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wetten kann man alleine nicht gut.
ingesamt selbsbeweihräucherung und warmwassererfinden im überfluß!
was mache abertausende berg- und/oder talbauern anders?
sie reden weniger gscheid und lang und haben nicht ein windiges geschäftsmodel, bei dem honorationen ihnen die tür einrennen und ihnen ihr geld ins haus tragen.
bei der guten story spielt das wieviel kaum eine rolle: mit volle hosen isch leicht stinken.
jedem sei seine nische gegönnt, bei gott.
Ach, es hat richtig gut getan zu sehen, in welch illustrem Rahmen Themen wie Ökologie, Biolandwirtschaft und die viel strapazierte Nachhaltigkeit so gut und von akademisch-theoretischer wie praktisch-visionärer Seite untermauert in der großen Aula der EURAC vorgetragen wurde. Im Rahmen des Global Forums von Christian Girardi hatte auf einmal alles Platz, was sonst aufeinanderprallt, technokratische Rechenmodelle, Smart Farming, Natur- und Umweltschutz, der Applaus für die Malser Idee und ihren Bürgermeister, aber vor allem auch das beharrliche und beständige Wachsen eines Landwirtschaftsmodells, das die vielen Biobauern im Land weitertragen und weiterentwickeln. Wenn es die Toblacher Gespräche waren, die den Nachdenk-Samen auslegten, dann kommen diese Bio(land)wirte hinzu, die ab den 1990er Jahren zwar auch mitdachten, doch ganz konkret an der Umsetzung des ökologischen Gedankens gearbeitet haben: Mittlerweile gibt es rund 1000 Biobauern in Südtirol, die Zahl wächst stetig. Veranstaltungen wie das Global Forum Südtirol nehmen die Zeichen der Zeit auf - und wir sind zuversichtlich, dass das Öko-Netzwerk nun noch einmal größer geworden ist.