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Treni

Il Sud dimenticato

Inaugurato ieri, 15 dicembre, il collegamento ferroviario diretto fra Bolzano e Milano. Ma ai tagli fatti sull’asse Nord – Sud nessuno ci pensa?
Von
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Sarah Franzosini16.12.2019

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Kommentare

Bild des Benutzers Hans Hanser
Hans Hanser 16.12.2019, 09:46

Dann steigt der gute Mann in Bologna oder in Rom einfach um, mein Gott! Ist eine Beschwerde auf solch hohem Niveau es wert als Aufmacher zu enden? Captatio benevolentiae!

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Massimiliano Rausa 16.12.2019, 11:39

Non capisco il senso di questo commento.
Tra una linea diretta e il cambio a Roma o a Bologna c'è una bella differenza. In termini di tempo, costo e disagi.
Va considerato che tanti tra coloro che vanno a Napoli devono raggiungere altre località, magari Salerno o altre province campane, la Calabria o la Basilicata.
Un cambio in più conta. Eccome!
E poi c'è un punto ancora più importante.
Se il cambio di rotte è dovuto a scelte della Provincia più che a decisioni autonome di Trenitalia, possiamo sapere come avvengono certe scelte?
C'è stata una verifica della domanda? Esiste un piano strategico-economico?
Ce lo dicano, così capiamo e forse non ci lamentiamo più.
E magari ci dicano anche quanto costa alla Provincia (o la Regione o chi altro) attivare nuove linee o proporre alcune fermate.
La forte sensazione è che le linee attivate abbiano sostituito quelle soppresse. Ma anche di questo non c'è certezza perchè non sappiamo come funzionino certi meccanismi, non abbiamo cifre e quindi non possiamo capire.
Ecco! La cosa più antipatica non è la soppressione del BZ-NA, ma che ci vengono proposti articoli (tanti, tanti, e tutti simili), foto e commenti, ma non ci viene spiegato come nascono davvero queste scelte. I primi a doverlo fare dovrebbero essere proprio quelli che per una foto sono sempre pronti a metterci la faccia.. ma non fanno lo stesso per darci delle spiegazioni alle loro legittime (?) scelte.

Bild des Benutzers Hans Hanser
Hans Hanser 16.12.2019, 11:54

BZ-NA jetzt in 6 h 21 min, davor in 6 h. Mit Trenitalia.
BZ-NA mit Italotreno in 7 h. Alles gesagt.
Larmoyanz auf höchstem Niveau, typisch Südtiroler. Jetzt anscheinend auch die italienischsprachigen.

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Sepp Bacher 16.12.2019, 11:42

Einerseits hat Di Biasio vollkommen recht, wenn er sagt, dass es kein Fortschritt ist, wenn für eine neue direkte Linie nach Mailand dafür eine andere Richtung Süd geopfert wird. Ich glaube auch dass die Linie Nord Süd für Italien und für Europa wichtiger ist. Wo ich Di Biasio aber nicht Recht geben kann, ist die Frage, welcher Bahnhof in Neapel? Ich kenne Neapel nur als Tourist. Wenn ich mir aber die Karte anschaue, dann glaube ich, dass der Bahnhof Napoli Afragola im Sinne der Verteilung der Fahrgäste (auch Touristen) auf den gesamten Raum der Städte im Golf von Neapel, und auch deren Viertel, strategisch sicher sinnvoller ist. Außerdem ist das für den Zug, der dann direkt Richtung Salerno fahren kann, sicher eine große Zeitersparnis. Voraussetzung ist aber, dass es ab Napoli Afragola gute S- oder U-Bahnverbindungen gibt. Da bin ich aber überfragt!

Bild des Benutzers Massimiliano Rausa
Massimiliano Rausa 16.12.2019, 12:29

Per il futuro sono previsti grandi lavori ma ad oggi la stazione di Afragola è collegata piuttosto male. Nel giro di 3/4 anni la situazione dovrebbe migliorare .

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train watcher 16.12.2019, 18:01

Dass die Hochgeschwindikgkeitszüge gegen Süden jetzt (bis auf die eine Ausnahme eben) jetzt in Rom enden und von dort starten (und nicht in Neapel oder Salerno), wurde von Trenitalia, RFI oder italo nirgendwo begründet. Schade, denn auch Südtirols Reisebüros haben schon begonnen, ihre Kunden per Bahn nach Kampanien zu schicken.
Beim italo ergibt sich bei einer Fahrt von Bozen nach Neapel in Rom ein Aufenthalt von 55 Minuten, das verlängert die Reise schon spürbar.
Dazu kommt, dass die Züge jetzt länger brauchen, weil sie Florenz Hauptbahnhof anfahren, vorher hielten sie an einem südlich gelegenen Vorstadtbahnhof. Der Zug wechselt nun in Florenz Santa Maria Novella, weil Kopfbahnhof, die Fahrtrichtung. Das bedingt Crewwechsel und langsame Ein- und Ausfahrten, sodass sich die Reisezeit sich jetzt etwa 20 Minuten verlängert. Allerdings ist nun die toskanische Küste, sind nun die Städte Siena, Pisa, Pistoia, Viareggio jetzt besser erreichbar - und man landet im Zentrum von Florenz. All dies wiegt meiner Meinung nach den Nachteil der längeren Fahrzeit auf.
Ich war gestern mit dabei auf der Jungfernfahrt des Frecciarossa nach Mailand. Da tun sich schon auch Fragen auf. Der Zug hat kaum Platz auf Bahnsteig 1 in Bozen, denn ein ETR 500 hat 11 Wagen und eine Kapazität von 574 Plätzen. Die Hochgeschwindigkeit wird nur für ein paar Minuten auf der Strecke Brescia - Mailand erreicht. Täte es da nicht auch ein viel kürzerer Frecciargento (mit 250 km/h Höchstgeschwindigkeit anstatt 300 km/h)? In Verona sind zwar viele Fahrgäste zugestiegen, doch das war wohl dem Streik von Trenord geschuldet, weil alle Regionalzüge ausgefallen sind. Wenn man Verona umfahren würde, dann könnte man den Zug noch um ca. 20 Minuten beschleunigen. Aber das größte Erfolgshindernis sehe ich in der schlechten Fahrplanlage: der Zug müsste viel früher in Bozen abfahren und später in Mailand starten, damit man in Mailand echt etwas erledigen kann. Auch eine Verlängerung des Zuges zum Flughafen Malpensa würde ich andenken. Zudem müsste unbedingt eine zusätzliche Verbindung Mailand - München - Mailand wieder eingerichtet werden, mit früher Abfahrt sowohl in Mailand als auch in München.
Noch ergänzend zum Railjet "Wien - Bozen" ist zu sagen, dass auch er eine schlechte Fahrplanlage bei der Rückfahrt hat, er kommt in Bozen erst um 22:20 Uhr an und da gibt es keine Bahnverbindung mehr weiter nach Meran und den Vinschgau, also für Feriengäste für diese Destinationen eher uninteressant. Auch steht der Zug zu lange in Innsbruck und am Brenner.
Also gibt es da Einiges nachzubessern ...

Bild des Benutzers Massimo Mollica
Massimo Mollica 18.12.2019, 18:51

Questa storia è la metafora dei giorni nostri. Dove tutti pensano solo a se stessi e ca**i per gli altri. E poi c'è una provincia pagata con le mie tasse che non giustifica nemmeno per sbaglio una scelta e mostra dei conti.
Comunque prendetelo voi il treno e andate diritti a quel paese.

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Quo Vadis Südtirol 20.12.2019, 10:11

Das was wirklich fehlt sind schnelle und mehr Verbindungen Richtung Norden. Richting Süden ist das Angebot mehr als ausreichend.

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