La Süd-Tiroler Freiheit come Forza Nuova
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La Süd-Tiroler Freiheit come Forza Nuova

La donna bianca aggredita dall’uomo nero. Se la propaganda del Ventennio fa breccia anche nella destra tedesca. L’ultima trovata (razzista) dei secessionisti sudtirolesi.
Von
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Elisa Brunelli27.09.2023

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Kommentare

Bild des Benutzers Johannes Engl
Johannes Engl 27.09.2023, 13:54

Solche Plakate rufen bei mir Brechreiz hervor. Unheiliges Land Tirol vom Feinsten.

Bild des Benutzers Andrea Terrigno
Andrea Terrigno 27.09.2023, 14:11

Faschisten (dazu gehören z.B. auch jene Regimes, die sich hinter kommunistischen Ideologien kaschieren) habe immer einfache (aber menschenverachtende) "Lösungen" zu komplexen Problemen.
Für die Propaganda werden Feindbilder benötigt und Ängste geschürt: die sollen gefälligst wieder dorthin wo sie herkommen, und außerdem sollen sie sich weiterhin vom globalen Konsumsystem ausbeuten lassen ohne zu mucksen!

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△rtim post 27.09.2023, 15:58

Diese rassistische Bildsprache geht so in einer Zivilgesellschaft schon gar nicht. Eine grobe Verletzung der Würde.
Auch jenes von LH Kompatscher auf Facebook gepostete Schaubild
„Schwarz auf weiß“ – hätte man wohl mit „kurz und bündig“ titeln können. Und wieso eine schwarze Südtirol-Karte?
Personen, die schwere Straftaten begangen haben, egal ob In- oder Ausländer-innen, gehören ins Gefängnis. Punkt.
Wenn all die anderen Regionen Italiens und auch Trient, als Hauptstadt der Region, kein Rückführungszentrum wollen, wieso dann Südtirol?
Wieso will man unbedingt eine fragwürdige Rolle als Erfüllungsgehilfe des it. Staates spielen statt als international geschützte Sonderverwaltungszone Bozen-Südtirol auf Minorisierung der lad. und dt. Bevölkerung und auf Überforderung durch Migration zu verweisen?
Es gilt wohl eher im Sinne des int. Schutzübereinkommens von 1946 wohl endlich auf völlige Gleichstellung der dt. mit der it. Sprache auch bei der Integration und bei aufrechter Niederlassung in Bozen-Südtirol (Aufenthaltstitel) zu bestehen. Dass die sprachliche Integrationsbemühung, Deutschkenntnisse (A2) in Südtirol, bei der Gewährung des Aufenthalts derzeit nicht anerkannt wird, ist ein Unding. Aber da sehen hingegen von STF, SVP bis „Grüne“ keinen Änderungsbedarf.

Bild des Benutzers Manfred Klotz
Manfred Klotz 28.09.2023, 07:29

L'affermazione che nel 90% dei casi registrati in Alto Adige, la violenza è avvenuta in ambito familiare e affettivo, non è utile per smentire l'affermazione becera del manifesto della STF (che non è nuova a questi messaggi destinati evidentemente agli elettori con un livello culturale pari a quello di un sasso), perché non esclude che l'ambito familiare e affettivo si riferisca a persone di nazionalità diversa da quella italiana. Più significativo è il dato dell'ISTAT del 2021 che oltre l'80% dei casi di violenza di genere (in tutte le sue forme), è da attribuire a italiani.

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Luca Marcon 28.09.2023, 08:20

Secessionisti sudtirolesi, appunto. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: se la base è l'etnonazionalismo, la propaganda elettorale sarà mera conseguenza.

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G. P. 28.09.2023, 08:50

Ich finde es sehr sehr schade, dass die STF in diese Richtung geht und ihr eigentliches Thema “Los von Rom” komplett aus den Augen verloren hat. Ob sich das für die STF bei den kommenden Landtagswahlen positiv auswirken wird, wage ich stark zu bezweifeln.

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pérvasion 28.09.2023, 13:23

Die STF wie Forza Nuova und CasaPound, aber auch wie die Lega, mit der PD und 5SB regiert haben. Sollte man auch dazusagen.

Bild des Benutzers Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler 28.09.2023, 13:34

Ich finde es (als Journalist) journalistisch absolut inakzeptabel, das Plakat der STF auf die gleiche Stufe wie das Plakat von Forza Nuova zu stellen. Man kann das Plakat der STF natürlich kritisieren, aber die Grundaussage, dass kriminelle Ausländer abgeschoben werden sollen, wird sicher von einem Großteil der Südtiroler geteilt. Man muss nicht unbedingt an Übergriffe auf Frauen denken. Es genügt zu wissen, dass die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol rückläufig ist, weil viele Menschen Angst haben, mit dem Bus oder dem Zug zu fahren.

Bild des Benutzers pérvasion
pérvasion 28.09.2023, 13:46

Dass kriminelle Ausländer:innen abzuschieben wären ist eine legitime Position (die ich nicht teile). Implizit und explizit enthält das Plakat jedoch noch auf mehreren Ebenen ziemlich viel rassistische Schei*e.

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Hartmuth Staffler 28.09.2023, 13:57

Ich befürworte nicht das Plakat, das mit gewissen Vorurteilen spielt, aber sehr wohl die Grundaussage, dass kriminelle Ausländer abzuschieben sind. Wäre das Plakat weniger schlimm, wenn der offensichtlich kriminelle Ausländer mit Messer in der Hand eine weiße Hautfarbe hätte?

Bild des Benutzers Christian I
Christian I 28.09.2023, 14:14

Da bin ich mal genau ihrer Meinung Herr Staffler! Dass man kriminelle Auslànder abschiebt wàre fùr mich eine Selbstverstàndlichkeit.

Bild des Benutzers Elisabeth Garber
Elisabeth Garber 28.09.2023, 14:29

Kaum (schlimmer) m.M.n., weil es prinzipiell die allgemeine Angst vor Gewalttäter und Kriminalitaet befeuert: politisches Kalkuel pur. Erinnert an die Nazi-Zeit und Judenhetzte.
Nur wenige Südtiroler sind so dumm und blind, um die Gewalt-Misere auf farbige Migranten abzuschieben (z.B. Rauch/Groeber/Neumair... u.v.a.).
Die Abschiebung von kriminellen Migranten, die sich in unsere Kultur kaum integrieren wollen, finde ich sogar notwendig: Sie schaden nämlich allen anderen (notwendigen!) Migranten, welche hier tadellos leben, arbeiten und sich um Anpassung bemühen, e n o r m.

Bild des Benutzers Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler 28.09.2023, 16:44

An die schreckliche Judenhetze (ich denke dabei auch an die furchtbaren Aussagen unseres früheren Bischofs Franz Egger) erinnert mich das Plakat zwar nicht, aber ich stimme zu, dass diese wohl gewollte Provokation grenzwertig ist. Das Problem der kriminellen Ausländer und das Phänomen, dass immer mehr Südtiroler die öffentlichen Verkehrsmittel aus Angst vor gewalttätigen Migranten meiden, sollte aber nicht deswegen verharmlost werden, weil einem ein Plakat nicht gefällt.

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 28.09.2023, 16:59

Wie wärs mit Wilhelm Egger, Herr Staffler? Wie kommen Sie auf Franz?

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 28.09.2023, 17:02

Sorry, ich habe nicht an Zeiten vor dem ersten Weltkrieg gedacht!

Bild des Benutzers Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler 28.09.2023, 18:17

Wilhelm Egger war ein liebenswürdiger Bischof und Mensch, den ich gut gekannt und auch wegen seiner Gutmütigkeit sehr geschätzt habe. Franz Egger war als Bischof wohl ein Kind seiner Zeit, was ihn aber nicht entschuldigt. Seine Erklärungen, z. B. dass "die Judenpresse wie ein vergifteter Brunnen ist, den man ausschöpfen muss", haben den Antisemitsmus in Tirol bestärkt. und damit auch eine der Grundlagen dafür geliefert, was später an Schrecklichem geschehen konnte.

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m s 28.09.2023, 18:04

Schäbiger Populismus in Reinkultur. Hoffe die Plakate werden abgehängt. Wenn die ach so kriminellen AUSLÄNDER so diskreditiert werden, darf man sich nicht wundern wenn dass dann auch passiert. Zum schämen, aber es ist ihnen und den anderen rechten Parteien wahrscheinlich eh recht das Problem noch mehr zu zuzuspitzen, zu spalten und Hass und Vorurteile zu befeuern.

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