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Und diese Leute möchten ein Land regieren.Mahlzeit.
Als Südtiroler empfinde ich es als eine Absurdität, dass man einen Carabiniere zu einer Veranstaltung einlädt. Es geht dabei nicht um die betreffende Person, die durchaus integer sein kann, sondern um die Tradition dieser Militärtruppe, die durch viele rechtsextreme Verbrechen - nicht nur in Südtirol - belastet ist. Man denke nur an die Rolle der Carabinieri im Vernichtungskrieg gegen Abessinien.
Absurd ist wieder einmal Ihr Kommentar. Weshalb muss ich Ihnen nicht wirklich erklären, oder?
Sehen Sie lieber zu dass ihr Kollege Hofer nicht wieder bei einem Treffen der Rechtsextremen Europas referiert.
die Carabinieri haben sich sicher einiges zuschulden kommen lassen,
aber wenig im Vergleich zu
http://www.spiegel.de/politik/ausland/verbrechen-der-wehrmacht-in-italie...
aber den Wehrmachtsverbrechern streut Staffler Blumen:
http://www.suedtiroler-freiheit.com/heimatbund-auf-den-spuren-alt-oester...
Stafflers Kriterien sind irgendwie ein Rätsel
Korrekterweise muss man schon auseinander halten, dass es sich bei den Altösterreichischen Soldaten um eine andere Zeit und um eine anderes Heer handelt als die Deutsche Wehrmacht, die im zweiten Weltkrieg in Italien verbrechen verübt hat!
Korrekterweise muss man aber auch zugeben, dass die Alte Armee des Kaisers nicht wirklich ein Haufen edler Ritter war. Dazu gibt es genügend Quellen. Im Osten und am Balkan waren die Soldaten nicht sehr zimperlich, schon gar nicht mit der Zivilbevölkerung. Fast so fleißig wie die Nazis. Diese Idee, dass die altösterreichischen Soldaten ganz anders waren, als die Wehrmacht, ist fast mit der italienischen Legende der "Italiani, brava gente" zu vergleichen.
Eine kurze Zusammenfassung:
http://ww1.habsburger.net/de/kapitel/die-kriegsverbrechen-der-k-u-k-arme...
nichts gegen das Heer des Kaiserreiches, es war nicht schlechter als andere. Aber darum geht es ja nicht.
Der Heimatbund begab sich auf die Spuren Altösterreichs, da würde ich sogar mitfahren, eine Etappe des Ausflugs aber gehört zu Altösterreich überhaupt nicht dazu:
Zit:
Am Nachmittag wurde der Soldatenfriedhof Costermano besichtigt, in dem 22.000 Soldaten der deutschen Wehrmacht ruhen, die im Zweiten Weltkrieg in Oberitalien gefallen sind, unter ihnen auch einige Südtiroler. Heimatbund-Obmann Roland Lang legte in der Kapelle am Soldatenfriedhof ein Blumenbukett im Gedenken an alle Kriegsopfer nieder.
Zit.ende.
Recht haben Sie Staffler. Sind alles Gauner, denn schliesslich stammen sie von den Römern ab, und was haben diese denn
schon damals in Europa angerichtet. Da können wir stolze Abkommen der Bajuwaren uns doch in unserer Unschuld sonnen.
Ausser Dutzende Millionen ermordeter Menschen und einem Trümmerhaufen haben unsere Kameraden doch nichts verbrochen. Und da wollen die Freiheitlichen tatsächlich einen Carabinierihauptmann einladen. Herr, steh uns. Wo soll das enden?