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Die Verfügbarkeit von großem Gewerbegebiet innerhalb der Gemeinde Bozen ist erstaunlich. Besten Dank dem Rudi Benedikter für diesen Fund !
Damit könnte die Fa. ALPITRONIC dort angesiedelt werden, Südtirol würde dieser innovative Betrieb erhalten bleiben und Terlan wäre entlastet.
Das ist ja interessant! Bravo Rudi!
Sind diese Flächen zusammenhängend oder einem Flickenteppich gleich über das ganze Gebiet verteilt ? Und gibt es gesetzliche Handhabe diese Flächen einfach neu zuzuweisen ? Und was ist mit dem Sicherheitsabstand zum Flughafen ?
Auf diese Fragen wird es sicher Antworten geben. Die Industriezonen von Bozen und Leifers wären sicher vom Standort her das bessere Gebiet von der Anbindung her und ohne Wohnorte zu belasten. Da sollte man den Terlaner BM befragen, wieso er gegen den Willen der Bürger unbedingt diesen Bau haben will.
Ja, das wäre wohl die etwas bessere Lösung. Wobei die Flächenversiegelung wohl fast die selbe wie in Terlan wäre. Auch in Bozen handelt es sich schließlich um momentan noch nicht versiegelte Fläche, die allerdings bereits als bebaubare Gewerbezone ausgewiesen ist.
Auch im Gewerbegebiet wo der Hager jetzt Wohnbau realisieren möchte ( https://www.salto.bz/de/article/29092023/nun-ist-die-politik-am-zug ) wäre theoretisch genügend Fläche. Zwischen Bozen und Neumarkt gibt es weitere Flächen. Terlan sollte eigentlich 5. Wahl sein.
Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe kommt mir auch was in den Sinn bezüglich Leerstände in Industriezonen!
In Brixen gibt es auch zwei große Leerstände wo die Firma Progress ihr 3D-BETON-Drucker Gebäude errichten könnte ohne dafür den wertvollen Auwald in der Industriezone dafür zu roden!
1. das große Freigelände vor der Firma Alupress wo derzeit nur Autos parken. Für diese könnte man eine unterirdische Parkgarage errichten und darauf könnte die Progress dann in unmittelbarer Nähe ihres Hauptsitzes ihr Gebäude errichten!
2. das riesige Areal von Ex-Holz Magagna. Dort sollte eigentlich die österreichische Firma TT-Tech bauen. Wie es ausschaut bekommt diese aber keine Bankdarlehen mehr und somit soll dieses Projekt anscheinend gestorben sein? Damit könnte auch diese Fläche für Progress interessant werden!
PS. Man muss nur wollen…..
Dr. BENEDIKTER: PERFEKTER VORSCHLAG!
Danke Rudi! Das ist genau der Punkt, es geht um die raumplanerisch bestmögliche Lösung für Alpitronic. Jetzt gibt es mit Bozen bereits drei Alternativen (Auer, Leifers) und wenn die Landesregierung ohne Hintergedanken - was ich mir erwarte - gute Raumplanung betreiben würde, kämen noch etliche geeignetere Standorte hinzu. Siebeneich wurde bereits einmal von der Landesraumordungskommission als ungeeignet abgelehnt. Auch wenn Landeshauptmann und Alpitronic weiterhin auf Siebeneich beharren, der Standort wird deshalb nicht geeigneter.
Sehr geehrter Herr Staffler,
wenn Sie sich, als „Grüner“ wohlgemerkt, mit gleicher Vehemenz auch für einen Alternativ- Standort des neuen Industriegebäudes der Firma Progress einsetzen würden, wären Sie sehr viel glaubwürdiger! Für dieses Projekt soll ja bekanntlich der letzte große Auwald des Eisacktales gerodet werden…..
NB. Der Landtagsabgeordnete Staffler sieht wie die Umweltgruppe Eisacktal und leider auch der Dachverband für Natur- und Umweltschutz nur mehr die dafür vorgesehenen Ausgleichsmassnahmen (Erweiterung der Millander Au in eine Bauschutt- bzw. Mülldeponie) und er verteidigt daher den Auwald in keiner Weise! Traurig aber wahr und das im Jahr eins nach den Bozner Nachhaltigkeitstagen….