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Ja darf denn der Südtiroler Landeshauptmann den LKW-Verkehr einschränken, wenn das der Handelskammerpräsident nicht will? (wegen Erreichbarkeit und so...)
Es geht ja nicht um das, was ein Handelskammerpräsident will - die sind ja meistens weit hinten und merken nicht, dass der Transit die besten Arbeitsplätze "auslagert" und im Gegenzug "billigste Handelswaren" herbringt - sondern darum, was der Landeshauptmann will und kann.
Sollten Sie an der Brennerstrecke wohnen, darf ich Sie auch etwas fragen: Wie lange "dürfen" Sie noch wegschauen, wie der eigene Lebens- und Wirtschaftsraum tagtäglich von Tausenden Transit-Lkw terrorisiert wird, die mit unserer Wirtschaft nichts zu tun haben? Außer, dass sei maßgeblich zum Sozialdumping auf allen Ebenen beitragen.
Im Übrigen und das nur der Ordnung halber: Es hat noch NIE ein Problem für die Wirtschaft gegeben, wenn Maßnahmen zum Schutz der menschlichen Gesundheit gesetzt wurden, sonst wären sie in der Schweiz schon 1934 (Lkw-Nachtfahrverbot) und in Österreich 1989 (erstes Lkw-Nachtfahrverbot auf allen österreichischen Autobahnen) verhungert und in Armut verfallen - sogar in den Tourismusbetrieben haben sie sich "still" gefreut, weil ihnen sonst die Gäste davon gelaufen wären.
LG
Fritz Gurgiser
PS: Das Schreiben im vollen Inhalt stellen wir heute Nacht auf unsere Website - www.transitforum.at.
Danke sehr für die Antwort, vielleicht könnte man sie auch dem Herrn Handelskammerpräsident zukommen lassen, mir kommt vor, er weiss diese Dinge gar nicht!
Dr. Michael Ebner, info@handelskammer.bz.it
:-)
Der kennt mich gut genug und kennt auch das, was ich Ihnen geschrieben habe - er ist nur in einer Zeit stehen geblieben, wo der Transport von Gütern noch "gut für die Wirtschaft war", was längst nicht mehr der Fall ist. Das Beste ist, ihm so wenig wie möglich Aufmerksamkeit zu schenken, das ist schade um die Zeit, die wir besser in die Zukunft investieren müssen.
LG
Fritz Gurgiser
Vielen Dank Herr Gurgiser, dass Sie sich auch für die Lebensqualtiät der Menschen in Südtirol engagieren. Norbert Lantschner hat in einem Beitrag hier auf Salto auf das Problem für die Gesundheit aufmerksam gemacht https://www.salto.bz/de/article/17022017/mehr-als-dicke-luft.
In Südtirol weiß man viele Dinge nicht, oder besser gesagt, will sie nicht wissen. Es freut mich deshalb umso mehr, dass Sie hier interessante Informationen liefern. Die Alpenkonvention ist eindeutig; für den Schutz der Alpen und ihrer Bevölkerung und gegen neue Transittrassen.
Sie müssen sich beim SALTO bedanken, die das aufgegriffen haben.
In Südtirol weiß man das alles auf offizieller Ebene genau so gut wie bei uns - nur wird alles mit Silberlingen ruhig gestellt. Ich/wir können uns nur deshalb so artikulieren, weil wir uns selbst erhalten.
LG
Fritz Gurgiser
Vielen Dank Herr Gurgiser, ich würde mich auch sehr freuen, wenn Südtirol mit Nordtirol in dieser Angelegenheit zusammen arbeitet!