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Europatagung

Die Nationalstaaten sind tot

Bei der Tagung auf Schloss Prösels lebt das Europa der Regionen auf.
Von
Bild des Benutzers Christine Helfer
Christine Helfer05.07.2014

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Kommentare

Bild des Benutzers Harald Knoflach
Harald Knoflach 05.07.2014, 20:39
wirklich interessant der inhaltliche unterschied zwischen den reden der politiker und der intellektuellen. der großartige menasse zeichnet tatsächlich den wohl einzig sinnvollen zukunftsweg auf, wenn wir wirklich eine integriertes und demokratisches europa haben wollen. renzi schwingt sonntagsreden und lobt die euregio. dabei hat italien noch nicht einmal dieses abkommen ratifiziert: http://conventions.coe.int/Treaty/ger/Treaties/Html/159.htm würde er dieses abkommen ratifizieren, täte er tatsächlich den euregio-gedanken mittragen. so bleiben es sonntagsreden. wie meist von südtiroler politikern auch. ein nordtiroler investor ist ein "ausländer" und milch des nördlichen wipptales "verwässert" die südtiroler qualitätsmilch.
Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 06.07.2014, 08:45
Ich denke auch, dass Regionen zukunftsträchtigere Modelle sind, als Nationalstaaten. Regionen können besser (direkt-)demokratisch organisiert werden, da die Feedback-Mechanismen einfach besser funktionieren. Deshalb bleibt zu hoffen, dass dies nicht nur Lippenbekenntnisse waren, sondern auch Taten folgen. Ob nun explizit die Euregio oder vielleicht ganz andere Formen der Regionalisierung bzw. regionalen Zusammenarbeit das Konzept der Wahl darstellen, ist eigentlich egal.
Bild des Benutzers andrew_catalano@alice.it
andrew_catalano@alice.it 06.07.2014, 19:19
L’Europa delle regioni é un concetto giusto in linea di principio in quanto coincide con ció che molte regioni storiche europee sono in un senso piú autentico. Tuttavia non in tutti gli stati europei esiste una tendenza o una volontá verso la costituzione di regioni indipendenti. Ad esempio la Francia é uno stato unitario da molti secoli in cui spinte secessioniste sono quasi totalmente assenti. Concetto sostanzialmente valido anche per la Spagna (eccezion fatta per la questione catalana). Perfino in Germania che é uno stato molto recente, non ci sono significative tendenze verso la costituzione di macroregioni indipendenti. L’unico caso effettivo in cui tale tendenza é presente in modo consistente é l’Italia e questo per il fatto che il risorgimento italiano é stato un processo totalmente artificiale di costituzione di uno stato nazionale; l’Italia sarebbe l’unico luogo dove effettivamente la costituzione di regioni intese come entitá politiche indipendenti avrebbe senso. Al contrario la Francia é TRADIZIONALMENTE uno stato unitario che esiste in quanto tale almeno dal IX secolo (se non dal V secolo). Quindi ci sono forti differenze tra i vari stati europei in termini di “sentire” e tradizione nazionale e tendenza alla regionalizzazione. Da aggiungere che nella misura in cui la costituzione della nazione “Italia” é stato un processo puramente artificiale, lo stesso si puó dire della UE, che é una entitá sovranazionale altrettanto artificiale.
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