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Vielen Dank an die (unbefristeten) Kollegen und Kolleginnen für die Aktion!
Wie sagte Thomas Bernhard immer so schön?
"In Wahrheit ist ja alles noch viel schlimmer."
Zeno ist immer noch beleidigt, dass die Blondine "seinen" Platz im Landtag eingenommen hat. Selbst schuld, vor Jahren den falschen Beruf ausgesucht, es versäumt die Direktorenlaufbahn eingeschlagen zu haben und im Landtag die Rechnung ohne "blond gewinnt" gemacht. Tja, da bleibt nur mehr lamentierende Briefe schreiben....
Sie haben anscheinend den Brief nicht gelesen oder nicht verstanden. Dort werden konkrete Probleme und Ungerechtigkeiten genannt, auf die der Parteiobmann und zuständige Landesrat bisher nur seine üblichen ausweichenden Antworten hat. Was hat ihre anmassende, beleidigende, Art den Christanell zu kritisieren mit den Fakten des Briefs zu tun ? Noch nicht gelernt, dass man sich mit Fakten und Argumenten auseinandersetzt und nicht primitive, persönliche, Rachefeldzüge führt um sich abzureagieren ?
Für mich sind Lehrer in Südtirol nicht unter-, sondern überbezahlt. Ihre Arbeitsstunden sind proportional zu anderen Sektoren über die Maßen entlohnt. Hinzu kommt, dass eine Vielzahl noch etliche Nebenjobs hat, wie auch ZC. Und dass Letzterer seit den Wahlen die beleidigte Leberwurst spielt, wurde bereits ausreichend in den Medien dargelegt.
Generell finde ich es jedoch gut, dass ZC nicht in den Landtag gekommen ist, da nach meinem Dafürhalten Lehrer grundsätzlich nichts in der Politik verloren haben. Dass sie dennoch vermehrt vertreten sind, spricht Bände für den Südtiroler Wähler.
ZC ist mir eigentlich nicht bekannt, ich durfte ihn jedoch bei einer Wahlveranstaltung kennenlernen. Wie viele andere, habe ich ihn (deshalb) nicht gewählt.
Na gut, es scheint Sie haben nachgedacht und gelernt.
Lieber Hans Hanser! Wenn ich ihre unqualifizierten Aussagen lese, die sie auf Salto unter einem Nickname von sich geben, dann muss ich feststellen: Es muss wirklich viel mehr Geld in das Bildungssystem gesteckt werden, denn offensichtlich reicht ihre Bildung und Ausbildung nicht aus, um halbwegs zivilisierte Kommentare von der Stange zu lassen. Ich weiß nicht, was sie von Beruf sind, aber ich bin überzeugt, dass Sie mit ihrer Arbeit den SüdtirolerInnen einen Bärendienst erweisen!
@ C.Reiterer Danke für die flotte und humorvolle Retourkutsche an HH!
Stellen Sie sich vor, ich bin Lehrer! Mit Nebenjob. Aber nicht in Südtirol, ich kenne jedoch die Verhältnisse und weiß wovon ich spreche. Und ich wiederhole es gerne nochmals: Lehrer in Südtirol sind für ihre Leistung über-, nicht unterbezahlt.
Herr Hanser schreibt über Dinge, über die er offenkundig wenig weiß. In Italien dürfen vollbeschäftigte Lehrer keinen Nebenjob ausüben. Er verdient im Ausland im Nebenjob wahrscheinlich mehr als full-time-Lehrer in Südtirol, gönnt diesen aber das Auskommen nicht. Wenn die Verhältnisse in Südtirol derart paradiesisch sind, kann er gerne nach Südtirol zurückkommen, sich hier an einem der (raren) Wettbewerbe beteiligen und dann hoffen, dass er eine Stelle bekommt. Er kann dann sogar in die Politik (aber ach ja, da haben die Lehrer seiner Auffassung nach nicht zu suchen, nur die anderen Berufskategorien, Lehrer und politische Mitbestimmung, das passt doch nicht zusammen, es wäre interessant zu wissen, in welchem Land Herr Hanser seinen Lehrerjob ausübt, sagt viel über die dortige politische Kultur).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie Lehrer sind, kommen Sie, das war doch - hintersinniger - Spass, oder?
Und falls doch, klären Sie mich auf: wieviel verdient ein Lehrer in Südtirol?
Meiner Meinung nach provoziert HH auch nur. Ein Spaßvogel also. Wobei hintersinnig sehr nett ausgedrückt ist - da hätte ich, so ganz impulsiv, ein (nicht) ganz anderes Adjektiv auf Lager, aber jenes verstieße gegen die Salto-Manieren. :-)
Herr/Frau Hansers Kommentar ist geprägt von einem Altherren-Sexismus („die Blondine“), naiven Pauschalisierungen („Lehrer sind überbezahlt“), einem wirren Verständnis von Demokratie („Lehrer haben in der Politik grundsätzlich nichts verloren“) und inhaltsloser Diffamierung („ZC ist mir nicht bekannt […] hat den falschen Beruf […] ist beleidigt). Herr/Frau Hanser präsentiert nur eine sehr eingeschränkte persönliche Meinung und führt kein einziges vernünftiges Argument an. Entsprechend ist der Kommentar kein konstruktiver Beitrag zur höchst notwendigen Debatte über soziale Gerechtigkeit in Südtirol. Was bleibt übrig? Eigentlich nichts. Schade um die Zeit…