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Dass in einem so wohlhabenden Land wie Südtirol Mütter mit ihren Kindern Not leiden müssen, das ist unerträglich ! Wenn, wie es scheint, und wie es sich aus obigen Darlegungen von Frau Lonbacher ergibt, der Hauptgrund dafür in einer nicht geeigneten Bürokratie liegt, dann möge die zuständige Behörde dies unverzüglich bereinigen ! Es kann doch nicht sein, dass zur Beurteilung von Bedürftigkeit Daten herangezogen werden, die mit der aktuellen Situation nicht übereinstimmen. Bis zu dieser Bereinigung möge die Landesregierung den entsprechenden Hilsforganisationen wie Caritas, Vinzenzverein ecc. die Mittel zur Verfüguing stellen, damit Hilfe ohne weiteren Aufschub sofort möglich wird.
Karl Trojer, Terlan
trokar.ter@gmail.com
Ich kann Frau Ida Lanbacher nur bekräftigen. Es ist unter jeder Würde wie das Muttersein als Alleinerzieherin in unserem Lande unterstützt wird. Es ist ein armseliges Rumschmeißen mit schönen Worten welche in kein Gesetzt passen und ein Hürdenlauf durch Papierwälder der letztendlich außer leere Hoffnung nichts bringt. Frau rackert sich jahrelang durch und sofern Gesundheit und Nerven das durchhalten kann sie als Mama noch von Glück sprechen und ihren Kindern noch die nötige Kraft übermitteln. Schafft eine alleinerziehende Frau nicht, sich durch sämtliche Jahre durch zu wühlen, ist das Sozialamt, die anstößigen Lieben und vielleicht gar der Psychiater bald zur Stelle. Das Land propagiert ja dass in unserer Heranwachsenden Jugend die Zukunft und das Potential steckt. Also dann würde ich dringend anraten, dass die Erziehung unserer Kinder vor allem in den jüngsten Jahren befürwortet und dessen Mütter unterstützt werden bei Ihnen die nötige Zeit zu verweilen und Alleinerziehenden Müttern soviel finanzielle Unterstützung geboten wird, dass gerade dessen Kinder nicht noch zusätzlichem entwicklungswidrigem Stress ausgesetzt werden.
Mit auffordernden Briefen lt. Frau Lanbacher an die betrügerischen "Falsch-Alleinerziehern" würde nichts nützen, da es sich um ein gewissenloses egoistisches Pack handelt, welches jede Situation weiter ausnützen wird.
Nachkommen zur Sicherung der Renten interessiert die Politik nicht. Einfach weil es kein emotionales Thema ist. Man sieht es an den wenigen Kommentaren. Da war beim Thema Flugplatz wesentlich mehr los. Für die Zukunft haben die Politiker ja Pensplan und Laborfond erfunden. Unsere Nachkommen können ja , wenn die arbeitende Jugend fehlt und deshalb die Regale leer sind, Geld fressen. Es war doch in der DDR und in Russland kurz vor den Wende ähnlich, Geld hatten die Leute genug, nur man bekam nichts dafür.
Ich wohne in Brixen neben dem Frauenhaus und habe daher öfter Gelegenheit mit den Frauen zu sprechen. Ich erlebe Sie in Dauerstress wegen der Angst das die Kinder genommen werden. Auch wenn ein Richter das Entfernen der Kinder entscheidet, verlässt er sich an dem was Ihm gesagt wird, teilweise von Personen die von einer Familie keine Ahnung haben und auch nicht die entsprechende Schulbildung.