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L'intervista

Bere (ir)responsabilmente

Bettina Meraner del “Servizio Dipendenze” di via del Ronco a Bolzano sulla strage di Lutago, la cultura del bere in Alto Adige, e l’“intoccabilità” dell’alcol.
Von
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Sarah Franzosini07.01.2020

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Kommentare

Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 07.01.2020, 18:35

"Non lo fanno, no, oppure valutano il bere dei giovani come una cosa normale, un rito di passaggio che fa parte del diventare adulti".
Non lo fanno. No!
Dazu reicht es, sich um 22 Uhr oder um 24 Uhr oder um 2 Uhr im Sommer vor die Diskotheken zu begeben und all die betrunkenen *Kinder* und Jugendlichen von 12 jähren aufwärts zu sehen: die müssen ja irgendwann zum Schlafen nach Hause kommen, da müssen die Eltern *das* doch sehen...

Bild des Benutzers Michele De Luca
Michele De Luca 07.01.2020, 18:43

La soluzione è, o almeno, appare semplice: chi guida non deve bere alcol, tasso ammesso: 0,00 come per i conducenti di bus, camion e mezzi da cantiere. Non dimentichiamoci che non di rado questi incidenti avvengono di notte dove si aggiunge pure il fattore stanchezza e la limitazione della visibilità notturna.
Quindi una regola chiarissima: se guidi non bevi, se bevi non guidi.
Secondo aspetto: più controlli capillari, se oggi facessimo dei controlli nel fine settimana in Alto Adige, salterebbero le patenti come... "tappi di spumante". Ma si sa che a fare controlli... si diventa antipatici.
E posso già cominciare a sentire le urla e le grida di "complotto", "assurda severità", "si danneggia un settore economico" da parte di bar e ristoranti, produttori vitivinicoli.
Basta provare a digitare in qualsiasi motore di ricerca "l'alcol è una droga"... linko qui sotto il primo risultato della ricerca http://www.dronet.org/sostanze/sos.php?codice=1&titolo=Alcol&paragrafo_o....
Con buona pace della "tradizione" e compagnia bella.

Bild des Benutzers Walter Richter
Walter Richter 08.01.2020, 09:12

Der schulfreie Samstag ist eine gerechte und gute Sache.
Seit der Einführung aber, haben auch Schüler*innen zwei Tage pro Woche an denen sie feiern und am nächsten Tag ausschlafen können. Eine Herausforderung für die Präventionsarbeit der Eltern und der Institutionen!

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 08.01.2020, 09:35

Ich habe heute auch das Interview mit Michil Costa im Alto Adige gelesen. Er ist selbst Gastwirt und Diskothekenbesitzer auf der Gemeinwohl-Wirtschafts-Basis und kennt die Situation. Er ist aber auch ein reflektierter kritischer Zeitgenosse und Grüner.
Ich bin genauso, wie er, überzeugt, dass es einerseits ein Erziehungs- und Gesellschaftsproblem ist (warum brauchen die pubertierenden Kinder und Jugendlichen schon soviel Kick um etwas erleben zu können und warum konsumieren sie soviel Alkohol und Drogen? Und wer gibt ihnen das Geld dafür?)
Andererseits ist es ein Wirtschaftsproblem und eine politische Frage: Einerseits dauernd und überall Werbung mit schönen jungen Menschen, die Wein oder Bier trinken und "volle cool" und glücklich wirken. Zur anderen Seite, die medizinisch-sozialen Dienste, welche mit Entwöhnungs- und Persönlichkeitsprojekten dagegen steuern möchten und die Politik, die sie finanziert.
Die Sehnsucht und der Werbeffekt ist anscheinend stärker! Also muss man, die Werbung und den Zugang zu Alkohol einschränken. Barbetreiber, Getränkehandel und evtl. die jungen Erwachsenen, welche für ihren jünger Freunde Alkohol besorgen, zur Verantwortung zu ziehen. (Wie man das mit den Drogen unter Kontrolle bringen kann, ist ein anderes Thema!)
Und mehr Alkoholkontrollen! Am Land kennt man die Polizeikräfte, man weiß, wer einen Alkomat besitzt und wann oder wo der der vorwiegend eingesetzt wird. Und auf Grund dieser Vermutung oder dieses Wissens, fühlen sie sich ziemlich sicher.
Mir ist im Obervinschgau passiert, dass mir der Wirt noch einmal aufschenken wollte und ich ablehnte mit der Begründung, dass ich noch fahren müsse. Er meinte, da müsse ich keine Sorge haben, denn die Polizeikräfte (das war vor 10-15 Jahren) hätten im ganzen Vinschgau nur einen Alkomaten und der sei heute Nacht in dem und jenem Dorf im Einsatz. Das sind die Voraussetzungen für solche Tragödien!

Bild des Benutzers Sylvia Rier
Sylvia Rier 08.01.2020, 10:27

Es gibt übrigens auch APPs fürs Handy, die aufgrund der persönlichen Daten recht schnell errechnen, wann man und frau nach wie viel Alkoholkonsum unter welchen Rahmenbedingungen wieder zurechnungsfähig ist. Mag sein, sie sind nicht zu 100 Prozent zuverlässig, aber im Zweifel können man und frau sich ja zusätzlich noch ein wenig mehr Zeit geben als errechnet, bevor der Schlüssel im Zündschloss gedreht wird

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