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Leider. RAI Bz ist nicht unschuldig das Kulturprogramme und Infosendungen so schlecht abschneiden. Ich wundere mich wo Ö3 und Ö1 steht. Die Existenz des letzteren wurde ja m.W. auch schon in Frage gestellt.
Die blauen wollen Ö1 an den Kragen, von ö3 kann ich mir das nicht vorstellen.
Was RAI BZ gut tun würde, wäre ein besseres Online Angebot. Das ist wirklich grenzwertig amateurhaft. Die Infosendungen würde ich mir schon anhören, wenn es etwas analog zu 7 Tage Ö1 geben würde.
"Die blauen wollen Ö1 an den Kragen": dazu würden mich Quellen und Hintergründe interessieren. Klingt nicht sehr traditionell/konservativ von den Rechts-(Liberalen).
Das mit Ö1 ist mir nicht bekannt, aber auf einen Artikel im Wiener "Falter" hin kursierte Anfang des Jahres das Gerücht, dass sie FM4 an den Kragen wollten, es folgten ein ziemlicher Aufschrei in den sozialen Medien und zahlreiche Dementis (https://derstandard.at/2000073406412/FM4-Vorwaerts-in-die-Vergangenheit).
Ok FM4 wäre verständlicher, besser wäre wenn die F Ö3 an den Kragen wollten ;-)
"ASTAT-Direktor Timon Gärtner erklärte bei der Vorstellung, dass die Erhebung im Auftrag der Landesregierung in Zusammenarbeit mit den Medienhäusern erarbeitet wurde."
Durfte jeder sagen wie oft er seinen eigenen Sender schaut/ hört? oder wie läuft so eine Zusammenarbeit?
Vielleicht kann uns Herr Feuer dazu was sagen?
Die „Zusammenarbeit mit den Sendern“ bezieht sich auf die Ausarbeitung der Fragebögen im Vorfeld der Erhebung und sollte dem Zweck der Objektivität und Gleichbehandlung aller dienen. Unter dem Link http://astat.provinz.bz.it/de/aktuelles-publikationen-info.asp?news_acti... können Sie selbst Einsicht nehmen in die von uns herausgegebene Mitteilung. Auf S. 27/28 werden die Methoden für die Stichprobenerhebung unter der gesamten Wohnbevölkerung Südtirols genauer dargelegt.
P.S. Natürlich kann es bei Stichprobenerhebungen innerhalb der Wohnbevölkerung auch passieren, dass ausgerechnet ein, sagen wir, Heiner Feuer gezogen wird :) - der dann genau wie alle anderen Bürger seine Präferenzen angibt, mit derselben Gewichtung.
Das Hauptziel eines öffentlichen Senders sollte nicht sein am meisten Hörer zu haben. Ich höre gern den Sender Bozen (für mich wird er immer so heißen), er ist so ziemlich die einzige Alternative zum Mainstream der sonst in allen anderen Sendern herrscht und das ist gut so!
Es gibt Sendungen die treffen diese Aussage. Ich hören relativ wenig Radio aber z.B. zu traditioneller Volksmusik oder auch Lebensweise gibt es immer wieder gute Beiträge im Sender Bozen, Blasmusik und Klassik interessieren mich (auf diesem Sender) weniger.
Die Entwicklung hat sich abgezeichnet. Es gibt ja auch alterssortierte Betrachtungen und dort waren RAI etc. bei den Alten vorne, während die Jungen eher Ö3 und Südtirol 1 hörten.
Die Alten sterben weg und die Jungen bleiben übrig. Das hat eine Alterspyramide so an sich.
Die Frage ist, was das Ziel des Senders ist. Will man neue Hörergruppen erreichen? Oder will man sein bisheriges Klientel (das halt zugegebenerweise eine Minderheit ist) weiterhin bedienen? Beides wäre legitim.
Ich persönlich denke, dass Hörerzahlen nicht alles sind.