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Danke für den Link auf das Video!
Kein einziges Wort finde ich in diesem Artikel über Antisemitismus in Südtirol, dass Benito Mussolini nicht nur Antisemit war, sondern ein besonders fleißiger Zuarbeiter für Hitlers Vernichtungslager, und noch heute (!!) in Bozen hoch zu Ross mit Faschistengruß und strengen Blick auf die Bevölkerung herunterschaut.
Jetzt bin ich nicht informiert, ob der Meraner Bürgermeister sich AUCH für Mussolini entschuldigt hat. Dann hätte er noch zusätzlich Erklärungsbedarf, warum Mussolini immer noch einen Ehrenplatz in Bozen einnimmt.
....................
Südtirol, Land der Heuchler, Alt- und Neu- Faschisten ...
Ich hätte gerne unseren jüdischen Mitbürger nach der Meraner Veranstaltung einige dieser Faschisten- Denkmäler in Bozen und Bruneck gezeigt.
Ob der Meraner Bürgermeister sich bereit erklärt hätte, diese Denkmäler unseren Holocaust Überlebenen zu erklären, wage ich zu bezweifeln … Und warum sie immer noch nicht entfernt wurden, diese Aufgabe hätte ich gerne übernommen … sehr gerne sogar!
Der Bürgermeister von Meran hat sich weder für Mussolini noch für Hitler entschuldigt, sondern der Umgang der Gemeinde Meran mit seinen jüdischen Mitbürger.
und die hat WER angeordnet, lieber gorgias ? Der Osterhase oder doch der Benito bzw. Adolf?
Warum interessieren Sie sich nicht für die Lokalgeschichte und sehen sich die Videoaufnahme der Veranstaltung an bevor Sie diese überflüssige Polemik weiter treiben.
Die Basis für den Antisemitismus in Tirol war wohl der kirchliche Antisemitismus, der sich schon sehr früh in den Märtyrerlegenden des Simmerle von Trient, des Anderle von Rinn und der Ursula von Lienz manifestiert hat. Die Christlichsozialen haben ab 1900 diesen religiösen Antisemitismus dann, unterstützt durch das verhängnisvolle Wirken des Piusvereins, zu einem wirtschaftlich-kulturellen Konkurrenz-Antisemitismus ausgeweitet und als politisches Kampfmittel gegen Liberale und Sozialisten eingesetzt. Dabei haben sich auch nicht davor zurückgeschreckt, Argumente der rassistischen Schönerer-Antisemiten zu übernehmen. Fürstbischof Franz Egger hat 1913 in einer Rede vor dem Piusverein in Brixen die jüdische Presse als einen "vergifteten Brunnen" bezeichnet und damit das seit Jahrhunderten verbreitete Bild der Juden als Brunnenvergifter bemüht. Das antisemitische Trommelfeuer der Kirche gegen die Juden hat sicher mit dazu beigetragen, dass der brutale rassistische Antisemitismus der Nazis in Tirol auf fruchtbaren Boden fallen konnte.
Steurer ist hier sehr deutlich. Ich finde, er hat es sehr gut auf den Punkt gebracht.
Steurer musste natürlich sehr kurz sein. In Bezug auf den christlichsozialen Antisemitismus ist es ihm aber doch gelungen, kurz auf den Punkt zu bringen was ich in meinem Buch "Krummstab und Krummnase" eingehend behandelt habe.
sehr geehrter Herr Staffler
sie sind Gemeinderat und politisch in einer Partei aktiv somit erlaube ich mich ihnen eine vielleicht persönliche Frage zu stellen. Ich kenne sie als glühender Antifaschist, was eigentlich sehr lobenswert ist.
Ich weis auch das ihr Großvater Hans Stanek, kommissarischer Verwalter in Brixen ab 8 Semptember 1943 war. Er war ein glühender Nationalsozialist oder deutscher Faschist (ich habe hier Schwierigkeiten ihn genau zu bezeichnen) Er war Verantwortlich für die Deportation von 4 italienischsprachige Oberschüler aus Brixen nach Dachau wegen einer Innschrift auf einer Mauer . Ich glaube sie könne sich Terrorwelle in Brixen die solche eine Aktion hervorgerufen hat vorstellen. Er war auch verantwortlich laut Wikipedia für die Aushändigung der Liste der jüdischen Mitbürger in Brixen an die deutschen Behörden. Ich glaube schon er wusste wohin diese Leute dann enden würden.
Die Frage: Wie gehen sie damit um? Wie haben sie das aufgearbeitet , haben sie mit Ihm abgerechnet oder entschuldigen sie Ihn?
Was habe sie gedacht als Sie Herrn Bracchi der 30 kg wog als er von Dachau zurückkam auf der Straße in Brixen getroffen haben?
Man spricht (schon auch nicht mehr...) in diesen Tagen viel von den 5000 Südtiroler SS Männer aber wer spricht von den vielen hiesigen Faschisten/Nationalsozialisten die unglaubliches Leid verursacht haben? Alles vergessen. Ich glaube eine Aufarbeitung ist nötige. In einer Festschrift der Gemeinde Brixen wird Herr Stanek als vorbildlicher Mensch in schwierigen Zeiten für Südtirol dargestellt (vielleicht könne sie sich das Leid welches das Lesen einer solchen Festschrift hervorruft, vorstellen) . Ich weiß auch das die Schuld der Väter nicht auf den Sohn faellt und somit fühlen sie das nicht als Angriff sondern einen Beitrag zur Aufarbeitung im Sinn "nie wieder Faschismus"
" Ich weis auch das ihr Großvater Hans Stanek, kommissarischer Verwalter in Brixen ab 8 Semptember 1943 war. Er war ein glühender Nationalsozialist oder deutscher Faschist (ich habe hier Schwierigkeiten ihn genau zu bezeichnen) Er war Verantwortlich für die Deportation von 4 italienischsprachige Oberschüler aus Brixen nach Dachau wegen einer Innschrift auf einer Mauer . Ich glaube sie könne sich Terrorwelle in Brixen die solche eine Aktion hervorgerufen hat vorstellen. Er war auch verantwortlich laut Wikipedia für die Aushändigung der Liste der jüdischen Mitbürger in Brixen an die deutschen Behörden. Ich glaube schon er wusste wohin diese Leute dann enden würden. Die Frage: Wie gehen sie damit um?Wie haben sie das aufgearbeitet , haben sie mit Ihm abgerechnet oder entschuldigen sie Ihn? "
Interessant, dass Sie hier aus dem Leben des Großvaters von Herrn Staffler berichten.
Wie er (Staffler) damit umgeht, ist aber doch bestimmt seine eigene Sache, oder? Wen könnte das auch etwas angehen.
Er ist ein Politiker. Sitzt im Gemeiderat. Sonst haette ich ihn nicht gefragt. Aufarbeitung des Faschismus/Nationalsozialismus geht uns alle an. Zu lange hat man in Suedtirol geschwiegen. Lei net rogeln.... sagte Silvius und wusste von was er sprach
Ich vermute, Sie halten sich für seinen Gewissenswart.
Herr Sperzna:
Ich bin nicht Gemeinderat und ich bin mit Herrn Stanek weder verwandt noch verschwägert. Ich ersuche Sie daher diese falschen Behauptungen zu unterlassen. Sie machen sich damit nur selbst lächerlich. Da ich in meiner gesamten Verwandtschaft meines Wissens niemanden habe, der nationalsozialsozialistische oder faschistische Untaten begangen hat, habe ich persönlich auch nichts aufzuarbeiten. Wohl aber habe ich immer versucht, meinen persönlichen Beitrag zur Aufarbeitung nazi-faschistischer Verbrechen zu leisten, unter anderem durch Mitarbeit Gerald Steinachers Buch "Nazis auf der Flucht" oder durch mein eigenes Büchlein "Krummstab und Krummnase", in dem ich das Ausmaß der antisemitischen Hetze in der christlichsozialen Tiroler Presse am Beispiel der "Brixener Chronik" aufgezeigt habe.
" Ich bin nicht Gemeinderat und ich bin mit Herrn Stanek weder verwandt noch verschwägert."
>Die Aussagen des Herrn Herrn Sperzna sind frei erfunden?
Die Aussagen des Herrn Sperzna sind frei erfunden und außerdem sehr wirr und widersprüchlich. Bezüglich der Festschrift der Gemeinde Brixen, in der Hans Stanek "als vorbildlicher Mensch in schwierigen Zeiten für Südtirol dargestellt wird", möchte ich darauf verweisen, dass der entsprechende Beitrag in der Festschrift "50 Jahre demokratisch gewählter Gemeinderat" vom angesehenen Historiker und Grünen-Politiker Hans Heiss verfasst wurde. Allfällige Kritik bitte ich daher nicht an mich, der mit der Sache nichts zu tun hat, sondern an Herrn Heiss zu richten. Auch wäre ich für nähere Informationen über die Herrn Stanek angelasteten Vergehen dankbar.
"Die Aussagen des Herrn Sperzna sind frei erfunden "
Unter zivilisierten Menschen wäre dann eine Entschuldigung fällig.
Von einem gehässigen Menschen wie diesem Sperzna erwarte ich mir keine Entschuldigung. Wer so wie er bewusst Falschmeldungen in die Welt setzt, kann und will diese nicht durch eine Entschuldigung wieder zurücknehmen.
Enschuldigen sie mich Herr Staffler, das ich sie mit Herrn Stanek in Verbindung gebracht habe. Irgendjemand hatte mir gesagt das sie mit Ihm verwand sind. Das war falsch
Ich akzeptiere die Entschuldigung, möchte aber bitten, in Zukunft Anschuldigungen gegen Personen auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, bevor man sie über Internet in die Welt setzt.
Ergänzung: Als ich vor Jahren tatsächlich im Gemeinderat saß, habe ich vergeblich den Antrag gestellt, an dem Haus am Domplatz, das unserer jüdischen Mitbügerin Lea Pincherle von den Faschisten enteignet wurde, eine Gedenktafel anzubringen. Es gäbe in Brixen also noch einiges aufzuarbeiten.
Löblich, unsere politischen Vertreter entschuldigen sich 72 Jahre nach Kriegsende und im Angesicht von reichlichen Faschisten-Denkmäler in ST, für Antisemitismus unter den Nationalsozialisten, und fordern weitere Aufarbeitung.
Einige fragen sogar nach, wie wir heute mit der Schuld unserer Väter und Urgroßväter umgehen um gleich anschließend doch noch etwas beruhigend zu erwähnen, dass sich die Schuld nicht auf die Söhne überträgt.
Das ist wirklich beruhigend zu wissen, vor allem weil wir heute von bösen Rechtspopulisten umgeben sind die schon wieder Anlauf genommen haben, neues Ungemach über die zivilisierte Menschheit zu bringen.
Wie immer in Italien und Südtirol, kein Wort von Antisemitismus unter den it. Faschisten, der einfach totgeschwiegen wird.
Niemand verlangt hier Aufklärung, sowie auch niemand die Beseitigung der faschistischen Denkmäler in ST fordert.
Wir wissen jetzt, 5000 Südtiroler haben freiwillig in der Waffen-SS gedient, wo sich doch bis in die hintersten und entlegensten Täler herumgesprochen hat, wer diese Männer in schwarzer Uniform waren.
Wie viele Südtiroler unter Mussolini dienten und in Ostafrika mitansehen mussten, wie zum ersten Male in der Geschichte Giftgas gegen wehrlose Zivillisten eingesetzt und Brunnen vergiftet wurden, werden wir wohl nie erfahren.
Hier ist Aufarbeitung unerwünscht, denn dann müssten die Aufklärer auch erklären, warum der Kapuziner Wastl in Bruneck zum Ruhme des glorreichen it. Heers immer noch dort steht, wo ihn die it. Faschisten und Eroberer von Nord- und Ostafrika hingestellt haben.
Es geht ihm gut- dem Wastl in Bruneck. Er muss nicht fürchten, vergast zu werden oder von vergifteten Wasser trinken zu müssen. Südtiroler Rechte, Neonazis und Chauvinisten/Revisionisten (Sammelbegriff: Rechtspopulisten) haben einmal versucht, ihn zu stürzen, was GOTT SEI DANK misslang!
▬► Frage: Wann beginnt bei uns in (Süd-)Tirol Antisemitismus-Aufklärung für Flüchtlinge, Migranten_innen bzw. neuen Tiroler_innen und Tiroler, die sich bekanntlich zu 98% aus Moslems zusammensetzen und mit Judenhass aufgewachsen sind? Tipp: Nach „Flüchtlinge Antisemitismus“ googeln ...
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-03/integrationskurse-...
Der Großteil der muslimischen Flüchtlinge in Südtirol kommt aus Afrika (im Unterschied zu Deutschland), ich bitte um Quellen zum Judenhass in dieser Region Herr Milchstrassenbürger.
Hast Du eine Vorschlag, wie diese Afrikaner (meist Schwarzafrikaner) ihr neues Leben hier bei uns gestalten sollen? Dass sie kaum eine Arbeit bekommen werden, dürfte wohl auch den grünsten Grünen bekannt sein, nur sie sagen es nicht. Oder glauben die ernsthaft, mit der mitgebrachten Bildung und Arbeitsmoral ist bei uns auch nur ein kleiner Blumentopf zu gewinnen?
Frauen werden diese jungen Flüchtlinge (meist Muselmanen) auch brauchen. Da schaut es noch schlechter aus. Müssen wir für sie welche aus Afrika importieren? Die Grünen reden gerne und oft über Sex usw. aber darüber haben sie noch nie gesprochen.
Und was den Judenhass betrifft, einfach in den Google Islam und Judenhass oder Antisemitismus eintippen
LG
Die Deutschen klären ihren ihren Zuwanderern (Flüchtlinge) viel und gerne über Sex auf. Das sind die Grünen wahre Weltmeister. Erfüllte Sexualität ist den Deutschen auch bei den Flüchtlingen sehr wichtig, sind doch die meisten Zuwanderer (80%) junge alleinstehende muslimische Männer.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article153138875/So-werden-Fluec... .....
http://www.stern.de/familie/leben/sexualkunde-fuer-junge-fluechtlinge--n...
ABER Niemand versucht den Zuwanderern zu erklären, dass Antisemitismus bei uns nichts mehr verloren hat, und auch verboten ist! Nirgendwo auch nur der klitzekleinste Hinweis, wo doch inzwischen jeder weiß, wie Antisemitismus im Islam Tradition hat und fest in unseren Zuwanderern verankert ist. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/zentralrat-der-juden-warnt-vor...
▬► Jetzt wo in Südtirol einige tausend junge Moslems eine neue Heimat gefunden haben (meist aus Gegenden, wo Antisemitismus etwas selbstverständliches ist), wäre es da nicht an der Zeit, auch in dieser Hinsicht aufklärend zu wirken, damit sich die Geschichte nicht wiederholt?
Auch hier ein Tipp von mir: Neben Sex- und div. Benimmkurse, auch etwas Unterricht, wie zivilisierter und respektvoller Umgang mit Juden zu erlernen ist!
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sich der eine oder andere Bürgermeister bereit erklären würde, solche Benimmkurse aus der Staatskasse zu finanzieren. Es verlangt ja niemand, dass ein Bürgermeister persönlich und medienwirksam Tipps gibt, aber organisieren könnte er sie schon … oder?
am besten gemeinsam mit jenen die Benimmregeln im Internet und anderswo außer acht lassen.
Ich fordere den oberlehrerhaften Anonymus von der Milchstraße auf, mit Klarnamen zu kommunizieren. Ich spüre weder die Lust noch die Veranlassung auf dieses ganze rhapsodische Geschwurbel zu antworten, dem eine primitiv-dumpfe Einseitigkeit zu Grunde liegt. Niemand stellt hier die schlimmen Wirkungen des faschistischen Regimes in Italien in Frage und wenn dieser Schrat nicht gleich lospeffeln und sich die gesamten Videos des Abends ansehen würde, käme er wohl auch nie zu so prunzdummen Schlussfolgerungen. Denn immer wieder kommen Hinweise auf die faschistischen Rassengesetze vor und es ist klar, dass die Meraner SOD-Einheit (sic!) die letzten in Meran verbliebenen Juden im September 1943 auf der Grundlagen von Listen abgeholt hat, die im Zuge der faschistischen Rassengesetze erstellt worden waren.
Also, peffelnder Schrat, Beißreflex ausschalten, hier bitte alle Videos anschauen: www.judeninmeran.wordpress.com.
Die anderen Beiträge unter diesem Post finde ich gut und konstruktiv. Besonders jener von Herrn Spernza (oder Speranza?) interessiert mich sehr. Wusste - als Brixner - nichts davon. Darf ich um Quellen/Dokumente bitten?
Ich fordere den oberlehrerhaften Anonymus von der Milchstraße auf, mit Klarnamen zu kommunizieren. Ich spüre weder die Lust noch die Veranlassung auf dieses ganze rhapsodische Geschwurbel zu antworten, dem eine primitiv-dumpfe Einseitigkeit zu Grunde liegt. Niemand stellt hier die schlimmen Wirkungen des faschistischen Regimes in Italien in Frage und wenn dieser Schrat nicht gleich lospeffeln und sich die gesamten Videos des Abends ansehen würde, käme er wohl auch nie zu so prunzdummen Schlussfolgerungen. Denn immer wieder kommen Hinweise auf die faschistischen Rassengesetze vor und es ist klar, dass die Meraner SOD-Einheit (sic!) die letzten in Meran verbliebenen Juden im September 1943 auf der Grundlagen von Listen abgeholt hat, die im Zuge der faschistischen Rassengesetze erstellt worden waren.
Also, peffelnder Schrat, Beißreflex ausschalten, hier bitte alle Videos anschauen: www.judeninmeran.wordpress.it.
Die anderen Beiträge unter diesem Post finde ich gut und konstruktiv. Besonders jener von Herrn Spernza (oder Speranza?) interessiert mich sehr. Wusste - als Brixner - nichts davon. Darf ich um Quellen/Dokumente bitten?
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsgemeinschaft_der_Optanten_f%C3%BCr_...
Was die 4 jugendlichen betrifft die auf einer Mauer "viva il re" schrieben, ist die Geschichte in Brixen noch in Erinnerung obwohl die Beteiligten verstorben sind. Geschrieben steht sie in einem italienisches Buch uber Lokalgeschichte. Der Author faellt mir momentan nicht ein. ?Alberoni? Werde es mitteilen sobald ich das Buch wieder gefunden habe
Der oberlehrerhafte Anonymus hat seinen Namen abgeändert, weil sein etwas slawisch klingende Nachname dem Herr gorgias gar nicht gefallen hat.
Herr Lobis,
sie weichen klug aus beantworten aber nicht meine Frage (die ich wirklich schön öfters gestellt habe), wie sich so ein Antifaschist fühlt, wenn er dem Faschismus und Antisemitismus abschwört, aber gleichzeitig anordnet, dass diverse faschistische Denkmäler saniert werden?
Im Gegensatz zum Bozener Bügermeister, lässt sein Meraner Kollege meines Wissens keine Sieges- und sonstige Faschisten-Denkmäler sanieren, aber auch dort steht so ein heldenhafter Alpini der an Eroberungskriegen in Afrika (und anderswo) teilgenommen hat, zur allgemeinen Bewunderung immer bereit.
Wenn ich richtig informiert bin, soll dieser Alpini-Soldat - und jener in Bruneck - auch Giftgas gegen die wehrlose Bevölkerung eingesetzt haben und ähnliches mehr, was auch schon damals Kriegsverbrechen waren. Auch sollen diese 2 Alpinis an die „glorreichen“ Taten der ital. Eroberungskriege erinnern.
Vielleicht weiß ich nur nichts davon, und der Herr Bgm. von Meran wurde schon mehrmals bei den Italiener vorstellig, um dieses Ehrenmahl - und jenes in Bruneck- restlos beseitigen zu können.
Sie Herr Lobis, haben jetzt die Möglichkeit, die wahren Heldentaten des Bürgermeisters hier vorzustellen (Von der Schuhputzaktion wissen wir dank umfangreicher Medienberichten bereits genauestens Bescheid). Jetzt kommen Sie mir ja nicht mit dem Denkmalschutz, und das Denkmalschutz nun mal Denkmalschutz ist - und aus! Die guten Menschen lassen auch nicht gelten, wenn sich ehemalige deutsche Soldaten auf „Befehl ist Befehl“ bzw. Befehlsnotstand berufen! Gell!!
Noch einmal: Diese Helden-Soldaten und jenes Helden-Denkmal am Siegesplatz in Bozen, sind keine Mahnmale gegen Faschismus, Krieg, Unterdückung etc. - sondern sie verherrlichen den Eroberungskrieg und den Faschismus, wie wohl auch Sie zugeben müssen!
Sie müssen auch zugeben, dass es in Österreich unmöglich wäre, ein Ehrendenkmal für Angehörige einer Waffen-SS-Gebirgsjäger-Division zu errichten oder zumindest zu warten, damit der Held nicht tot vom Sockel herunterfällt und in Vergessenheit gerät!
ALSO, WO sind die wahren Heldentaten von Euch Helden der Freiheit, Selbstbestimmung, Pazifismus und wasweißichnochalles?
Sich entschuldigen ist keine Heldentat, sondern vielmehr ein selbstverständlicher Akt der Menschlichkeit und Anteilnahme an Leid durch erlittenedes Unrecht und Verbrechen!
Hat er sich der Herr Bgm. Von Meran auch dafür entschuldigt, dass diese Heldenfiguren in Meran, Bozen und Bruneck immer noch an Heldentaten des Faschismus in Italien erinnern sollen, wie der Herr Mussolini ganz persönlich am sogenannten Mussolini-Relief und etwas weiter oben an seinem Siegesdenkmal, wo er sogar selber beim Entwurf mitgeholfen haben soll?
Von all dem ist nichts bekannt geworden. Vielleicht auch deshalb: »Die Italiener würden das niemals erlauben ... und deshalb ... «. Dieses Sprücherl kennen wir schon zu genüge in dieser Ausführung: »die Italiener würden einer Selbstbestimmung niemals zustimmen ... und deshalb ...«
Jeder in Südtirol will ein aufrechter und aktiver Demokrat und Antifaschist sein, und niemand - aber schon wirklich niemand - ein Faschist, aber überall stolpert man über faschistische Relikte, die genau auf das Gegenteil hinweisen und teilweise liebevoll restauriert und in Ehren gehalten werden.
Von den faschistischen Orts- und Flurnamen ganz zu schweigen, deren Verbleib wohl nicht nur die it. Neofaschisten freuen dürfte, sondern vor allem auch die Südtiroler Touristiker ...
LG Ihr Helden, und gönnt Euch noch einen schönes Narrenwochenende!
Bitte reden Sie keine Unsinn. Mir gefällt Ihr Name sehr gut. Ich habe Ihnen doch gesagt, Sie sollen doch dazu stehen, wie auch zu Ihren verschütteten slawischen Wurzeln, die sich durch Ihren Familiennamen andeuten. Was aber dazu nicht passt, ist Ihre sich selbst angedichtete "germanische Reinrassigkeit", auf die Sie aus unbefindlicher Grund auch noch Stolz sind.
Ich verstehe nicht ob Sie ein bösartiges Kasperle sind, das gerade, wenn es Ihn passt, etwas zufleiss falsch vesteht, oder ob Ihnen die Klarheit im Kopf fehlt und konfus werden und dann auf falsches beharren, obwohl man es richtig stellen will.
Zeigen Sie doch ein bischen Redlichkeit im Diskurs.
Jedenfalls brauchen Sie sich nicht, um die vermeintlich versäumte Aufarbeitung des faschistischen (deutschen u. italienischen) Gedankengut von Seiten anderer kümmern, solange Sie bei sich selbst nicht aufgeräumt haben. Denn mit Ihrem Stolz auf Ihre vermeindliche "germanische Reinrassigkeit" stehen Sie selbst geistig dem Adolf und dem Benito schon ziehmlich nahe.
Und nochmals damit Sie es ganz sicher verstehen: Seien Sie kein Milchbubenhanswurst und stehen Sie doch zu Ihrem Namen, Herr Samonig!
Lieber gorgias, ich lege allergrößten Wert auf meine reinrassige Herkunft, ebenso auf die reinrassige Herkunft meiner weißen Pferde, die irgendwo im Gelände frei herumlaufen und mein Herz erfreuen. Menschen sollen weniger Wert sein als Tiere? Seit wann das denn? Meine Pferde werden schwarz geboren, und mit zunehmenden Alter werden sie weiß. Reinrassige Pferde schaffen es, sogar schneeweiß zu werden. Deshalb lege ich ja so großen Wert auf reine Reinrassigkeit! Manche Menschen werden mit zunehmenden Alter weder weise noch weiß, sie bleiben dumm wie die Nacht schwarz ist und tappen ein ganzes Leben lang im Dunkel herum wie die sprichwörtlichen blinden Kühe, deren einzige Aufgabe ist Milch zu geben bis ihnen mit zunehmenden Alter schwarz vor Augen wird und tot umfallen. Manche Kühe schaffen es nicht einmal, zu Hundefutter verarbeitet zu werden, so sehr waren sie ein Leben lang damit beschäftigt, die Brieftasche ihrer Züchter zu erfreuen ... LG
Tatsache ist dass Sie sich selbst fast schon für ihren eingedeutschten slawischen Nachnahmen schämen, sonst würden Sie Ihren Wunsch Ihn zu verbergen nicht auf mich projezieren.
Hallo Gemeinschaft, erlaubt eine naive Frage: Woran erkennt man Juden? Genetisch gesehen gibt es keine Völker. Wenn, dann nur Kulturen. Wenn ein alter Sack, ähnlich dem Ötzi, sich mit seiner 13 jährigen Frau vorstellt, dann nehme ich an, das es ein Moslem sein könnte. Muss aber nicht sein. Sicherlich bin ich in meinem Leben Juden begegnet und habe es nicht gemerkt. Bin auch Personen aus Israel begegnet, fand aber keine Merkmale. Lasse mich also gerne belehren woran man Juden erkennt.
Lieber Paul Stubenruss! Man erkennt eine Juden daran, indem man ihn fragt und er zur Antwort gibt: Ich bin ein Jude! Wenn ein alter Sack, ein Ötzi oder ein Muselmane nach der Herkunft fragt, geben viel Juden aus verständlichen Gründen keine Antwort, was sie allerdings auch als Juden zu erkennen gibt. Tote Juden erkennt man an den viele kleinen Steinen, die sie von noch lebenden Juden geschenkt bekommen. Ich hoffe, ein wenig Licht in ihre Dunkelheit gebracht zu haben! LG, und einen närrischen Fasching noch!
"Lasse mich also gerne belehren woran man Juden erkennt."
Einen Stubenruss erkennt man wesentlich leichter :-)
Noch eine Frage, wer kennt sich mit Geschichte aus? Im Mittelalter durften Juden kein Handwerk ausüben und nur Geld verleihen. Das konnte aber nur funktionieren, wenn die Obrigkeit und die Gerichte pfändeten, einfach weil die Gläubiger Ihren Verpflichtungen samt Zinsen und Zinseszinsen nicht nachkommen konnten. So kann es sein, das die Obrigkeit Interesse hatte das die Juden durch die Versteigerungen reich wurden und umgekehrt den Herrschenden die Kriege finanzierten. Die Gepfändeten bekamen so natürlich einen Hass auf die Juden und der hat sich teilweise bis heute fest verankert.
Noch eine Frage, wer kennt sich mit Geschichte aus? Im Mittelalter durften Juden kein Handwerk ausüben und nur Geld verleihen. Das konnte aber nur funktionieren, wenn die Obrigkeit und die Gerichte pfändeten, einfach weil die Gläubiger Ihren Verpflichtungen samt Zinsen und Zinseszinsen nicht nachkommen konnten. So kann es sein, das die Obrigkeit Interesse hatte das die Juden durch die Versteigerungen reich wurden und umgekehrt den Herrschenden die Kriege finanzierten. Die Gepfändeten bekamen so natürlich einen Hass auf die Juden und der hat sich teilweise bis heute fest verankert.
Es blieb nur das unreine Geschäft mit dem Geld übrig, das die Juden in der Diaspora ausüben durften. So wurden einige Juden zwangsläufig besonders geschäftstüchtige Privatbankier und Kaufleute, und in Folge auch sehr wohlhabend, was auch eine gute Bildung ermöglichte. Viel Bankhäuser gingen so in jüdische Hand über. Das war aber nur eine kleine Minderheit. So beliebt diese Bankleute beim Geldausleihen waren, so unbeliebt wurden sie, wenn das ausgeliehene Geld wieder mit Zinsen zurückzugeben war. Diese Unbeliebtheit übertrug sich dann auf alle Juden. Auch waren die Juden den Einheimischen unheimlich, weil sie sich in der Diaspora meist in einem geschlossenen Siedlungsgebiet mehr oder weniger freiwillig absonderten. Die jüdische Religion spielte dabei ein große Rolle. LG
Test bestanden?
Noch eine Frage, wer kennt sich mit Geschichte aus? Im Mittelalter durften Juden kein Handwerk ausüben und nur Geld verleihen. Das konnte aber nur funktionieren, wenn die Obrigkeit und die Gerichte pfändeten, einfach weil die Gläubiger Ihren Verpflichtungen samt Zinsen und Zinseszinsen nicht nachkommen konnten. So kann es sein, das die Obrigkeit Interesse hatte das die Juden durch die Versteigerungen reich wurden und umgekehrt den Herrschenden die Kriege finanzierten. Die Gepfändeten bekamen so natürlich einen Hass auf die Juden und der hat sich teilweise bis heute fest verankert.