wie erreicht man Frieden - dazu sagen Sie nichts...?
Warum gibt es eigentlich fast nie protestierende Musiker*innen, die etwas können, statt diesen unsäglichen Mist zum besten zu geben?!
TransArt denkt wohl, sich durch diesen "Vagina Aufstand" in Richtung "politisches Engagement" profilieren zu können! Armselig!
Könnten Sie "etwas können" und "unsäglichen Mist" besser definieren?
Denn man/frau kann auch "etwas können" und trotzdem "unsäglichen Mist" zum besten geben.
Wenn sie nicht gelernt haben, Qualität von Schund zu unterscheiden, kann ich ihnen auch nicht helfen.
Nur weil etwas als Kunst verkauft wird, ist es nicht unantastbar!
Ganz sicher nicht unantastbar, aber ich denke, jede/r hat so eigene Definitionen von Qualität und Schund. Und mich würde eben Ihre Definition interessieren.
P.S. Kunst muss nicht gefallen, kann aber trotzdem, oder gerade deswegen, gut sein.
Wenn ich daran denke, dass die Revolutionsbewegung in der DDR kaum Unterstützung, am wenigsten von westlichen Grünen bzw Sozialdemokraten fand, außer vielleicht der Kirche - und alle Vertreter der Oppositionsparteien am Runden Tisch einen nachrichtdienstlichen Hintergrund hatten erübrigt sich jegliche moralische Debatte: Die eingesperrten und gebrochenen Gegner des DDR-Regimes sind vergessen und so wird es auch den Musikerinnen ergehen.
Hier endlich eine ungeschminkte Analyse
https://www.zeit.de/2023/40/wladimir-putin-ukraine-krieg-russland-machte...
"Warum Putin die Friedensvermittler auflaufen lässt und Verhandlungen über einen Waffenstillstand systematisch verhindert, leuchtet ein, wenn man sich in seine Lage versetzt. Man stelle sich vor, der Mann müsste plötzlich unter den verschärften Bedingungen des Friedens regieren. Seine Wende nach Osten würde sofort ins Stocken geraten. Russische Geschäftsleute würden versuchen, die alten Verbindungen nach Westen wieder aufleben zu lassen. Es ließe sich nicht mehr begründen, warum das Regime der Bevölkerung einen Maulkorb überstülpt. Die auf Kriegsbedürfnisse getrimmte Industrie des Landes müsste zu einer Friedenswirtschaft umgebaut werden. Putins Herrschaft bräuchte schon wieder eine neue Erzählung, denn der Krieg wäre ja vorbei. Putin könnte sich nicht mehr mit seinen Generalen über Europakarten und Angriffspläne beugen. Stattdessen müsste er sich mit den Niederungen des friedlichen Alltags herumschlagen: Versorgung der Kriegsversehrten, Sicherung der Renten, Reparatur des Gesundheitssystems, Stabilisierung des Rubels und nicht zuletzt der Frage, was Russland der Welt noch verkaufen will, wenn das Öl nicht mehr gefragt sein wird. Alles Themen, die Putin nicht wirklich interessieren. Das Schlimmste aber: Eine russische Großmacht, die in der Ukraine ihre weitreichenden Kriegsziele in einem ruhmbefreiten Waffenstillstand begraben hätte, wäre in der Welt einfach nicht mehr so wichtig."