Günther Pallaver
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Die Qual (nach) der Wahl

Der Politologe Günther Pallaver analysiert den Erfolg von Köllensperger, das Phänomen Salvini – und erklärt, welche Alternativen die SVP zur Koalition mit der Lega hat.
Von
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Lisa Maria Gasser24.10.2018

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Kommentare

Bild des Benutzers W Karcher
W Karcher 24.10.2018, 10:07

Was soll das für ein "Politologe" sein, der Aussagen wie "Hypothetisch gibt es drei Möglichkeiten" vom Stapel lässt? Man müsste von einem Wissenschaftler doch wenigstens erwarten dürfen, dass er präzise spricht und nicht bullshittet. Wenn man als Wissenschaftler nicht weiß, was das Wort "Hypothese"/"hypothetisch" bedeutet, sollte man vielleicht nochmal ins Proseminar zurück.

Und dann sowas: "Die CSU in Bayern hat sich ebenfalls nach rechts bewegt, hatte nur mehr ein Thema – Flüchtlinge – und wurde von den Wählern abgestraft."
What the Fuck?, kann man da nur rufen. Bezieht der Herr Politologe sein Wissen aus der ARD? Weder hat die CSU in Bayern nur mit diesem Thema Wahlkampf gemacht, noch wurde die CUS "abgestraft" – vielmehr hat sie massiv Wähler an die AfD verloren, welche das Thema Flüchtl.. äh illegale Einwanderer ja noch viel stärker bediente.

Bild des Benutzers Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 24.10.2018, 13:01

"Die Regierungen Berlusconi wurden von der Volkspartei nicht unterstützt."
Das stimmt so nicht ganz. Als es 2011 um den Misstrauensantrag gegen Minister Bondi ging, hat sich die SVP taktisch enthalten und dafür die Kompetenz für den Stilfser Joch Nationalpark und noch ein Paar Dinge (die mir mittlerweile entfallen sind) bekommen. Das war so ein typischer Kuhhandel welcher in den italienischen Medien Tage lang breitgetreten wurde, um schlecht über Südtirol und die "crucchi" zu berichten und ein Paradebeispiel wie die römische Instabilität von der SVP geschickt ausgenutzt werden kann. Würde man hier ein wenig mehr recherchieren, dann würde man sicher weitere solche Beispiele finden.
Sonst finde ich es eine gute Analyse von Herrn Pallaver

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