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Esistono persone che vedono parti del loro corpo estranei e se stesse, e se li vogliono lasciare anputare. Se questa persona si vuole fare amputare le gambe, si parla di patologia (body integrity identity disorder) http://www.dailymail.co.uk/news/article-2366260/Body-Integrity-Identity-...
Se invece si vuole far amputare i genitali si parla di gender.
La teoria del gender è una delle grandi castronerie postmoderne come il women's studies, animal studes e post-colonial studies che hanno trovato le loro vie nelle università.
"Se invece si vuole far amputare i genitali si parla di gender." Mit einem Satz offengelegt, dass man entweder nichts verstanden hat oder nur herablassend polemisieren will. Dabei würde der Artikel genügend Startpunkte geben, das Thema zu erarbeiten. "postmoderne""women's studies, animal studes e post-colonial studies" bitte einlesen, entweder weiss man was von diesen Dingen oder man ist besser schweigsam, damit man das Internet in Zeiten wie diesen nicht noch mehr zu zumüllt.
Phrasen Dreschen kann jeder. Warum weisen Sie nicht nach anhand meiner Aussagen nach dass ich mich in das Thema eingelesen habe und mich kritisch auseinander getetzt habe und das mein qualifiziertes Resümee ist.
Vielleicht sind Sie nur Schmalspurintellektueller mit Gutmenschenethos der auf diesen Zeitgeiststuss aufgesessen ist in seiner Unbedarftheit.
einfach köstlich, aber gleichzeitig schade. come i cavoli a merenda.
"Se invece si vuole far amputare i genitali si parla di gender." "Schmalspurintellektueller" "Gutmenschenethos" "Zeitgeiststuss"....und mir wird Phraserndrescherei vorgeworfen. Wie wäre es, wenn Sie anhand ihrer Kritik mal das Wort "gender" definieren würden und es dann präzise mit der offiziellen Bedeutung des Begriffes abgleichen würden, natürlich ohne(!) ideologische Quellen zu benützen. Sie könnten ja wirklich ihre "gendertheorie" hier auch beschreiben, denn es gibt ja nicht DIE(!!!) gendertheorie, dann könnte man ja einiges aufklären ohne Phrasendrescherei. Beweisen Sie doch anhand ihres wirklich absurden Satzes "Se invece si vuole far amputare i genitali si parla di gender" ihre Kompentenz? Was soll, und folgendes Wort ist keine Phrase sondern ernsthaft gemeint, dieser Blödsinn? Fordern Genderwissenschaften die Amputation des Geschlechts, auf welcher Ebene auch immer??? Bitte um Quellen über solche THEORIEN, aber bitte nicht von extrem rechten oder ähnlichen politischen Propagandaseiten.
Natürlich gibt es nicht DIE Gendertheorie so wie es nicht DEN Feminismus gibt, von dem die Gendertheorie abgeleited wurde, weil es ein willkürlich zusammengepfuschter Quark aus verschiedenen Ideen ist und Ideologie und keine Wissenschaftt ist.
Was aber die meisten Theorien gemeinsam haben ist, dass man die Geschlerterrolle als vom biologischen Geschlecht unabhängigen Entität angesehen wird, die für das Individuum bestimmend sein soll.
Wenn sich jemand durch eine sog. Geschlechtsumwandlung teile der Genitalien amputieren lässt und den Rest verstümmelt, dann wird von vielen Genderideologen von einer Reparativen Maßnahme gesprochen.
Wenn jemand sich die ein Paar gesunde Beine amputieren will, weil er sie nicht als Teil seiner selbst sieht, dann ist das eine Pathologie die man als body integrity identity disorder bezeichnet. Wer sich an den Geschlechtsteilen herumpfuschen lassen will und Hormone nimmt, anstatt seine Indentitätsstörung zu behandeln wird als eine Option von Genderideologen angesehen.
Das Traurige ist aber, dass jene Menschen die sich Operieren lassen am Ende oft doch noch Selbstmord begehen, Das gibt es doch diesen Spruch: Operation gelungen, Patient tot.
Wieso können sie diesen "Quark" dann nicht näher erklären und kommen immer mit ihrem Beispiel der Transsexualität?
Ganz von vorne:
Es gibt das biologische Geschlecht und es gibt das "soziale Geschlecht", Neudeutsch Gender.
Letzteres beinhaltet alle kulturellen und soziologischen Aspekte bezüglich Geschlechterfragen. Genauer:
rechtliche, kulturgeschichtliche, kunsthistorische, popkulturelle, psychologische, tiefenpsychologische, pädagogikrelevante, medizinische DIFFERENZEN und KOHÄRENZEN der beiden Geschlechter werden behandelt. Das ist ein riesiges Thema und kann nicht auf einer zugespitzten, banalisierten Theorie heruntergerechnet werden ("es gibt kein biologisches Geschlecht"), wie es einige wenige machen oder wie die "genderskeptiker", die meinen Männlichkeit und Weiblichkeit seien ein rein biologisches, duales Phänomen, womit wohl ein grossteil unserer Kulturexistenz implodieren würde (Literatur, Kunst, Mode). DENN: Genderfragen sind überhaupt nichts neues. In vielen Kulturen gab es begrifflich mehr wie nur zwei Geschlechter, in der Psychoanalyse verhandelt man schon seit über hundert Jahren über weibliche und männliche Komponenten, es gibt Patriarchate, es gibt Matriachate, je nach Kulturkreis haben Männlichkeit, Weiblichkeit leicht verschobene Attribute, manchmal gibt es ein Switching und Überlappungen; Homosexualität, Transsexualität, Intersexualität sind ein kontinuierliches Phänomen seit tausenden Jahren mit eindeutigen kulturellen Verweisen. Allein die Frau als rechtliche Person musste extreme Veränderungen in der Geschichte hinnehmen und das obwohl sie ihr biologisches Geschlecht niemals verlies! Und nun noch zu ihrem Beispiel. Wo bitte haben Sie den medizinischen Beweis, dass es sich bei Transsexualität "nur" um eine Identitätsstörung handelt, die man psychologisch tilgen kann? Haben nicht erst vor kurzem Wissenschaftler herausgefunden, dass z.b. Homosexuelle eine leicht abgewandelte Gehirnstruktur verfügen, was bedeuten könnte, dass sie eine (nicht veränderbare) biologische Varianz bilden, das auch bei Transsexuellen zutreffen könnte? Ausserdem gibt es unzählige Formen von Transsexualität, eine Operation ist kein muss bzw. kann man ja wiederum als Zwangsmassnahme einer dualen Gesellschaft deuten und ist auch kein Zeichen irgendeiner Genderideolgie. Darf ich an die "Zwangsanpassungen" von Intersexuellen (geborenen Hermaphroditen) erinnern, mit denen vielen Menschen lebenslanges Leid zugeführt wurde? Insofern liefern Sie in ihrem Beitrag mehr Fragen als Antworten, denn ihre Definition von "Gendertheorie" fehlt immer noch.
Ja hier muss man wohl nicht von Gendertheorie sondern von Genderideologie sprechen. Es gibt durchaus ethnologische und soziologische und historische Stundien über Geschlechterforschung, so habe ich mich auch mit Erich Fromm und Johann Jackob Bachofen auseinandergesetzt, denen ich gerne eine gewisse Validität zugestehe. Doch das sind Dinge der Vergangenheit wo man von einer echten akademischen Auseinandersetzung sprechen kann. Heutzutage ist im Mainstream eine Vulgärrezeption dominant. Angefangen hat das mit den in den 70zigern ideologisch Motivierten women's studies die in den ganzen Abarten geführt haben die wir nun vorfinden.
Hier findet keine wissenschaftliche Außeinandersetzung mehr statt sondern man sucht nur noch die Bestätigung für die eingenen Thesen. Dem was Sie schreiben kann man vieleicht etwas abgewinnen, aber am Ende dienen nur noch für den ideologischen Stuss der verbreitet wird. Weil alles nur oportunistischen Zwecken untergeordnet ist, gibt es so viele inkonsistenzen, dass es keine Definition geben kann, weil sich jede mit einer anderen widerspricht. Die Gendertheoretiker haben keinen gemeinsamen Grundkonsens
Auch sollte man bedenken in wie weit es gesellschaftlich Erwüncht ist, dass sich das Individum immer mehr sich an ein hoch individualisiertes Bild orientiert anstatt sich stärker an gesellschaftlichen Leitbilder zu orientieren.
Das Postulat dass es der sog. Gender eine eigene Identität darstellt unabhängig vom eigenen Geschlecht nimmt doch schon längst gesellschaftliche Auswüchse an, die es Männern erlaubt in weiblichen Volleyballmannschaften mitspielen zu dürfen weil sich diese als weiblich "Identifizieren". Frauen die sich als Männlich Identifizieren und dann von ihren eigenen feminisitischen "Genossinnen" als Agenten des Patriarchat denunziert werden. Das Binnen-I der Gender-Gap und was weiss ich noch alles. Die 70+ Genderidentitäten die man sich für sein Facebook-Konto aussuchen kann. Zu glauben feststellen zu künnen das beim Generischen-Maskulin Frauen nicht "mitgemeint" werdnen, so als ob man in den Köpfen hineinschauen könnte
Die Gendertheorie ist keine echte Theorie weil sie von anfang an keine deskriptive Wissenschaft war, sondern normative Züge hat, die sich mit der Zeit immer mehr durchgesetzt haben.
Das was Sie von sich geben, ist zwar nett, aber nicht relevant für den gesellschaftlich-politischen Zeitgeist.
Normen sollen ein Produkt von Moral und Werten sein und nicht von pseudoobjektiven Scheinwissenschaften, die glauben sich keinem Diskurs stellen zu müssen weil sie im besitz der Wahrheit sind. Solche Witzfiguren kursieren immer mehr in den Geisteswissenschaften, sowohl unter den Studenten als schon längst bei den Professoren.
Risulta chiaro che la nostra società, anche a livello locale, risulta totalmente impreparata e spaventata.
La reazione del pubblico somiglia più ad uno scomposto shock allergico che ad un dibattito argomentato.
Pagheranno le conseguenze, come al solito, i più deboli.
I più deboli sono i bambini che vongono trattati ormonalmente e operati prima di avere finito il loro sviluppo psicofisico
https://www.theguardian.com/film/2016/jun/19/rupert-everett-dangers-of-c...
o che vengono confusi nella loro identità sessuale in un critico periodo del loro sviluppo psicico:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-3548962/Now-children-young-FOUR-...
Was hat das noch mit dem Theaterstück zu tun? Das sind Extrembeispiele, wie auch unsere traditionelle Gesellschaft Extreme in die andere Richtung liefert, da brauchen Sie sich nur das teilweise antiquierte und entwürdigende Männerbild in Südtirols Gesellschaft anschauen (Alkoholismus und Suizide als Kompensation inklusive). Im Übrigen ist die DailyMail auch kein ungefiltertes Medium, die Hysterie mancher "Genderkritiker" hat auch schon zwischendurch pathologische Züge, vielleicht ist es die "berühmte" Kastrationsangst.
Ich finde es richtig, mein Kind wünscht sich manchmal auch das Rentier von der "Eiskönigin" zu sein.