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Pöder v Caritas

Pöder pöbelt weiter

Die italienische Caritas differenziert die Bettelproblematik, die Südtiroler Caritas nicht, so Pöder. Südtiroler Caritas soll Verantwortung übernehmen.
Von
Bild des Benutzers Michael Hajzeri
Michael Hajzeri20.07.2015

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Kommentare

Bild des Benutzers kurt duschek
kurt duschek 21.07.2015, 15:27
...auch durch ständiges Wiederholen werden die Argumente der Bürgerunion nicht besser!
Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 21.07.2015, 18:22
Ich gebe Bettlern aus Prinzip kein Geld. Ein paar mal habe ich "aggressiven" Bettlern angeboten, mit ihnen eine Pizza oder Ähnliches essen zu gehen. Jedes mal war ich erstaunt wie schnell die bettelnde Person beim nächsten Passanten war. Einmal habe ich einem Bettler angeboten, er könne mir gegen eine Entlohnung beim Holz aufarbeiten helfen. Der Bettler zeigte kein Interesse, er fragte nicht mal nach der Vergütung. Vielleicht sind das nur Einzelfälle, ich hoffe es.
Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 21.07.2015, 18:30
Ergänzung: Mir ist noch ein positives Beispiel eingefallen: Ein Bettler fragte mich mal vor einem Lebensmittelgeschäft, ob ich ihm nicht einen Sack Kartoffeln und eine Packung Reis oder Eier bringen könnte. Das habe ich natürlich gerne gemacht.
Bild des Benutzers gorgias
gorgias 21.07.2015, 20:27
Lassen wir mal außer acht das das gesagte von Andreas Pöder kommt, der seinen Ruf auch verdient erhalten hat. Was wird hier gerade gesagt? Die Südtiroler Caritas soll die Positionen der italienischen Caritas übernehmen. Inhaltlich ist die Kritik auch in Ordnung, dass man nicht wahllos und undifferenziert Almmosen geben soll. Ich hatte vor kurem auch die Gelegenheit mit jemanden zu reden der in einer südtiroler kirchlich sozialen Institution arbeitet und als ich ihn fragte wie er zu der Aussage Spagnolis stehe man soll Bettlern und Bedürftigen nichts geben und sie statt dessen auf soziale Institutionen hinweisen, so gab diese Person dem Bozner Bürgermeister recht. Ich sehe in Personen die Almosen geben genau jene die sich in Wirklichkeit nicht mit dem Thema auseinandersetzten wollen. Werden sie mal überrascht und mit einem Bettler konfrontiert, geben sie diesem schnell eine Almose um das eigene Gewissen zu Beruhigen und den eigenen Wegen weitergehen zu können und dabei alles schön verdrängen. Das ist billig und einfach. Und wenns einem nicht zu blöd ist von einem der vielen kalkulierten Bettlern 2 Euro abknöpfen zu lassen, denn bei vielen ist es so, der schert sich am Ende nicht weiter, weil zu geizig dafür wird wohl keiner sein. Bei 2 Euro? Viele sindin ihrer Bettlerei gut organisiert. So kommen am Samstag eine Gruppe von Schwarzarfikanern mit einem Zug nach Brixen und verteilen sich dann in der Stadt an strategischen Punken um dann die geschäftige Laufkundschaft des Samstagsvormittags anzusprechen. Auch in der Aufteilung sind sich diese Personen nicht im Weg, fast schon als ob sie sich selbst Zonen zuteilen und mit dem Samstag suchen sie den Tag mit dem besten Ertrag. Ja ich würde mir wünschen die Menschen würden sich mit dem Thema solange außeinandersetzen bis sie wirklich die Zusammenhänge verstehen und nicht als "naive Helfer" gefahr laufen Dinge schlechter zu machen. Aber leider ist die Aufmerksamskeitspanne dafür nicht vorhanden und die Frustrationstolleranz nicht vorhanden sich wirklich gründlich mit so eiem Thema auseinander zu setzten.
Bild des Benutzers Dr. Streiter
Dr. Streiter 21.07.2015, 20:54
Nun, wenn sie sich mit dem Thema ausseinandergesetzt hätten wie behaupten hätten sie gemerkt, dass Pöder die Caritas angreift weil diese sich zu Recht gegen ein Bettelverbot verwehrt. Das ist der eigentliche Succus der Geschichte.
Bild des Benutzers gorgias
gorgias 21.07.2015, 21:07
Ja, deswegen verdient er ja auch seinen Ruf. Aber ich beziehe mich auf den Inhalt dieses Artikels.
Bild des Benutzers Dr. Streiter
Dr. Streiter 21.07.2015, 21:23
Pöder greift Caritas an wegen Veto Bettelverbot. Pöder schiebt nach und sagt Caritas solle sich an Caritas IT ein Vorbild nehmen. Die in seinem Trugschluss für Bettelverbot sind, weil sie sich dafür aussprechen einzelnen nichts zu geben. Man kann Pöders Taktik erkennen die Caritas Südtirol mit allen Halb- und Unwahrheiten zu torpedieren. Er will seine überzogene äusserung nachbessern und mit der Caritas IT legitimieren.
Bild des Benutzers Christian Mair
Christian Mair 21.07.2015, 22:07
Umgang mit Bettlern: Leitfaden caritas Österreich https://www.caritas-linz.at/fileadmin/storage/oberoesterreich/webseite/pdf/pdf_pfarrservice/broschuere_armutsmigration.pdf
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