Geoblocking
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Netzwelt

Besser blockfrei

Die Freiheitlichen kritisieren, dass viele Südtiroler durch das “Geoblocking” benachteiligt würden. LH Kompatscher stellt einiges klar und kündigt Besserung an.
Von
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Lisa Maria Gasser27.03.2017

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Kommentare

Bild des Benutzers gorgias
gorgias 27.03.2017, 17:40

Man muss auch sagen, uns geht es in Südtirol teilweise besser als in Deutschland. Dort werden viel mehr youtube-videos geblockt als in Italien, weil die Verwertungsgesellschaft GEMA stärker ihre Pfründe verteidigt als die italienische SIAE.

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Markus Weger 27.03.2017, 18:31

Für Südtirol wird die geplante Verordnung aber kaum Abhilfe schaffen. Im verlinkten Artikel heißt es, dass Online-Inhalte zeitweilig für Urlaub und andere Auslandsaufenthalte "mitgenommen" werden dürfen. Ein Südtiroler kann dann italienische Inhalte während seines Spaniensurlaubs sehen. Die Verordnung würde es wohl auch ermöglichen ein Netflixabonnement in Deutschland oder Österreich abzuschließen um die Inhalte in Südtirol anzusehen. Das soll aber nur zeitlich begrenzt möglich sein.

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Daniele Menestrina 27.03.2017, 21:21

Was der LH da sagt (zumindest was im Artikel so geschrieben steht) stimmt nicht ganz. Ureigene ORF-Produktionen wie z.B. Universum oder Erlesen sind geogeblockt. In der Vergangenheit konnte man Erlesen z.B. im Nachhinein abrufen und schauen, nun nicht mehr sprich 2017. Also ein Schritt zurück. Vielleicht nimmt sich einer der hohen Herrn die Zeit in Wien nachzufragen warum ... auch wenn es sich nur um eine Kultursendung handelt. ;-)

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gorgias 27.03.2017, 23:01

Selbst wenn Kompatscher eine Sonderregelung mit dem ORF verhandeln würde Südtirol von Geoblocking aufzunehmen lässt sich das im Moment nicht technisch umsetzen, da diese auf IP Nummern aufgebaut sind und diese von ISP selten fix vergeben werden. Da viele Betreiber italienweit operieren würde sich anhand der IP Nummer nicht auf einem Südtiroler Standort schließen lassen. Dies wird ließ sich mit IPV6 ändern, doch die Umstellung kann sich noch länger hinauszögern.

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