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Autodeterminazione

A.A.A.: Indipendentisti cercasi

Sabato 18 maggio, a Merano, gli Schützen propongono una “festa folcloristica” sul tema dell’autodeterminazione. Intanto si cercano italiani disposti a dar manforte ai soliti noti.
Von
Bild des Benutzers Gabriele Di Luca
Gabriele Di Luca16.05.2013

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Martin Geier

Aus dem Blog von Martin Geier

Sezession und Freistaat. Aber frei?

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Kommentare

Bild des Benutzers Palle di Mozart
Palle di Mozart 16.05.2013, 11:40
Auspico che poi a breve qualcuno organizzi la festa dell'INTERDIPENDENZA, come necessario contrappunto alle marcette dei buontemponi di Merano. In merito alle specifiche caratteristiche del contrappunto potrei eventualmente fornire qualche utile consiglio... condendo il tutto con una buona dose di CIOCCOLATA AMARA.
Bild des Benutzers Martin Geier
Martin Geier 16.05.2013, 18:13
Ich denke insgesamt ist das Interesse weniger groß als es die Lautstärke einiger Protagonisten vermuten lässt. Menschlich kann ich dieses Ansinnen verstehen; es politisch zu vertreten ist ebenfalls vollkommen legitim und unsere starke Freiheit und Demokratie machen es auch möglich. Politisch realistisch ist es aber nicht. Anschluss an Österreich und Freistaat wurden rechtlich und politisch erst letzte Woche von fachlich höchst kompetenter Seite(Prof. Hilpod Universität Innsbruck) zusammen mit dem Sezessionismus allgemein ins Reich der politischen Utopien verfrachtet. Gerade auch die Wiedervereinigung mit Nordtirol unter Österreich geht schon allein wegen des Staatsvertrags nicht. Die EU wiederum hat eine offizielle europäische Bürgerinitiative für Selbstbestimmung(ist gleich Sezession) nicht zugelassen und hat sie versenkt; die läuft nun als einfache Unterschriftenaktion. Insgesamt hatten die Unabhängigkeitsbefürworter bisher kein besonders gutes Jahr; die Freiheitlichen als vor der STF größte 'Unabhängigkeitspartei' befinden sich seit Wochen in einer tiefen Krise; was der 'Sache' vielleicht mA auch insgesamt schadet. Eigentlich kopieren die Schützen in gewisser Weise das was die Alpini letztes Jahr als adunata in Bozen veranstaltet haben zumal sie verstanden haben daß der Marsch letztes Jahr wenige Wochen vor der adunata ein Schlag ins Wasser war; wenn etwas in Südtirol funktioniert dann ist es politische Muster als Volksfest zu veranstalten; auch wenn die adunata weit unpolitischer diese Veranstaltung ist. Daß Martha Stocker dabei ist würde ich hier nicht überbewerten; innerhalb der Sammelpartei ist sie für dieses Thema zuständig und es ist klar daß sich die(jede) Partei vor Wahlen möglichst present und aufgestellt sein will. In diesem Sinne will die Mehrheitspartei den Spagat zwischen Teilnahme bei Iatz bis zum liberalen Quasigrünen schaffen; was nicht leicht aber lohnenswert ist. Iatz wird mA eine schöne, friedliche und bunte Veranstaltung mit Volksfestcharakter mit Musik und Trachtengruppen sein. Ein Erfolg für die Veranstalter mit viel Medieninteresse bei der keine(deutsche) Partei fehlen wird(und darf). Und damit sind wir beim Grundproblem des Ganzen; es wird bei aller Buntheit eine zutiefst deutsche Veranstaltung bleiben. Wollen die Befürworter weiter kommen müssen sie den Italienern Südtirols substentiell entgegenkommen; das wird aber aufgrund ihrer 'politischen Natur und besonders ihrer Kernanhängerschaft sehr schwierig. Aber; gönnen wir uns diese Party... :)
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