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Gastbeitrag

Geburtshäuser für Südtirol

Die Stunde der Hebammen in Südtirol könnte endlich da sein. Astrid Di Bella, Vorsitzende des Kollegiums der Hebammen sagt: "Wir müssen Frauen weiter direkt betreuen."
Von
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Ursula Lüfter06.10.2014

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Kommentare

Bild des Benutzers Stephan Kerschbaumer
Stephan Kerschbaumer 06.10.2014, 13:44
Hallo Astrid, ich finde diesen Ansatz sehr interessant. Seit Beginn dieser leidlichen Diskussion um die Sanitätsreform - die dann nur mehr auf Ebene der Geburtenstationen geführt wurde - stellte ich mir die Frage ob in Südtirol ein System freiberuflicher Hebamme existiert bzw. wie ein solches in Südtirol gestaltet werden könnte. Daher bedanke ich mich für diesen informationshaltigen Artikel, möchte aber eine kleine Frage anbringen: In Deutschland gibt es das System der "Hebammenstationen" oder der "Hebammenpraxen". Beziehen Sie sich im Artikel auf dieses System? Wenn nein, wie funktioniert dieses?
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Astrid Di Bella 06.10.2014, 23:07
Nein es geht einerseits um Hebammenkreissäle, wo angestellte oder/und freiberufliche Hebammen arbeiten und Frauen nach einer genauen Selektion und Aufklärung bei physiologischen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett betreuen. Andererseits geht es um Unterstützung der freiberuflichen Hebammen, die unter anderem auch Hebammenpraxen gründen können. In Südtirol gibt es zur Zeit neben den Hebammen im Krankenhaus wenige freiberufliche Hebammen, die aber in den letzten Jahren immer mehr geworden sind, und Hebammen im Sprengel, letzteres aber nur im Bezirk Bozen. Das ist einer unserer großen Kritikpunkte. Die Hebammenbetreuung ist in Südtirol nicht flächendeckend und eine Frau kann nicht überall gleich kostenlos eine Betreuung durch eine Hebamme in Anspruch nehmen, obwohl sie laut Gesetz das Recht dazu hat.
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