Advertisement
Advertisement
TV

"Alles falsch"

Bezahlt der Steuerzahler Karl Zellers Sekretärin in Meran? Der Senator kontert auf die Vorwürfe von "Le Iene": "Behalte mir rechtliche Schritte vor."
Von
Bild des Benutzers Lisa Maria Gasser
Lisa Maria Gasser18.03.2016

Support Salto!

Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement

Weitere Artikel zum Thema...

Advertisement

Kommentare

Bild des Benutzers Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 18.03.2016, 14:29
Es wäre doch angebrachter gewesen jemanden in Teilzeit einzustellen der sich nur um Zellers parlamentarischen Angelegenheiten in Südtirol kümmert, anstatt seine private Sekretärin für diese Tätigkeit zu entlohnen. Wann genau hört die Sekretärin (in der Kanzlei von 8 bis 12.30 und von 14.30 bis 19 Uhr) auf für Zeller Anwalt zu arbeiten um dann für Zeller Senator ihrer öffentlich bezahlten Tätigkeit nachzugehen?
Bild des Benutzers gorgias
gorgias 18.03.2016, 16:12
Da die Sekretärin für die parlamentarische Arbeit nicht fix angestellt ist wird sie Herrn Zeller die Stunden verrechnen. Die von dir gestellte Frage grenzt an Unterstellung. Würde an dieser Stelle aufpassen. Dem Steuerzahler kommt diese Variante billiger als eine Halbanstellung.
Bild des Benutzers gorgias
gorgias 18.03.2016, 17:02
Wann genau hört die Sekretärin (in der Kanzlei von 8 bis 12.30 und von 14.30 bis 19 Uhr) auf für Zeller Anwalt zu arbeiten um dann für Zeller Senator ihrer öffentlich bezahlten Tätigkeit nachzugehen? Was worauf möchten Sie hin mit dieser Frage?
Bild des Benutzers gorgias
gorgias 18.03.2016, 17:28
Diese Frage grenzt an einer Unterstellung dass die die Arbeit in der Kanzlei teilweise über öffentliche Gelder bezahlt wird.
Bild des Benutzers Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 18.03.2016, 17:32
Nein, ich stelle eine Frage. Sie sind hier der der mir Unterstellungen unterstellt und jetzt wäre ich an Ihrer Stelle vorsichtig was Sie hier nun antworten. Screenshots sind schon gemacht.
Bild des Benutzers gorgias
gorgias 18.03.2016, 17:51
Ich habe nicht gesagt Sie unterstellen etwas, sondern dass es an eine Unterstellung grenzt. Doch auf was wollen Sie dann mit dieser Frage hinaus? Ich glaube kaum Sie stellen hier so eine Frage ins Blaue. Jetzt hätte ich gerne eine Antwort.
Bild des Benutzers Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 18.03.2016, 18:46
Ich will nirgendswo hinaus, Sie sind der der mir Unterstellungen unterstellt um dann zu sagen es wären keine.
Bild des Benutzers gorgias
gorgias 18.03.2016, 18:50
Warum interessiert Sie dann das? Oder ist Ihnen nur langweilig?
Bild des Benutzers gorgias
gorgias 19.03.2016, 17:42
Immer noch nicht geantwortet. Sind Sie gerade dabei den Screenshot auszuwerten? Also nochmal : Warum interessiert Sie das denn so genau oder ist das nur eine rethorische Frage?
Bild des Benutzers Werner Wallnöfer
Werner Wallnöfer 18.03.2016, 16:11
Ich finde es schrecklich, dass unsere Medienlandschaft immer wieder auf Berichte der italienischen Skandalpresse reinfällt! Die Programme wie "Le iene", "La gabbia" und Konsorten tun nichts anderes, als Desinformation zu verbreiten. Unsere Medien sollten zumindest so weit recherchiert haben, um das zu wissen. Daraufhin könnten sie ihre Leser aufklären, welchen Unsinn diese Medien verbreiten, anstatt diesen auch noch zu multiplizieren. Es ist nicht das erste Mal, dass mir das bei salto, tageszeitung und (ein bisschen weniger) bei stol auffällt. In dieser Sache wäre doch mit ein bisschen Recherche schnell alles aufgeklärt: So wie im EU-Parlament, den Parlamenten in Deutschland und Österreich hat auch jeder Abgeordnete im Senat (mindestens) zwei Mitarbeiter. Einer ist der persönliche Referent, zuständig für parlamentarische Akte, der andere eine Sekretariatskraft, zuständig für Termine, Korrespondenz und so weiter. Um so weiter die Abgeordneten vom Sitz des Parlaments entfernt leben, desto üblicher ist es, dass die Sekretariatskraft ihre Arbeit am Heimatort verrichtet. Dies aus dem einfachen Grund, dass ihre Arbeit am Sitz des Parlaments eher wenig bringt: Bei politischen Akten hilft der Referent und die Abwicklung der Sprechstunden besorgter Bürger erfolgt im Wahlkreis: Sonst müssten die Bürger ja nach Rom fahren, um ihre Anliegen vorzubringen. Mit ein bisschen Recherche hätte auch salto darauf kommen können... Als Daumen runter für die Redaktion! Und wer nun sagt, die Abgeordneten bräuchten keine Mitarbeiter, weil man das alles auch locker allein hinkriegen würde, dem gebe ich hier einen netten Link: http://www.senato.it/japp/bgt/showdoc/17/DOSSIER/929569/index.html Kann jeder durchlesen, und wenn er die Schneid hat, hier dann für uns kurz zusammenfassen, worum es geht. Falls dann noch Energie übrig ist, bitte die restlichen Dutzenden von politischen Akte, die vor jeder Sitzung durchzugehen sind. Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass Sen. Zeller herausragende Arbeit sowohl in Rom als auch in Südtirol leistet. Im geht jedenfalls nichts durch die Lappen, wenn es um die Interessen Südtirols geht! (Die Leistung seiner Mitarbeiter hat da sicher auch einen kleinen Anteil...)
Bild des Benutzers Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 18.03.2016, 16:43
Es wird weder im Artikel noch im Beitrag der "iene" bestritten, dass Senatoren öffentlich finanzierte Mitarbeiter haben dürfen. Man stellt nur die (unbeantwortete) Frage ob es angebracht ist, dass dieser Tätigkeit eine Person nachgeht die schon in einem privaten (!!!) Arbeitsverhältnis mit dem Senator steht. Von Zeller mal abgesehen, sollte sich jeder Politiker mindestens ein paar Minuten nehmen um die Fragen von Journalisten zu beantworten um im Sinne der Transparenz Klarheit zu schaffen.
Bild des Benutzers ferdinand tessadri
ferdinand tessadri 21.03.2016, 21:18
Hören Sie doch auf mit ihrem Gejammere. Seien sie froh dass wir Leute in Rom haben, die sich in der dortigen Schlangengrube auskennen, und immer etwas Wichtiges herausholen. Und wenn sie überzeugt sind dass was der Zeller macht nicht gesetzeskonform ist, dann jammern Sie nicht lange, sondern schreiten zur Tat. Übrigens, diese exaltierten Figuren von "Iene" betrachte ich nicht als Journalisten, sondern als Komiker.
Advertisement
Advertisement
Advertisement