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Das Tunnel-Fest

Auf der einen Seite des Brenners der Korruptionsverdacht, auf der anderen das große Tunnel-Event – der offizielle Anschlag für den BBT-Hauptstollen.
Von
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Susanne Pitro19.03.2015

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Korruption

Der Bauleiter

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Kommentare

Bild des Benutzers Fritz Gurgiser
Fritz Gurgiser 19.03.2015, 13:14
Am Anfang stand die "Verlagerung von Güterverkehr von der Autobahn auf die Eisenbahn" (1989), nun hat sich das gewandelt, es geht nur mehr um die "Verlagerung von Milliarden an Steuergeld in ein Loch unter dem Brenner", welches KEINEN BEITRAG zur Transitlösung am gesamten Brennerkorridor bringt. Sondern, wenn überhaupt als langfristiger Aspekt betrachtet, das "wohl weltweit teuerste Projekt wird, welches nur mit immerwährenden Zuschüssen der Steuerzahler bedient werden muss". Die Bevölkerung und Wirtschaft nördlich und südlich des Brennerpasses bezahlen mehrfach: Zum einen mit dem Verlust an Gesundheits-, Lebens- und Wirtschaftsqualität und zum anderen mit der dauerhaften verfassungswidrigen Verwendung von Steuergeld, welches in allen anderen gesellschaftspolitisch relevanten Bereichen fehlt. Dazu seit heute top-aktuell auf www.gurgiserteam.at und www.trnasitforum.at eine Gesamtschau zu Ihrer Information. Denn es geht nicht darum, ob der BBT gebaut wird oder nicht - es geht darum, ob die Europaregion von der Transitlast befreit wird. Das ist nicht mehr der Fall und daher bestätigt sich das, wovor seit Jahrzehnten zu Recht gewarnt wird: Der BBT ist lediglich ein Generationenverrat an der eigenen Bevölkerung in einer der sensibelsten alpinen Regionen von Rosenheim bis Verona. LG Fritz Gurgiser
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Fritz Gurgiser 19.03.2015, 13:24
Und noch ein kleiner Nachtrag als Zeitzeuge direkt zum Thema: Wir sind schon 1989 in Tulfes in einem Zelt neben Carlo Bernini, damals Verkehrsminister der Republik Italien, gesessen, als sie den Anstich zur Eisenbahnumfahrung Innsbruck "gefeiert" haben (der einzige Anstich, an dem wir damals in unserer Naivität teilgenommen haben). Was aus ihm nach kurzer Zeit geworden ist, setzen wir als bekannt voraus - es hat sich also hinsichtlich Korruption nichts geändert. Als "Ausrede" und "mildernd" darf gelten, dass bspw. Kostenüberschreitungen von 50 bis 300 % bei großen Infrastrukturprojekten europaweit de facto "geltendes Recht" bedeuten. Jeder Häuslbauer, der sein Gewerk auch nur um 10 % verteuern würde, würde im Häfn landen. LG Fritz Gurgiser
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