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Urteil

Kein Pardon

Missbrauchte Kinder haben besonderen Schutz verdient. Die Verletzung dieses universellen Grundsatzes kostet einen Südtiroler Chefredakteur vier Monate Berufsverbot.
Von
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Lisa Maria Gasser08.04.2015

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Kommentare

Bild des Benutzers Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 08.04.2015, 19:27
Wer den Artikel noch im Kopf hat weiß genau, dass Oberhofer die Strafe mehr als verdient hat. Das hatte mit Journalismus gar nichts zu tun.
Bild des Benutzers Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 08.04.2015, 21:23
Wohl bekomm's. Wie in der Tageszeitung bei jedem noch so unpassenden Anlass billigste voyeuristische Instinkte bedient werden ist offensichtlich letztklassig. Kostprobe von heute gefällig? Voilà: "Steuerakte einer Hure". Die 4 Monate passen.
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Anton Rainer 09.04.2015, 08:19
Haben Sie den Artikel gelesen oder war Ihnen schon der Titel zuviel? ;)
Bild des Benutzers Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 09.04.2015, 09:04
Titel und Aufmacher-Bild waren für mich ausreichend. :-)
Bild des Benutzers Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 09.04.2015, 09:04
Titel und Aufmacher-Bild waren für mich ausreichend. :-)
Bild des Benutzers Anton Rainer
Anton Rainer 09.04.2015, 09:11
Sagt möglicherweise etwas über die Schnelle Ihres Urteils ;)
Bild des Benutzers Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 09.04.2015, 09:23
Schnelle? Ich konsumiere das Medium regelmässig, Voyeurismus und Schlüpfrigkeit sind fester Bestandteil. Sie stehen dort auch dazu, sie definieren sich ja als Boulevard.
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Anton Rainer 09.04.2015, 09:55
Meine nur: In dem Artikel geht's nicht um Voyeurismus, sondern um die Besteuerung einer legalen Grauzone. 2 Paar Schuhe.
Bild des Benutzers Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 09.04.2015, 12:49
Ja, und dieses abstrakte Thema wird mit reisserischem Text ("Hure") und entsprechender Abbildung abgehandelt. Das ist genau der Kern des Vorwurfs: dass allgemeine Themen benutzt werden um irgendwelche themenfremde Begierden zu bedienen. Oder glauben Sie der TZ-Leser will sich fachlich im Detail über die korrekte fiskalische Handhabung von Einnahmen aus Prostitution informieren - oder doch lieber irgendwelche lüsternen Details erhaschen, die die TZ natürlich tatsächlich gerne liefert. Artikel in denen es um Voyeurismus geht wie dieser hier auf Salto sind für Voyeure uninteressant.
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Anton Rainer 09.04.2015, 17:36
Nein, es geht ja um einen tatsächlichen Fall, ohne recht viele lüsterne Details - aber halt eben mit einer Hure.. Sie sollten den Artikel lesen und dann darüber diskutieren.
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Alfonse Zanardi 09.04.2015, 18:00
Ich HABE den Artikel gelesen, Titel, Abbildungen und Inhalt sind reisserisch und voyeuristisch, und was die privaten Ausgaben und Lebenswandel einer Prostituierten mit ernsthaftem Journalismus zu tun haben werden auch Sie mir nicht erläutern können. Aber wenn Sie den Schmuddel-Artikel goutieren und sich aufrichtig für Steuererklärungen von Prostituierten interessieren möchte ich Sie nicht weiter von Ihrer Erbauung abhalten.
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