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Klimawandel

Ein Freitag für die Zukunft

Der morgige Freitag steht ganz im Zeichen des “Schulstreiks fürs Klima”. Schüler- und Jugendvertreter rufen zur Teilnahme an den friedlichen Protesten in Bozen auf.
Von
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Lisa Maria Gasser14.02.2019

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Kommentare

Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 14.02.2019, 10:48

Hier steht geschrieben:
"Er (der Klimawandel) ist die Ursache vieler Umweltprobleme und sozialer Missstände":
.
Werden hier auf klassischen Art Ursache und Wirkung verwechselt - oder gar vertauscht?
Nach heutiger Diktion vom vorwiegend menschengemachten Klimawandel sind doch Umweltprobleme und soziale Missstände die URSACHE DES KLIMAWANDELS - und nicht, wie hier geschrieben, umgekehrt.
Zudem: man möge & solle die Verantwortung für "Umweltprobleme" und "soziale Missstände" bei den Menschen - Politikern, Religionsführern, Wirtschaftsbossen, Konsumenten - lassen, und nicht den abstrakten Klimawandel (das Klima ist immer im Wandel) verantwortlich machen. Unsere heutige Realität verträgt solche "Märchen" nicht mehr.

Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 14.02.2019, 18:28

Das heißt also morgen werden tausende Kinder mit dem SUV der Eltern in die Schule gefahren und dann mit dem Aboplus nach Bozen pilgern. Unterwegs werden sie sich mit in Plastik abgepackten Proviant und Getränken eindecken. Es wird sicher lustig werden am Freitag nicht in die Schule zu gehen, sondern zu demonstrieren.

Aber eines ist sicher: Die meisten Teilnehmer nehmen nicht teil, weil sie wirklich etwas gegen den Klimawandel tun wollen. Würden sie das wollen, hätten sie ausreichend Gelegenheit dies über den Konsum zu tun. Die meisten Teilnehmer halten eine Demo einfach für kurzweiliger als den Unterricht.

Bei den in Österreich stattfindenden Studentenprotesten im Herbst 2009 war es dasselbe. Mit einer Palette Bier im Hörsaal abhängen ist eine willkommene Abwechslung zum Alltagstrott. Die Hälfte der Hörsaalbesetzer wusste damals gar nicht worum es eigentlich geht. Insofern ist es naiv wenn man so tut als würden diese Demonstrationen von Schülern irgend etwas aussagen.

Wenn Erwachsene fürs Klima streiken würden und dabei auf ihr Gehalt verzichten müssten, dann könnte man wirklich von einem Statement sprechen.

Bild des Benutzers Ludwig Thoma
Ludwig Thoma 14.02.2019, 20:38

Wie erbauend für jene Jugendliche die Ideale haben....

Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 14.02.2019, 21:51

hahaha

Ich habe grad mit meinen beiden Schwestern geskyped. Sie sagen auch, dass der Großteil ihrer Schulklasse nur demonstrieren geht, damit sie nicht Schularbeit schreiben müssen. Meine Schwiegermutter ist Lehrerin. Ein Schüler von ihr schwänzt die Fahrt nach Dachau, um zu demonstrieren. Er sagt: so geht sich das Fußballtraining aus.

Weißt du was erbauend für Jugendliche mit Idealen wäre: am Samstag demonstrieren!

Bild des Benutzers Servus Leute
Servus Leute 15.02.2019, 08:41

Deine Schwester ist weder ausschlaggebend noch eine glaubwürdige, weil unabhängige Quelle.

Du willst nur Deine Vorurteile loswerden.

Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 15.02.2019, 09:20

Dann soll Salto einfach eine repräsentative Umfrage machen, dann können wir diese Frage klären.

Drehen wir das Szenario mal um: warum denkst du wohl wurde die Demo nicht für Samstag oder für den Freitag in den Semesterferien angesetzt?

Weil die Organisatoren genau wissen, dass die Demo dann für meiner Meinung nach mindestens 85% der heutigen Teilnehmer nicht mehr reizvoll genug wäre. ServusLeute, denkst du am Samstag oder am Semesterferienfreitag würden gleich viele Schüler teilnehmen? Denn falls nicht, hättest du dieselben "Vorurteile" wie ich.

Bild des Benutzers Ludwig Thoma
Ludwig Thoma 15.02.2019, 13:37

Natürlich ist die Schwester von O.H. und die Tante seiner Schwägerin eine ernstzunehmende Quelle. (und 3,2,1....los gehts mit Forderungen, dass ich Belege für meine Behauptungen liefern soll und wahrscheinlich schwachsinnig genannt werde, und, sofern ich mich auf das Spiel einlasse, der Artikel bald um die 70 Kommentare hat, die sie darum drehen, dass Nutzer O.H. falsch verstanden wird.)

Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 15.02.2019, 13:55

Ludwig, es braucht keine 70 Kommentare um die Lückenhaftigkeit deines Beitrages aufzuzeigen.
Erstens habe ich nie behauptet dass diese subjektiven Erfahrungen repräsentativ seien. Dies ist meine Theorie und ich denke sie trifft mit hoher Wahrscheinlichkeit zu.
Darüber hinaus habe ich bereits aufgezeigt, dass es zwei einfache Möglichkeiten gäbe, um diese Frage zu klären:
Man könnte dieselbe Demo an einem schulfreien Tag ansetzen und schauen wie viele Schüler da mitmachen würden oder man macht eine repräsentative Umfrage.

Im Übrigen habe ich auch schon klar gemacht, dass das mit Idealismus nicht viel zu tun hat.

Darüber hinaus stelle ich klar, dass ich Engagement für mehr Nachhaltigkeit gutheiße. Dies kann man aber wesentlich besser über den Konsum erreichen als durch die Teilnahme an so einer Demo, über die in zwei Wochen niemand mehr sprechen wird.
Ein Schüler der SecondHand-Kleidung trägt und Hygieneprodukte ohne Mikroplastik verwendet, ist wesentlich idealistischer als jemand der da an der Demo teilnimmt.

PS: Die Bilanz der Demo bisher: Einer meiner kleinen Schwestern wurde das Handy gestohlen. So viel zur "friedlichen" Demonstration...

Bild des Benutzers Ludwig Thoma
Ludwig Thoma 15.02.2019, 14:43

Das Händy deiner Schwester ist genausowenig repräsentativ, wie der Junge der zum Fußballtraining will. Verstehst du das?

Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 15.02.2019, 15:16

Geht es auch sachlich, Ludwig Thoma? Dein Beitrag bringt die Debatte nicht weiter.

Bild des Benutzers Ludwig Thoma
Ludwig Thoma 15.02.2019, 16:07

Dein Kommentar Nr.1 war meines Erachtens wenig erbaulich für jene, die zur Demo gehen und Ideale haben. Ideale die du der Jugend tout court absprichst, weil die Demo nicht an einem schulfreien Tag stattfindet und der"Großteil" (eben nicht alle!) der Klasse deiner Schwester nur wegen dem freien Tag hingeht. Die "85%" die, wie du schreibst, dann nicht mehr hingehen würden, sind ja auch nicht die mit den Idealen für die dein Kommentar Nr. 1 imho wenig erbaulich war.
Ich denke an die Mädchen mit dem selbst gebastelten Plakat heute morgen im Zug. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die das gebastelt haben um damit ins Twenty zu fahren. Aber deswegen würde ich nicht verlangen, dass Salto eine Umfrage starten soll ob ihre ganze Klasse dahintersteht. Ich finde nur, dass dein Kommentar Nr. 1 wenig erbaulich für die mit den Idealen ist. Ob diese nun richtig oder falsch sind, ist ein anderes Thema. Jedenfalls schaden diese Ideale eigentlich nur dem Streber ohne Freunde, dem man es heute verwehrt hat, in Mathe eine 10 zu schreiben.

Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 15.02.2019, 17:22

Die meisten sind nicht alle. Das sollte doch allgemein verständlich sein.
Nur weil du meine Meinung nicht Teilstück, brauchst du mir gegenüber nicht untergriffig werden, wie dein Kommentar von 13:37 demonstriert.

Ich sage nach wie vor: hic Rhodos hic salta! Ich schau mir an wie diese Jugendlichen selbst ihren Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaften und Konsum leisten. Oder wünscht man sich dann doch das neue iPhone vom Christkind weil das alte nicht mehr in ist? Ich nehme meine Schwestern (v.a. die größere kleine Schwester) nicht aus. Täglich Kosmetika mit Mikroplastik verwenden und sich beschweren, wenn der Urlaub mal nicht nach Ägypten oder Griechenland geht, aber fürs Klima demonstrieren.

Du solltest inzwischen wissen, dass ich nichts mehr verabscheute als Heuchelei und Doppelmoral. Meine Kritik bezieht sich nicht auf die Idealisten, sondern auf all jene, die beispielsweise nach der Demo bei McDonalds ein McMenu verdrückt haben. Sie richtet sich an all jene, die Demobilder auf Instagram stellen, nur um dann im Sommer für zwei Wochen nach Südostasien oder Südamerika und retour zu jetten.

Unter normalen Umständen müsstest du mir zustimmen, dass diese Scheinheiligkeit zu thematisieren ist. Du weißt, dass es solche Schüler/Demonstranten gibt. Der einzige Punkt in welchem wir uns uneinig sind, ist der Prozentsatz. Ich spreche von 85% und du würdest wohl von 15% sprechen. Wie oben bereits festgestellt, könnte man das ganz leicht herausfinden, wenn der Wille dazu da wäre. Da will aber niemand so recht hinschauen... Warum wohl?

Insofern ist deine Kritik an mir unverhältnismäßig, was aber nachvollziehbar ist, da du mir gegenüber aufgrund meiner provokanten und selbstgerechten Art voreingenommen bist. Dabei liegt der Konsens bzw. der gemeinsame Nenner wie im letzten Absatz beschrieben auf der Hand...

Bild des Benutzers Ludwig Thoma
Ludwig Thoma 15.02.2019, 17:57

nochmal: ich habe geschrieben, dass dein Kommentar wenig erbaulich ist, für die mit den Idealen. darauf antwortest du mit hahaha und wunderst dich dann wenn ich dir "untergriffig" komme....5 Kommentare später schreibst du dann, die mit den Idealen, die es dann plötzlich doch wieder gibt, meintest du gar nicht....
Ich steig aus.

Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 15.02.2019, 18:26

Du kennst mich. Denkst du wirklich ich würde so etwas Dummes behaupten wie dass es KEINE Leute mit Idealen gäbe. Ich habe ganz klar gesagt "die meisten". Sind wir nun im Kindergarten, dass ich erklären muss, dass "die meisten" nicht "alle" bedeutet?

Es ist fast schon amüsant wie du mir schon aus Prinzip nicht mal in kleinen Aspekten zustimmen bzw. einen gemeinsamen Nenner anerkennen kannst.

Bild des Benutzers Herta Abram
Herta Abram 15.02.2019, 10:12

Ich stehe zu 100% hinter den Kindern und Jugendlichen!
Deshalb: Mich empören, diese abwertenden, generalisierenden Behauptungen von O.H. !Welche Absicht treibt einem dazu, die Handlungen und Motive der SchülerInnen so verbissen abwerten zu müssen?
Bei meinen Gesprächen mit den jungen Menschen, zeigt sich immer wieder, dass sie sich im Hinblick auf die Zukunft der Erde, sehr wohl Gedanken und auch Sorgen machen. Mich beeindruckt dabei besonders, ihre Fähigkeit die Dinge umfassend zu bedenken, ihr oft tiefe Einsicht, ihr demokratisches Kommunikationsverhalten, ihr Respekt vor anders Denkenden, ihre Aufgeschlossenheit, ihr Engagement und ihr Optimismus... und noch viel mehr!
Ich bin begeistert von den Initiativen (und unterstütze diese fest), mit denen die heranwachsende Generation auf ihr Recht pocht, in einer gesunden Umwelt leben zu dürfen!
Mein Wunsch für die Jugend: „Lasst euch nie unterkriegen, seid frech und wild und wunderbar!“ (Astrid Lindgren)

Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 15.02.2019, 10:51

Meine Aussage ist nicht abwertend, da ich das Ganze wertfrei betrachte. Insofern verbitte ich mir derartige Unterstellungen! Ich finde da nur zwei Dinge bedauerlich:

1. die teilnehmenden Schüler werden politisch instrumentalisiert, ohne es zu merken. Das gilt unabhängig davon ob die Sache an sich nun gut ist oder nicht.

2. Es ist nicht eindeutig feststellbar, wie viele der Demonstranten wegen des Klimas und wie viele Demonstranten wegen des schulfreien Tages demonstrieren.

Daher ist mein Vorschlag klar und völlig unpolemisch: Macht die Demo an einem schulfreien Tag und die ganze Sache bietet wesentlich weniger Angriffsfläche. Darüber hinaus ist dann die Aussagekraft viel stärker, da die Schüler ihre Freizeit und nicht ihre Schulzeit dafür aufwenden.

Bild des Benutzers Franz Firlefanz
Franz Firlefanz 15.02.2019, 15:05

1. es waren lehrerinnen mit volksschuelern anwesend. darf eine lehrperson waehrend des unterrichts schueler zu einer politischen veranstaltung fuehren, als teil des regulaeren unterrichts?
2. oder beides. was plakate mit "legalize it" mit dem klima zu tun haben soll, war mir jedenfalls nicht schluessig. es gab partystimmung.

Bild des Benutzers Waltraud Astner
Waltraud Astner 15.02.2019, 18:18

Werte Frau Abram, da Sie offenbar öfters mit Jugendlichen in diesem Alter zu tun haben, möchte ich Sie fragen ob es sein könnte, dass eben diese Jugendlichen nicht genau wissen wofür sie eigentlich demonstrieren. Wenn es das WELTklima ist, muss man sich schon die Frage stellen ob da wirklich sachlich über alle relevanten Aspekte, wie die Rolle des Spurengases C02 als nahezu alleiniger Verursacher einer angeblichen von der Wissenschaft noch nicht geklärten bzw. überhaupt relevanten Klimaerwärmung (Wandel kann es nicht sein, denn es ist das Wesen des Klimas sich zu wandeln), einzuordnen ist, bzw. welche gesunde Skepsis bei den Jugendlichen vorhanden ist. Oder ist es nicht vielmehr so, dass es um Umweltschutz allgemein geht, der halt unter dem Begriff Klimawandel daherkommt. Geht es um Müllvermeidung, Ressourceneinsparung Luftreinheit oder um was eigentlich. Ich vermute da wird nicht genau unterschieden. Wenn es darum geht, dann ist aber eine gewisse Eigenverantwortung in puncto Konsum schon angebracht. Oder wollen die Jugendlichen, dass es wieder andere übernehmen, oder sollen gar Sündenböcke ausgemacht werden, wenn es um Plakate geht : "Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft versaut! "usw. Da wäre schon zu diskutieren, ob das durchschnittliche Konsumverhalten der älteren Generation INSGESAMT nicht noch bei weitem niedriger war, als das der Jugendlichen heutzutage. Angesichts des niedrigen Lebensstandards, ja Armut der 60iger und auch noch der 70iger Jahre wäre zu fragen wessen ökologischer Fußabdruck dann relevanter wäre. Dann wäre den Jugendlichen noch die Frage zu stellen, ob sie wissen, dass ausgerechnet Südtirol eine Unmenge an sauberer Wasserkraft produziert und viele Heizungsanlagen aus erneuerbarer Energie vom Holz unserer Wälder stammt.
Grundsätzlich würde eine Demonstration außerhalb der Unterrichtszeit FRAGLOS zu einer vermehrten Glaubwürdigkeit führen, auch dieser Vorwurf ist berechtigt. Man hat überhaupt den Eindruck, dass es den Jugendlichen grundsätzlich an breit aufgestellter Information, reflektierendem Nachdenken und klarer Unterscheidung fehlt und viele einfach Mitläufer sind.

Bild des Benutzers Franz Firlefanz
Franz Firlefanz 15.02.2019, 19:25

davon abgesehen, dass in diesem (wie von ihnen gewohnt monolithischen) textbeitrag alles moegliche in diese veranstaltung und dessen teilnehmern hineininterpretieren, wie kommen sie konkret zu der aussage im letzten satz?

Bild des Benutzers Waltraud Astner
Waltraud Astner 15.02.2019, 20:37

Also ich habe keine KONKRETEN Vorschläge gehört WIE denn speziell in Südtirol das Problem angegangen werden sollte und welche konkreten MAßNAHMEN es da evtl. bräuchte. Außer pauschal Klima und Welt retten war da nicht viel zu hören.
Dabei wäre es höchst an der Zeit sich diesem Thema endlich einmal differenzierter zu nähern und klare Unterscheidungen anzustreben.
Ein Kommentar in der "Frankfurter Allgemeinen" hat es versucht:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiewende-in-deutschland-klima...

Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 15.02.2019, 21:08

endlich wird dieses Tabu gebrochen und man beginnt, darüber zu sprechen:
„Bemerkenswert ist, dass diejenigen, die das Weltklima zur alleinigen Überlebensfrage erklären, nur selten über den besten Weg zur Rettung von Mutter Erde reden: Begrenzung des Bevölkerungswachstums durch Bildung, Aufklärung und Verhütung“.

Bild des Benutzers Franz Firlefanz
Franz Firlefanz 15.02.2019, 21:54

bei ihnen kaeme wohl am ehesten verhuetung in frage.

Bild des Benutzers Franz Firlefanz
Franz Firlefanz 15.02.2019, 21:47

waren sie dort und haben sie mit den manifestanten gesprochen?

uebrigens ist ihnen schon aufgefallen, dass sie ihre antworten immer am ende des kommentarbereichs posten? ist das absicht oder unfaehigkeit?

Bild des Benutzers Waltraud Astner
Waltraud Astner 16.02.2019, 09:35

@ FRANZ FIRLEFANZ
Gerade WEIL ich die Motive der Jugendlichen nicht kenne hatte ich EXPLIZIT Frau Abram danach gefragt.
Ja ich poste gerne am Ende des Kommentarbereichs, wird wohl Unfähigkeit sein.

@salto.bz
Wie bewerten Sie den Kommentar von FRANZ FIRLEFANZ vom 15.02. 2019, 21:54 ? Nicht dass ich mir eine Antwort oder gar Konsequenz erwarten würde, nur mal als Anregung gedacht.

Bild des Benutzers gorgias
gorgias 16.02.2019, 11:56

das mag schon sein, aber sie stellen eine behauptung auf. wie sind sie zu dieser gekommen?

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 16.02.2019, 09:41

Schade, dass diese Diskussionen sich meistens in pingelige Nebensächlichkeiten verlieren! Streiks werden immer an Arbeitstagen und nicht an freien Tagen organisiert - sonst wären es ja keine Streiks. Das selbe gilt wohl auch für Schulstreiks! Dass nicht alle gleich überzeugt sind, ist auch keine Neuheit. Die Organisatoren und ihre Unterstützer sind bestrebt den Protest auch erfolgreich zu organisieren, folglich werden eben viele angehalten, aus Solidarität mit zu marschieren. Bei Streiks gab es z.T. auch Streik-Wachen, um den Betrieb lahm zu legen. Also tun diese Jugendlichen ja nichts, was nicht auch Erwachsene seit Generationen auch tun. Mitläufer gehören dazu, ebenso auch solche für die das eine neue Erfahrung (Solidarität) oder sogar ein kleines Abenteuer ist. Das braucht es auch, noch mehr trifft das für Jugendliche (Schüler/innen) zu.
Das Positivste an allem finde ich, dass junge Leute beginnen, sich selbst um ihre Zukunft zu kümmern und zu kämpfen. Etwas was die heutige Jugend ja fast nicht mehr kennt. Man verlässt sich, dass schon die Elterngeneration für sie denkt und sich auch für ihre Zukunft sorgt. Junge Leute müsse sich auf eigene Füße stellen und für ihre Ziele arbeiten, sich politisch engagieren und für ihre Anliegen kämpfen, wenn dann auch nicht alles bis ins letzte durchdacht ist! Auch diesbezüglich sind die Erwachsenen Politiker auch nicht viel besser!

Bild des Benutzers gorgias
gorgias 16.02.2019, 12:15

Diese Schülerproteste sind auf jeden Fall gescheitert, weil man sich mehr um diese Oberschüler interessiert und deren Glaubwürdigkeit.ob sie auf CO-Emissionen achten und ihren Konsum einschränken, anstatt sich mit der Problematik selbst auseinander zu setzen. Mir gehen diese Schüler im Grunde am Arsch vorbei,weil die Problematik weiter besteht. Der Klimawandel ist doch schon jetzt spürbar.

Hier findet man ein paar renitente Gestalten die auf die verbohrteste Weise mit ihrem Halbwissen herumsudeln.
Hauptsache es geht weiter wie bisher und man braucht sich nicht aus der eigenen Konfortzone bewegen.

Greta Thunberg
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