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Das ist eine äußerst erfreuliche Nachricht in dreierlei Hinsicht. Einmal übernimmt eine junge Frau eine Redaktion und bringt alle Voraussetzungen mit. Herzliche Gratulation Lisa für deine Entscheidung und gutes Gelingen für deine Zukunft. Dann bleibt Christoph salto.bz erhalten mit mehr Zeit für die journalistische Arbeit. Und schließlich steht salto.bz sehr gut da und hat seinen fixen Platz in den Medien gefestigt. Ad multos annos, saltum !!!!
Gorgias ist vll 9 jahre alt.
Bei seiner beschreibung von herrn franceschini merkt man dass er christoph noch nie begegnet ist.
Danke christoph für deinen mut sichere posten zu verlassen und uns weiterhin mit spannenden geschichten, filmen und büchern zu versorgen.
Die Star Wars Fan Gemeinde (zu der ich mich nicht zähle) ist mehrheitlich erwachsen. Des weiteren habe ich die Bezeichnung "Zottelbär" von Personen übernommen, die Franceschini nicht nur begegnet sind, sondern mit Ihm beruflich zusammenarbeiten (https://www.dolomitenstadt.at/2019/01/09/ein-jahr-kooperation-ohne-grenz...)
Und um festzustellen dass sich manchmal Franceschini wie ein Berserker benimmt, oder - in seiner pelzigen Variante - als Wookiee, braucht man Ihn nicht zu treffen. Die Kanalisierung seiner Temperamentsausbrüche in journalistische Produkte leisten da genug Zeugnis. Die Interventionen im Kommentarbereich als Chefredakteur sind für gewöhnlich weniger veredelt.
Ja da möchte ich Ihnen mal für Ihre Entscheidung gratulieren. Was Ihre shortcommings angeht teile ich Ihre Selbsteinschätzung schon länger, und habe Sie des öfteren über die Jahre geäußert. Ich möchte Sie als investigativen Journalisten in keinester Weise schmälern. Doch als Chefredakteur eines nativen Internetmedium mit "Community"-Ansatz waren Sie schon bei Betriebnahme ein Alt-Model, das sich nicht wirklich an die 2.0-Erfordernisse anpassen ließ.
Dass Sie ins Web-Zeitalter nicht richtig angekommen sind und was sonst noch alles wegen Ihnen bei salto falsch läuft, wird in a nutshell in diesem Absatz des Besten gegeben:
>So kann und will ich etwa nicht verstehen, wie man „anonymen Wixern“ (ja, das ist eine bewusste Beschimpfung und die Helden der Tastatur – laut ihren Pseudonymen sind es vorwiegend Männer – werden sich dazu sicher noch ausgiebig zu Wort melden), denen sogar die Zivilcourage abgeht, die eigenen Belanglosig- und Stumpfsinnigkeiten mit Klarnamen zu unterzeichnen, soviel Platz, Beachtung und Geduld schenken kann.<
Da kann man doch erleichtert sagen, das müssen Sie auch nicht mehr verstehen. Der alte Zottelbär (https://www.dolomitenstadt.at/2019/01/09/ein-jahr-kooperation-ohne-grenz...) hat wieder mal einen Rundumschlag abgelassen. Habe ich doch selbst in einem Kommentar festgestellt, dass das doch Ihre bevorzugte Interaktionsweise mit der community ist. (https://www.salto.bz/de/comment/69520#comment-69520) So bin ich auch nicht darüber überrascht was Sie als letztes noch von sich gegeben haben. Auch wenn Sie nicht ganz sich selbst treu geblieben sind. Die Anführungszeichen haben mich ein bischen entäuscht. Eine spitze Feder kommt ohne diese aus, wenn Sie zusticht. So wirkt das am Ende ein bischen plump. Weniger wie ein Florett und mehr wie eine Keule.
Wobei Zottelbär ist doch verharmlosend. Sind Sie doch eher so was wie ein Wookie (https://www.starwars.com/video/let-the-wookiee-win) Da bin ich wohl glücklich davon gekommen. Einen Arm oder ein Bein - oder gar den Kopf - haben Sie mir am Ende doch nicht ausgerissen, obwohl der Impuls dazu Ihrem Naturell nicht besondern fern liegen muss.
Doch dass Sie als Journalist an sich nicht so schlecht sind habe ich schon erwähnt. So hoffe ich weiter von Ihnen was auf diesen Seiten zu lesen. Das Impressum wurde noch nicht umgestellt, doch gehe ich mal davon aus dass Sie als einfacher Redakteur dem Medium erhalten bleiben.
Was treffend war, ist der Titel des Artikels. Denn es handelt sich um den ersten echten Generationensprung im Chefsredakteurssessel.
Schon lustig. Ein Webmedium, dass mehr als ein halbes Jahrzehnt nach seinem Launch braucht, um mental in das 2.0-Zeitalter anzukommen.
Ich bin als Geburtshelfer bei salto.bz mit dabei gewesen und habe versucht, als ein "Niemand" meine Beiträge einfließen zu lassen. Einer der mir seit jeher " so richtig auf den Wecker geht" ist dieser Gorgias, alias "weiser Mann". Ohje, welch ein Ausdruck! Ja, wir haben viele weise Männer in Südtirol. Viele kassieren in der Politik ab, ohne irgendwas zu leisten, viele vegetieren in Verbänden oder in der Landesverwaltung und leisten sich dort einiges. Unser weiser Mann zirkuliert dort, wo er eigentlich am wenigsten zu suchen hätte. In den neuen Medien ist man nicht anonym unterwegs, wenn man Selbstbewusstsein hat und mit sich selbst im Reinen ist. Habe den weisen Mann neulich erwischt, als er einen Kommentar abgab zu einem interethnischen Thema, bei dem er erstens nicht informiert war und zweitens eine Meinung geäußert hat, die nur von ihm stammen kann. Lassen Sie salto.bz in Ruhe arbeiten. S i e brauchen salto.bz nun wirklich nicht auf die Sprünge helfen, weil bei Ihnen selbst nicht mehr viel zu springen scheint. Gehen Sie mir aus der Sonne, Gorgias.
"gorgias" (welche Anmaßung!) und "weiser mann" sind aber nicht dieselben!
Es ist keine Anmaßung, sondern das Ende eines Diskurses, der jetzt über Jahre läuft. Ich habe nichts wirklich neues gesagt. Und Franceschini hat mit seinen Einstellungen und seine Ausdrucksweise nicht wirklich überrascht. Seine klare Selbstreflexion ist aber zur Kenntnis zu nehmen.
Ihre klare Sprache, Ihre „Ausdrucksweise“, Selbstreflexion und Argumentation sei hier an 2 Beispielen der letzten Tage zitiert:
„gorgias 01.01.2020, 14:24: ... Und hören Sie doch auf im Kommentarbereich überall herumzukacken. Sie waren doch früher (halbwegs) stubenrein, aber jetzt kommt fast nur noch so eine Notdurft“.
„gorgias 31.12.2019, 17:01: ... Die Salto-Redaktion findet sich selbst am Besten.
P.S. Wie ist es eigentlich sich selbst einen blasen zu können?“
Gasser, Gorgias - Es sind das da oben zwei Beispiele einer Ausdrucksweise, auf die wir im Kommentarbereich tatsächlich gerne verzichten würden. Auch als Zitate bitte nur begrenzt dort, wo zur Replik oder Meldung wirklich nötig - wir verlieren eh schon beinahe den Überblick, wer wen wo aus welchem Grund meldet. ;)
Lassen wir hier im Kommentarbereich zum Neuen Jahr dieses eine Mal die Konfrontationen untereinander zurück und überlassen die Zeilen einer Sachdiskussion zur Übergabe des Staffelstabs.
Wenn du es weißt, wieso bist du nicht deutlicher, Silvia? Mir kommt vor, ich hatte den Zusammenhang doch neulich gesehen. Immer diese halben Antworten !!!!
Nein. Ich bin sicher, dass gorgias und Weiser Mann (^^) nicht miteinander zu tun haben (übrigens wusste ich, wer sich hinter "Weiser Mann" versteckt, noch bevor Christoph Moar ihn entblättert hat ;-) ). Du bemerkst die Unterschiede, wenn du genauer hinschaust, bestimmt auch. Beide sind anmaßend in ihrer Namenswahl - und haben jeder für sich ein Pseudonym gewählt, das jeweils gut passt. Weiser Mann war leicht zu knacken, gorgias ist eine härtere Nuss
Ach Frau Rier, mein Pseudonym ist doch nicht anmaßend. Wie und warum gewisse Pseudonyme verwendet werden in gewissen Internetsubkulturen, die es im Usenet, in live chats und Foren im Internet gab, schon lange bevor Sie über facebook im Netz sozialisiert haben, kann verschiedene Gründe haben. Was hinter Gorgias steckt wissen die meisten nicht und interessiert es auch nicht.
Auch Sie haben diesen Namen erst durch mich kennen gelernt. Und wie lange haben Sie überhaupt gebraucht bis es Ihnen eingefallen ist diesen zu googeln? Sechs Monate? Ein Jahr? Oder noch länger?
Hören Sie doch mit diesem Gekeckse auf. Sie hatten schon einmal mehr drauf.
Ich hätte eine Frage: Sind Sie jetzt konfus oder einfallslos?
1. Konfus weil Sie glauben dass ich etwas mit dem Account Weiser Mann zu tun hätte, obwohl Christoph Moar einen Artikel dafür gewidment hat
2. Einfallslos weil Ihnen nichts besseres einfällt.
Und warum dieses Resentiment gegen Männer? Erklären Sie mir doch bitte doch vorher mal, was Sie an mich nervt.
Ich finde es schön, dass Sie glauben, dass Sie salto mit aufgebaut haben. Sie Kommentieren fleißig und haben sogar 100 Artikel geschrieben. Das ist mir gar nicht aufgefallen. Ehrlich. Ich muss das wohl immer wieder übersprungen haben, weil Sie mich langweilen und gleich wieder vergessen, dass es Sie gibt. Erstaunlich. Aber schön dass Sie als Niemand, den Sie sich selbst bezeichnen doch mal was geschafft haben indem Sie salto mit aufgebaut haben.
Und da Sie mir bis jetzt kaum aufgefallen sind, sind Sie mir auch kaum auf die Nerven gegangen. Ich kann mich entfernt erinnern, dass Sie mich mal von 1 - 2 Jahren mal angemacht haben. Stimmts? Und das wars.
An dieser Form an Co-Existenz habe ich nicht viel auszusetzen. Schreiben Sie ruhig brav weiter Ihre Artikel und Kommentare.
Gorgias alias Narziss
Anonyme Grosskotzigkeit....
Abgesehen davon, dass Sie sich bei Ihrer Annahme irren, möchte ich - trotz sprachlichen Aufholbedarfs - eine Lanze für Gorgias brechen. Inhaltlich liefert er/sie mehrfach spannende und diskussionsreife Ansätze, sodass dieses Medium dadurch eine Bereicherung erfährt.
Das kann man von etlichen anderen Kommentatoren weniger behaupten.
Herr Hansen, habe es gerade erfahren, dass kein Zusammenhang besteht, aber das ist eher bedeutungslos. Was hingegen von Bedeutung ist, vergleiche ich mit dem politischen Alltag, in dem auch stundenlange Reden geschwungen werden, aber konkret gar nichts Nützliches dahintersteckt. Gorgias könnte ruhig inmitten des Landtages sitzen oder noch besser in Rom. Spannend und bereichernd. Wohl bekomm's !!!!
Super, Sie sind endlich aufgewachen. Aber die Anspielung auf die Weisen Männer ist verbaut.
Und Ihr Versuch noch was zu retten macht es noch peinlicher.
siehe:
https://www.salto.bz/de/comment/69699#comment-69699
Herr Felderer, sie irren sich: Sie verwechseln Weiser Mann mit weißer Mann. Kennen Sie den Unterschied? Übrigens ein unpassender Begriff, der aus den USA importiert wurde. Bei uns herrschen keine Weißen über Schwarze! Und Weiser Mann ist nicht Gorgias, sondern wie die aufmerksamen Lesen inzwischen herausgefunden haben, das alter ego von Sepp Bacher
Brava Lisa (in bocca al lupo!)
Alles Gute an Frau Gasser und Danke an Herrn Franceschini für das bisher geleistete!
Das sind zum Jahresbeginn ja zwei wunderbare Neuigkeiten!
Zum einen ist es eine großartige Nachricht, dass mit Lisa Maria Gasser eine ideale Redaktionsleitung erwählt wurde, denn sie ist sicherlich hochgeeignet und die beste Besetzung für diese sehr schwierige Aufgabe. Ich wünsche ihr von ganzem Herzen weiterhin ordentlich Schaffenskraft, die nötigen Nerven und damit auch viel Erfolg.
Zum anderen ist es ebenso eine wunderbare Nachricht, dass Christoph Franceschini nun mehr Zeit und Energie für investigativen Journalismus zur Verfügung haben wird.
Wir alle warten ja schon sehnsüchtig auf das Enthüllungsbuch über die Südtiroler Landwirtschaft und werden gemeinsam schon dafür sorgen, dass er nach dessen Erscheinen das "Land" nicht verlassen muss.
Alles Gute Euch beiden!
Da möchte ich mich auch einhacken: Letzthin habe ich mit einer Bekannten darüber gesprochen, dass Franceschini meint, er müsse auswandern, wenn er über die Landwirtschaft schreibt. Ich meinte, was soll ihm schon passieren? Und sie antwortet: Pass auf, das ist Realität. Ein bekannter Historiker wollte sich kritisch an das Thema Andreas Hofer heranmachen. Er wurde von der Mutter eines SVP-Politikers gewarnt! Er wollte das nicht so ernst nehmen, worauf er von einer Bekannten der Politikerfamilie ein weiteres mal gewarnt wurde, dass die Sache ernst gemeint sei! Sie meinte auch, dass das vielleicht auch eine intelligente Entscheidung von Franceschini sein könnte, denn nicht jeder will den Helden spielen. Nun scheint diese Meinung anscheinend sehr verbreitet zu sein. Und ich frage: muss ein alternatives Medium dann dazu schweigen?
Wenn
1) Eine Bekannte
2) Ein bekannter Historiker
3) Eine Mutter
4) Ein SVP-Politiker
5) Eine Bekannte
6) Eine Politikerfamilie
namentlich nicht genannt werden wollen oder können, weil diese offenbar mit Nachteilen, Repressalien oder gar fürchterlicher Gewalt rechnen müssen, dann ist dies eine Bankrotterklärung einer Gesellschaft.
Dass Christoph Franceschini, den ich sehr schätze, ja nahezu verehre, "Angst" hat, ein Buch über sie Südtiroler Bauern zu schreiben, macht mir wiederum ein bisserl Angst.
Vielleicht wäre es gut, wenn sich der italienische Nationalstaat dieses Problems einmal annähme und hier endlich einmal Ordnung schafft und aufräumt in diesem Saustall?
Ich bin überzeugt, dass Herr Franceschini nicht die Spur von Angst hat, ein Buch über die Südtiroler Bauern zu schreiben. Diese produzieren so wie Handwerk und Industrie oder der Dienstleistungssektor entsprechend der geltenden Regeln, welche vom Gesetzgeber vorgegeben werden. Und Gesetzgeber ist das kaufende Volk. Welches zudem oft genug lieber die viel umweltschädlicher erzeugten Lebensmittel aus anderen Teilen der Welt, da billiger, kauft, bzw. umweltschädlich verarbeitete, da eben auch billiger.
Die Südtiroler Bauern brauchen mit Ihren Produkten in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz keinen nationalen oder internationalen Vergleich scheuen.
Wo ich zustimme: dies gesetzlich strenger zu regeln - aber *auf das Produkt* bezogen. Kein landwirtschaftliches Produkt darf in Südtirol verkauft und erworben werden, das nicht festgelegten Regeln in Produktion und Verarbeitung aufweist.
DAS unterschreibe ich sofort.
@peter gasser
"Die Südtiroler Bauern brauchen mit Ihren Produkten in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz keinen nationalen oder internationalen Vergleich scheuen."
Hast du da irgendwelche Daten diesbezüglich. Das einzige, was ich gefunden habe, ist das - und da schneidet Südtirol im nationalen wie internationalen Vergleich nicht gerade gut ab.
http://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=52410
Es ging in meinem Beitrag nicht um Bio.
Es ging um die allgemeinen gesetzlichen Vorschriften zur Lebensmittelproduktion, zum Umweltschutz und zu den Menschenrechten. Bananen aus Lateinamerika? Avocados? Reis aus China? Fleisch aus Argentinien (Brand-Rodung Urwald), Soja- und Kokospalmenöl? Baumwolle aus Zentralasien, Rosen aus Peru, Honig aus China... Sie können die Liste fast endlos weiterführen... überall ist die Produktion umweltschädlicher und menschenverachtender als bei uns, um es jetzt doch etwas pauschal so zu sagen.
ok. wobei "bio" schon auch ein indiz für nachhaltigkeit und umweltschutz ist. wenn alles mit herbiziden und pestiziden behandelt wird, ist das nicht gerade umweltfreundlich und nachhaltig. oder auch monokulturen usw.
auch da haben Sie recht: aber man darf das wohl nicht beim Südtiroler Äpfel verdammen, und dann stillschweigend Avocados, und Bananen kaufen, und Lebensmittel aus Palm- und Kokosöl - da wird man unglaubwürdig.
Bio, ja natürlich, immer, wenn möglich, aber ist Bio noch wirklich noch „Bio“, wenn mit schwerölbetriebenen Schiffen hergekarrt?
Lieber Harry! Ich denke, wir haben jeden Tag die Möglichkeit festzustellen, dass unsere Gesellschaft "kranke" Typen beherbergt. Nun, die sind zu dulden, zu ertragen, zu hinterfragen und sind mir auch gleichgültig, dolange sie mir nicht ungebeten auf die Füße treten oder "in der Sonne stehen". Dann wird's nämlich ungemütlich. Auch wer nicht seinen Namen nennt, wenn er sich öffentlich äußert, der hat nicht berechtigte Angst, sondern ist "krank". Du tust es nicht, ich auch nicht. Christoph Franceschini ist nicht "krank", wenn er das Buch über die Südtiroler "Bauern" nicht schreibt. Er ist kerngesund, genau deshalb. "Die Südtiroler Bauern" gibt es nämlich nicht. Drum wäre ein Buch in dieser Form fatal. Es gibt "sellige" und "settige", lieber Harry. Und deritalienische Staat wird unseren Saustall nicht aufräumen. Der hat bei seinem genug zu tun.
Ich finde es allerdings auch ziemlich grenzwertig, Sebastian, andere als "krank" zu bezeichnen.
@dierstein
"Vielleicht wäre es gut, wenn sich der italienische Nationalstaat dieses Problems einmal annähme und hier endlich einmal Ordnung schafft und aufräumt in diesem Saustall?"
Warum sollte ausgerechnet ein Staat, der in Rankings bezüglich Korruption und Freunderlwirtschaft, organisiertem Verbrechen, Unterdrückung der Pressefreiheit und Medienkonzentration im europäischen Spitzenfeld liegt, im Südtiroler Saustall für Ordnung sorgen können?
... genau das habe ich auch gedacht ...
Dieser Artikel ist der Grund weshalb ich mir endlich die Zeit genommen habe, die leidige Anmeldung vorzunehmen und zwar mit Vor- und Nachname. Alles Gute und macht weiter was gut ist (diese Worte eines anderen sind zu gut um sie nicht zu verwenden).
Obwohl CF sich als "Kind der Aufklärung" outet, ist es seinem aufgeklärtem Wesen offenbar entgangen, dass er selbst der absolut einzige Enthüllungsjournalist in Südtirol ist. Das kann zweierlei Gründe haben, entweder es gibt in Südtirol nichts aufzuklären oder alle anderen verfügen nicht über die couragierte Haltung eines CF. Selbstverständlich vertrete ich die zweite Meinung, denn viel zu oft ist der "Journalismus" in Südtirol von kopierten Pressemitteilungen, 100-Jahr-Feiern der lokalen Feuerwehren und Stellungnahmen von absolut unwichtigen Personen geprägt.
Da verwundert es doch, dass der Dino sich dermaßen echauffiert und wundert, dass es in Südtirol anonyme Schreiber gibt. Mich wundert das aufgrund der Verflechtungen verschiedenster Natur überhaupt nicht, eher frage ich mich, ob Salto diese Tatsache nicht a priori in die Planungen einfließen ließ.
Und ich glaube, dass dies sogar getan wurde. Denn, seien wir mal ehrlich, was bringt clicks (=Geld)? CF's Enthüllungsjournalismus und das Lesen der Kommentare der mehrheitlich deutschsprachigen Community. Mit Verlaub, aber ausgehend von der Anzahl der Kommentare, wage ich zu behaupten, dass die italienischen Kolumnen ziemlich wenig Beachtung finden.
Wenn dem so sein sollte, finde ich die Diskussion über Klarnamen/Anonyme ermüdend und im digitalen Zeitalter obsolet. Ich persönlich habe vermehrt darauf hingewiesen, dass ich an Sachdiskussionen interessiert bin.
Es stellt sich mir die Frage, warum Salto - da es offensichtlich dermaßen großes Bauchweh mit den Anonymen hat - diese nicht einfach sperrt und den Zugang nur für "Erkennbare" öffnet? Dann wäre zumindest die ermüdende Diskussion beendet.
Zum Abschluss möchte ich CF ein riesiges Kompliment für seinen Enthüllungsjournalismus aussprechen; dieser ist ein absoluter Mehrwert für Südtirol! Ich persönlich schätze CF als Alpha-Tier ein und kann mir deshalb nicht vorstellen, dass er es lange in der zweiten Reihe aushält.
@nonymität:
Ach kommen Sie, würde ich unter dem Account „Marmorkarpfen“ einen Artikel über die Marmorierte Forelle oder die heutige Verwendung des Fischereifonds oder anderes schreiben, was glauben Sie, wie lange meine Anonymität bzw. meine „Person“ unerkannt sei?
Nein, viele hier verwenden meiner Ansicht nach Anonymität aus anderen Gründen.
@Gasser, Sie wissen, dass ich Sie schätze. Aber manchmal nehmen Sie sich wichtiger als Sie sind. Da Ihre Forellenthemen Experten auf den Plan locken, die an einer Hand abzuzählen sind, gilt dieses Argument nur für diese Sondergruppe.
Das Thema Anonyme usw. geht mir bei Salto seit geraumer Zeit auf den Wecker. Wenn man damit schon so große Probleme hat, dann soll man es eben abschaffen.
Ich glaube jedoch, dass der Südtiroler ein Stammtisch-Gen hat und bewusst gewisse Kommentare liest, da diese - ob mancher anonymer Schreiberlinge - deftiger ausfallen als Ihr Fachsimpeln über Forellen. Mit Verlaub, das lockt keinen Hund hinterm Ofen hervor.
Ihre Scharmützel mit Gorgias, der wenn provoziert, auch mal "einen raushaut", finden hingegen sicher begeisterte Anhängerschaft. Und das von CF benutzte W-Wort sowieso!
Gerade deshalb glaube ich, dass bei Salto zwar gerne darüber larmoyiert wird, die Anonymen jedoch etliche clicks (=Geld) bringen. Anders kann ich mir die ewige Diskussion ohne Fortentwicklung nicht erklären. Denn seien wir doch ehrlich: die Netiquette ist ein zahnloser Tiger und das Kärtchenausteilen erinnert an einen Kindergeburtstag in der Waldorf-Schule wo Klein-Kurti der Gerda die Kirsche von der Torte stiehlt.
Das Durchschnaufen überfiel mich bei der unverblümten Beschimpfung der anonymen Schreiberlinge...
PS: Beste Wünsche für L.M. Gasser, Ch. Franceschini & Team für die 20iger Jahre!
Unverblühmte Beschimpfungen ist ok. Aber von den anonymen Schreibern? Ah, ich verstehe: Wenn es in Anführungszeichen ist, dann ist es nicht mehr unverblühmt.
Aber welche Beschimpfungen dann von anonymen Schreibern? Ich habe doch niemand als "nicht anonymen Wixer" bezeichnet. Auch nicht ohne Anführungszeichen.
Hanser, Gorgias & co. bestätigen was CF schreibt, und merken es nicht mal. Ein Glück, dass wir uns hier unter der medialen Wahrnehmungsgrenze befinden. ;-)
Dem Salto-Team die besten Glückwünsche im neuen Jahr.
Ist Ludwig Thoma eigentlich ein Kryptopseudonym?
Nein.
Alles Gute Frau Gasser! Franceschini, die Zeichen verdichten sich. Wartet die ff- Chefredaktion? Verlassen sie uns nicht.
Alles Hute an Lisa M. Gasser und Christoph Franceschini in den neuen Positionen!
Apropos Struktur ( später Wunsch an den Nikolo)
1. Konstruktiver Journalismus: Aufdecken = super, aber auch positive Beispiele und Vorbilder aus dem regionalen und überregionalen Umfeld verdienen Öffentlichkeit (DAS WAR UND IST JA MIT SALTO GEMEINT ODER?)
2.Online-Journalismus 2.0
- Verweis (#hashtag?) auf wissenschaftl. Standpunkte/ Quellen; Hinweis auf Leitlinien von EU, OECD, NGO;
3. Community: bester Kommentar award und bester Artikel award
4. Verknüpfung
Viel mehr Verknüpfung nach Themen von alten und neuen Artikeln (Mithilfe community?)
5. Lokaler Whistleblower AWARD
Viel mehr Verknüpfung nach Themen von alten und neuen Artikeln (Mithilfe community?)
Mit Hilfe jener die dafür bezahlt haben versteht sich. Jene die kein sog. Abonament haben, können nicht mehr die Artikel lesen und beurteilen in wie weit diese verknüpfungswert wären.
Salto soll sich überlegen ob es sich mit diesem Ansatz was verbaut. Schließlich können damit andere Medien für Ihre Leser keine Artikel mehr verknüpfen. Oder es gibt herausragende Artikel die Salto als Referenz verwenden könnte. Aber diese sind dann eben nicht mehr zugänglich.
Es war fast komisch, den Artikel über die besten salto-Artikel des letzten Jahres zu lesen um dann festzustellen, dass diese dann für eine Großzahl der Leser nicht mehr zugänglich ist.
Ich glaube aber kaum, dass es Abonnenten gibt, für die es ausschlaggebend ist, dass sie damit als Mehrwert den Zugang zum "Archiv" erhalten, sondern es mehr aus Idealismus tun.
"Salto generazionale": Herr Franceschini, heißt das, salto ist vor allem für die Jungen da? Es klingt so, als wollten Sie, die ältere Generation, die gerne ihr Wissen und ihre Lebenserfahrung zu Verfügung stellt, - so zu sagen - als "Polli der Woche" und lästige alte Säcke und „anonymen Wixer“ ausklammern! Will salto das wirklich? Wäre ja voll im Trend.
Sicher wird der Anteil der Rentner und Senioren an der Gesellschaft zu groß und das hat auch für uns unsympathische Auswirkungen! Aber wir haben keine Schuld daran!
Ich habe mich schon in meiner Rolle als "Weiser Mann“ mit solchen Themen beschäftigt: (https://www.salto.bz/de/article/23092018/weder-freitod-noch-aktive-sterb... und https://www.salto.bz/de/article/31102019/tod-und-sterben-ein-tabu-1).
Ob ich jetzt als Sepp Bacher oder als Weiser Mann schreibe, ist für die meisten Leser irrelevant. Sie kennen beide nicht. Und ich kenne auch keinen Pseudonym-Schreiber persönlich. Also ist der eine Name, wie der andere. Auch Journalisten zeichnen nicht alle Beiträge mit Namen und wenn hier auf salto „Redaktion/redazione“ steht oder bei der Kommentaren SCM, dann sind beide auch Decknamen. Oder?
Ich habe vor 40 Jahren bei der Südtiroler Volkszeitung mitgearbeitet. Da hat kaum jemand mit Namen gezeichnet. Zur gleichen Zeit habe ich für die gesamt-tiroler Kulturzeitschrift "Föhn" geschrieben und meistens mit Kürzeln und Pseudonymen. Und niemand hat es gestört. 15 Jahre später habe ich mit einem Kollegen bei Centaurus das HIS-Magazine gestaltet. (HIS steht für Homosexuelle Initiative Südtirols). Wir haben die Beiträge nur mit unseren Vornamen gezeichnet. Die Internen wussten, wer wir sind. Für die Externen Leser/innen - das Blatt war vor allem für Freunde und Verwandt gedacht und sie wurde auch an Bibliotheken und Organisationen verteilt – wollten wir uns nicht mit Namen outen. Denn jeder hatte seinen Beruf, seine Verwandtschaft, wo es nicht einerlei ist, was über dich gesagt wird und welchen Stempel du dadurch aufgedrückt bekommst. Noch dazu - das war jedenfalls vor 25 Jahren so - viele Homosexualität mit Pädophilie gleichsetzten. Wie sollst du da noch mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten?
Und warum soll es plötzlich so schlimm sein, wenn ich auch ein Pseudonym für bestimmte Themen verwenden wollte, die noch tabuisiert sind, und wo ich nicht möchte, dass Verwandte und Bekannte sich mit gemeint fühlen??
Herr Bacher, unter Pseudonym agierende Kommentatoren werden nur kritisiert, wenn sie sich nicht an die Regeln herkömmlichen Anstands halten, denn unter ihrem wirklichen Namen würden sie bestimmte Aussagen nicht oder nicht so treffen und das spricht nicht für die Qualität des eventuell kritiserten Kommentars.
Da haben Sie anscheinend nicht ganz aufgepasst. Das "nur" stimmt so nicht. Es wird dauernd herumgeeiert. Mit oder ohne Mangel an Anstand. Wenn mal jemand mit einer intellektuell herausfordernden These konfrontiert wird, dann plärren die üblichen Verdächtigen los. Dabei sind es jene aufgeblasenen selbstverliebten Charaktere, die aber sachlich nicht viel beitragen aber gerne ungefragt Anstands-Wau-Wau für das Portal spielen. So wie ein Schoßhund gerne Wachhund spielt um sich wichtig vorzukommen.
(Um hier Mißverständnisse vorwegzunehmen. Sie sind hier nicht gemeint)
Ja, wie das halt so ist, wenn jemand die Contenance verliert, anstandslos schreibt, Kritik nicht verträgt, in der Argumentation unterliegt:
dann muss die Quelle diskreditiert werden -
aber doch nicht jeden Tag.
.
„Salto
.
Ein Mensch betrachtete einst näher
die Fabel von dem Pharisäer,
der Gott gedankt voll Heuchelei
dafür, dass er kein Zöllner sei.
Gottlob! rief er in eitlem Sinn,
dass ich kein Pharisäer bin“.
.
(Eugen Roth)
Herr Gasser warum erklären Sie nicht mal, um was es sich bei dieser erratischen Rethorik handelt von der Sie immer reden und wie diese mit Ihrer These zusammenpasst. Das haben Sie bis jetzt leider nicht hinbekommen. Aber dafür mit fremden Federn schmücken, viel Namedropping, Ideen und Gedichte kopieren. Aber dass dahinter irgend eine persönliche Reflexion stecken würde und Sie sich gewisse Gedankengänge erarbeitet hätten konnte ich bis jetzt nicht wirklich feststellen. In einer Sachdiskussion müssen Sie halt immer wieder aussteigen mit allerlei fadenscheiningen Ausreden. Das wird schon seinen Grund haben.
Nachhilfe - oder entschärft - Hinweis:
die „persönliche Reflexion“ steckt in der Auswahl des Gedichtes, welches den Leser (hier: Sie) dazu anregen sollte, sich „gewisse Gedankengänge zu erarbeiten“.
Ist mir nicht gelungen.
Das ist doch keine tiefgehende Reflexion. Das ist doch nur oberflächlich und beweißt gar nicht dass Sie sich überhaupt etwas erarbeitet haben. Wie schon gesagt: "mit fremden Federn schmücken, viel Namedropping, Ideen und Gedichte kopieren."
Wenn Sie aber wirklich beweißen wollen, dass Sie mehr können als cut and paste, dann können Sie doch Ihre These zur errastischen Dialektik, die Sie vor einigen Tagen aufgestellt haben doch erkäutern.
Sie sprechen dauernd von dieser, dass man den Eindruck erhält Sie sind ein ausgiebiger Kenner sind und Ihre These basiert auf Kenntnis und erarbeitete Einsichten. Zeigen Sie doch auf, dass es sich nicht nur um eine Billigverwertung handelt.
https://www.salto.bz/de/comment/69707#comment-69707
Nachtrag: das war gemeint:
„Lassen wir hier im Kommentarbereich zum Neuen Jahr dieses eine Mal die Konfrontationen untereinander zurück und überlassen die Zeilen einer Sachdiskussion zur Übergabe des Staffelstabs“.
Ha, ha, ha. Was haben Sie bis jetzt getan? Und jetzt fàllt Ihnen das wieder ein? Nach dem Sie sich selbst mit dem billigen Cut and Paste schon mal aufgeblasen haben? Wie günstig.
Sie brauchen es doch nur dort machen, wo ich die Frage ursprünglich gestellt habe.
Ach kommen Sie, ich hatte deswegen gegenüber SALTO heute schon eine Zeitlang ein schlechtes Gewissen, dass ich mich von Ihrem alles und jeden (ab)urteilenden Stil zum Widerspruch habe reizen lassen: und dem ausdrücklichen Wunsch von SALTO nicht gleich nachgekommen bin.
aber jetzt: ich wünsche (Ihnen) guten Abend.
Dieser Kommentar wurde moderiert.
Salto Community Management.
....wer wird hier wohl gemeint sein. Wer wird wohl jetzt von Gorgias "gekillt"?
Gorgias, um Mißverständisse zu vermeiden: Bei deinem Kommentar von 16:46, meintest du da dich selbst?
@Gorgias - Bei den Artikel, die ich verfolgt habe, war die Kritik gegen den "Auftritt" der Pesudonymen gerichtet, nicht gegen sachlichen und vertretbaren Inhalt. Aber ich habe natürlich nicht alle Salto-Artikel gelesen, also habe ich mit dem "nur" wohl zu weit ausgeholt, da haben Sie recht. Allerdings ist Ihre Aussage "Es wird dauernd herumgeeiert. Mit oder ohne Mangel an Anstand" auch zu pauschal. Eine "intellektuell herausfordernde These" hat aber nichts mit Sophismus zu tun Gorgias. In solchen Fällen werde ich auch ungemütlich.
@Manfred Klotz
Danke für Ihre höfliche, intelligente und differenzierte Antwort. Über diese lohnt es mal nachzudenken. Das wird auf diesen Seiten immer seltener.
Vieleicht wirkt meine Aussage nicht ganz so pauschal, wenn Sie bedenken, dass ich "dauernd" anstatt "immer" gebraucht habe. Für die letzte Zeit habe ich Gefühl, dass es zutrifft.
@Gorgias - "Dauernd" ist ein Synonym für "Immer". Wenigstens wenn man dem Wahrig glauben darf.;)
Ich gebe Ihnen aber recht, dass der Beißreflex mittlerweile dermaßen stark verbreitet ist - damit meine ich jetzt nicht dezidiert dieses Medium -, dass manche Leser grundsätzlich kritisieren, wenn sie einen bestimmten Namen oder ein bestimmtes Reizwort lesen (siehe Artikel über den Vorstoß Vettoratos). Sachlichkeit geht so verloren. Dieser Umstand wird beispielsweise von bestimmten politischen Vertretern bis zum Exzess ausgenutzt.
Mich freut es in kindischer Manier, dass ich hier anscheinend mehr oder weniger eine der wenigen bin, die weiß, wer Gorgias ist.
Komisch: ich möchte das gar nicht wissen.
Mein Bedürfnis danach ist Null.
@ PG Wahrscheinlich ist er bei Ihnen komplett unten durch. Mir geht' s schon lange so. Allergie!
Mir gefällt der toxische Schreibstil von Gorgias: Potential mit Luft nach oben. :)
Da seh' ich jegliches Potential im Kreis und in der Kugel erschöpft. :-)
Ich auch: daher hat‘s ja grad wieder einen roten Verweis gegeben. Selbstüberhöhung, Oberhandtechniken, ständiges Urteil und Provokation ad personam sind in der Diskussion weder professionell noch förderlich: diese sind, wie Frau Karlegger schreibt, für jede Diskussion *toxisch*. Daher verursacht diese *toxische* Gesprächsführung folgerichtig den Eingriff des Moderators, welcher den Teilnehmer ermahnen bzw. die Diskussion beenden muss. Was jedesmal schade ist.
Manchen ist es halt nicht gegeben, in der Sache zu argumentieren, ohne bei jeder kleinen Kritik oder Bedrängnis in der Argumentation umgehend auf Argumente und Aburteilung ad personam umzuschalten.
Da muss man dann einfach die Finger davon lassen.
Ja Herr Gasser, wenn Sie die Finger von mir lassen möchten, dann können Sie als erstes aufhören sich in Diskussionen einzumischen die ich mit Dritte habe.
Wegen mangelnder Sachdiskussion haben Sie Ihre These zur errastischen Dialektik auch nicht weiter gebracht.
Und wenn Sie wirklich das wollen was Sie schreiben, dann ignorieren Sie mich und einfach hören auf über mich zu schreiben. Oder wollen Sie mich am Ende nur provozieren?
Da muss ich Sie enttäuschen. Dies ist ein offenes Forum. Ich kenne die Geisteshaltung gut, welche anderen das Wort in der Runde verbieten möchte.
Hier finden sich unterschiedliche Menschen zur gemeinsamen Diskussion, und nicht zu etwas, das *Sie mit Dritten HABEN*; das nennt sich Überhöhung.
Ich schreibe nicht über Sie (nichts läge mir ferner), ich antworte Ihnen gelegentlich inhaltlich - was aber anscheinend jeweils Reflexe ad personam auszulösen scheint.
Daher für heute Enthaltsamkeit: ich wünsche einen schönen Tag.
Werden Sie nicht so melodramatisch. Wer spricht hier was von verbieten? Aber dass Sie sich nicht an Ihre eigenen Vorsätze halten, müsste mich nicht wundern.
Sie schreiben nicht über mich?
peter gasser 03.01.2020, 10:01
Ich verstehe.
Dort habe ich über eine *Sache* (!), die „toxische Gesprächsführung“, geschrieben. Bitte erkennen und respektieren Sie das: das ist klar sichtbar. Es geht nicht immer um Sie.
Wie gesagt, haben Sie einen schönen geruhsamen Freitag.
So was glaubt nur jemand der nichts von Kontext und Anspielungen versteht.
Aber man kann es sich so simpel machen.
Ihre Abschiedsfloskeln sind überflüssig und lästig und in einem Forum/Kommentarbereich deplatziert.
Das hier ist kein Live Chat.
*infrarot*?
:-)
Jetzt würde mich aber auch bald deine These zur "errastischen Dialektik" interessieren, Peter Gasser oder ist das ein Insider Witz zwischen dir und Gorgias?
„eristische Dialektik“, Greta Karlegger, nach Arthur Schopenhauer ist „die Kunst, Recht zu behalten“ - auch wenn man Unrecht hat.
http://www.wendelberger.com/downloads/Schopenhauer_DE.pdf
.
Und dazu gibt es Kunstgriffe, welche Gorgias gern „rein um des Disputierens willen bis zum Recht-Haben“ anwendet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eristische_Dialektik
.
Dasselbe ist auch Thema in Platons „Gorgias“, wobei Gorgias die Rhetorik des Rechthabens vertritt: passt ja ganz gut.
http://www.opera-platonis.de/Gorgias.pdf
.
Hoffe du erkennst, dass dies eine ernste Sache ist ;-)
ps: ich mag Schopenhauer.
Die genaue Fragestellung befindet sich in den ersten beiden Absätzen dieses Kommentares:
https://www.salto.bz/de/comment/69636#comment-69636
Wo ich jetzt wahrscheinlich nur die zweite Hälfte der Kommentare gelesen habe, möchte ich mich noch einmal zu Wort melden.
Auch ich danke Herrn Franceschine und wünsche der Frau Gasser alles Gute zur großen Herausforderung!
Der Artikel bringt auch einige Antworten auf die Fragen, die ich schon zu Beginn dieser Aufregung in der Rolle des "Weiser Mann" gestellt hatte. Danke! Klarheit tut gut! Indirekt glaube ich auch auf die Frage nach der Philosophie und den Werten von salto, eine Antwort bekommen zu haben: Autorität und direktives Verhalten bestimmen die Struktur und Kommunikation! Und dagegen gibt es vor allem von den alten Säcken und Wixern Widerstand. Unsere Generation hat gegen die Autoritäten unserer Eltern, Lehrer und Politiker und auch die Dolomiten gekämpft und es sich vieles in der Gesellschaft verändert, was heute als selbstverständlich angenommen wird. Wir rebellieren aber auch jetzt wieder und wollen allen - vielleicht unbewussten - Tendenzen zu Autoritarismus entgegen treten - auch im links-grün-alternativen Bereich - und das tun wir auch für die Jüngeren, denen das anscheinend nicht mehr so wichtig erscheint! Vielleicht haben sie dominante Autorität auch noch nie kennen gelernt?
@Bacher, wie Sie wissen, hielten es die 68er mit ihrem anti-autoritärem Stil so autoritär, dass sie teilweise das Establishment übertrafen. So musste man damals - auch wenn man nicht wollte - mit mehreren Leuten pennen, nur um von den 68ern nicht ausgeschlossen zu werden. Sofern man dazugehören wollte.
Ähnlich verhält es sich bei Salto. Bürgerjournalismus wird postuliert, aber wenn er denn mal kommt und jemandem die Show stiehlt, dann wird auf Teufel komm raus an autoritären Mechanismen wie Zensur gearbeitet. Die Leo Trotzkis vom Dienst dürfen dann als Soldaten dem Volk erklären, dass das gar nicht autoritär war.
Den Anonymen wird unterstellt, dass sie das Niveau senken. Wie man jedoch auch bei Ihrem Pseudonym festgestellt hat, hat die Community damit überhaupt kein Problem, im Gegenteil, die sachlichen Argumente wussten zu überzeugen. Und dann hat wieder Salto ein Problem, denn CF wird nach heutigem Stand der Dinge nicht mehr lange bei Salto präsent sein. Und viele andere Artikel oder Kolumnen sind keine Reißer, das was Salto teilweise ausmacht, sind die Beiträge der Kommentatoren. Also wird man auf diese angewiesen sein, das wiederum stört jedoch speziell jene Kommentatoren, die in irgendeiner Weise mit Salto verbunden sind.
Die Formel ist ganz einfach; entweder man hebt das journalistische Niveau oder man muss die Anonymen behalten.
Ja Herr Hanser: tra il dire et il fare, c´é dimezzo il mare. Und das soll nicht ein Vorwurf an einzelne sein. Da schwappen wir alle hinein, wenn wir nicht wohlwollend darauf hingewiesen werden. Aber dem Weisen Mann ist das diesmal anscheinend nicht gelungen, obwohl er sich sehr viel Mühe dabei gemacht hat. Der Spiegel tut oft auch weh! Und es ist meine Art, die Dinge direkt anzusprechen.
Dass Franceschini abtritt, finde ich persönlich einerseits bedauerlich, dass er dazu mehr Zeit für Investigatives bekommt, ist wohl mit Grund seiner Entscheidung. Vielleicht auch hat er doch zusätzlich Lust auf neue Ufer, man wird sehen.
Was zu wünschen bleibt, ist, dass er SALTO erhalten bleibt, je mehr umso besser.
Frau Lisa Gasser wünsche ich viel Kraft, viel ausgleichende Fähigkeit im ständigen Kampf zwischen geforderter Aktualität und fundierter Recherche, zwischen Zeitgeist und Humanismus: eine junge Frau an der Spitze von SALTO: ich finde dies gut.
Ich habe mir jetzt diese witzigen Scharmützel darüber, wer wer ist und wenn ja viele in den Kommentaren nicht durchgelesen. Werde ich nachholen. Ich liebe die Scharmützel auf Salto. Stilvoller Zeitvertreib.
Kinder, Kinder, ich fände es fein, Eure wahren Namen zu kennen. Dann könnte ich Euch eine Schachtel Merci nach Hause schicken. Als Dank für Eure Beiträge hier. Fast immer inspirierend im Guten wie im Bösen.
Mut ist freilich etwas anderes.
Mut hat Lisa Maria Gasser. Great!
Macht es ihr gleich, liebe weise Männer.
Die journalistische Klarheit und Integrität von Christoph Franceschini hat mich immer fasziniert, für seine Weiterentwicklung von salto.bz danke ich sehr, dass er nun als "einfacher" Redakteur weiter dabei sein wird, freut mich ! Der Frau Lisa Maria Gasser wünsche ich weiterhin Mut und gutes Gelingen; ihre bisherigen Beiträge habe ich immer genossen !
Congratulazioni a Lisa Maria Gasser da parte della Cgil/Agb per l’incarico di alta responsabilità! Il vostro contributo è importante per il pluralismo dell’informazione altoatesina, come già è stato sotto l’ottima guida del predecessore Christoph Franceschini.
Kompliment, offen und überzeugend!
Eine gute Entscheidung.
Freue mich auf viele Geschichten des nahezu einzigen Aufdeckungsjournalisten Südtirols.
Und Frau Gasser wird ihre Sache bestimmt sehr gut machen.
Alles Gute.
Nahezu einzigen? Klären Sie mich bitte mal auf, welche Enthüllungsjournalisten kann Südtirol sonst noch vorweisen? Danke
In bocca al lupo a Lisa e grazie per l'impegno che ci ha messo in questi anni assieme a tanti altri. Nella parte commenti manca un commentatore/una commentatrice seriale in lingua italiana, un Napalm51 :-)
Bezüglich der Klarnamenpflicht hier ein lesenswerter Artikel von Sascha Lobo vom Spiegel, den ich der Salto-Community nicht vorenthalten möchte. Er ist ein klarer Gegner, mit triftigen Argumenten.
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/klarnamenpflicht-die-impfgeg...
Obwohl mir Sascha Lobo in Diskussionen immer wieder imponiert, können mich seine Unkenrufe gegen die Klarnamenpflicht nicht überzeugen.
Der Komnentar von Lobo ist in der Tat sehr harsch
"Ein Klarnamennetz wäre ein Paradies für Stalker, Mobber und Todeslistenfans. Man kann diese Realität nicht ignorieren. Aufgrund der nicht änderbaren Struktur des Internets werden bis zu einem bestimmten Grad immer Verschleierungen möglich sein und bleiben. Klarnamenpflicht mag sich für manche harmlos anhören, aber faktisch handelt es sich um eine radikalere Form des heute in China bestehenden Internets der autoritären Staatskontrolle."
Er ist sicher jemand der sich mit dem Netz auskennt und dem man zuhören sollte. Im Übrigen sind viele weitere renommierte Leute (Armin Wolf vom ORF) auch dagegen, welche tatsächlich auch schon Shitstorm-Kampagnen ausgesetzt waren.
Vielleicht liegen hier zudem grundsätzlich unterschiedliche Charaktere zugrunde, und der erzkonservative CDU-Schäuble und alles, was er sagt, sind für den antiautoritären SPD-Lobo natürlich rotes Tuch und erzeugen ordentlich Beissreflex.
Es ist ja bei Salto auch nicht die Anonymität per se ein Problem, sondern deren Missbrauch.
Das sehe ich ebenso und das ist nahtlos auf andere Foren übertragbar. Da wir sowieso schon fast gläsern sind...kommt es mir auf die paar Daten auch nicht mehr an.
Mir geht es prioritär um Netzkriminalitaet wie Paedophilie und anderes grausliches Zeug - da kann ich ziemlich erzkonservativ und radikal werden.