Hinweis zu Community-Beiträgen: dieser Beitrag gibt die persönliche Meinung des Autors und nicht notwendigerweise jene der Redaktion wieder.
Community-Beitrag
Einblicke ins Fleisch der Politik:
HC Strache spricht (Zitat):
"ich bin der gleiche geblieben"
... und nun leert sich nicht etwa der Saal, und alle gehen kopfschüttelnd nach Hause, nein: Bewunderung!
"Ich bin der gleiche geblieben", der der in Ibiza gesagt hat...
...und Bewunderung im Saal und alle im Saal klatschen voller Freude, voller Vor-Freude auf Urlaub auf
Ibiza
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... die Ausdrucke aus dem Video sind im Photoshop bearbeitet, aber nicht verändert worden, um die zum Artikel passende Stimmung zu erzeugen.
Freilich ist Strache der gleiche Wahlkämpfer geblieben, der er schon vorher war. Allerdings könnte das Graue Haus (alias "Cafe Viereck") auf ihn warten und nicht das Rathaus: Aussagen auf Ibiza, Causa Casinos, Causa Spesenabrechnung,...
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2047371-Neu...
Er ist auch als Mensch und als Charakter „der gleiche geblieben“.
Und trotzdem laufen ihm Menschen nach und bewundern und beklatschen ihn: ist das nicht skurril bis pervers?
hoffnungslos?
Freilich ist es skurril bis pervers. Für mich ist es auch ein Indiz für die Gehirnwäsche, die auf dem Fratzenbuch und denkbaren dunklen Kanälen des Internet läuft und auf der anderen Seite in langer Indoktrination durch die zwei auflagenstärksten Rinnsteinblätter des Landes gelaufen ist.
Auch wenn sich das auflagenstärkste Mistblattl nach Bekanntwerden des Ibiza-Videos demonstrativ von ihm abwandte, haben 60 Jahre xenophobe Indoktrination ihre unverkennbaren Spuren hinterlassen. Kurz und der burgenländische Landeshauptmann Doskozil wandeln erfolgreich darauf
:-(((
... und er redete ständig in der 3. Person von sich selbst, wie weiland Julius Caesar im de bello gallico.
...um (wie Cäsar) den Anschein von Objektivität zu erwecken (Mängelkaschierung)....
... welche wiederum in Ibiza für alle Zeit abgesoffen ist in der Befriedigung des körpereigenen Narziß.
Man könnte darüber hinweggehen mit einem achselzuckenden "Strache eben", wäre da nicht etwas anderes, das gestern beim Auschwitz-Gedenktag im Radio erwähnt wurde:
Ein Unternehmer, der Verfolgte des NS-Regimes versteckt hatte, wurde für eine Ehrung vorgeschlagen. Er bat aber händeringend, diese Ehrung nicht vorzunehmen, weil er sonst geschäftlich ruiniert wäre.
Möge sich jede*r Leser*in ihren/seinen Reim darauf machen.
homo bleibt homini lupus
Wie sang Hildegard Knef: "Wolf bleibt Wolf und Schaf bleibt Schaf". Daran musste ich bei den 44 k Vorzugsstimmen für Strache bei der EP-Wahl im Mai 2019 - etwa eine Woche nach Öffentlichwerden des Ibiza-Videos denken.
Übrigens steht im Raum, dass die FPÖ von Strache die 500 000 € Anwaltskosten im Zusammenhang mit "Ibiza" zurückfordert: https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5758481/500000-Euro-An...
ja, meist sagen wir nur, wer ein Wolf ist, bleibt ein Wolf;
gleichermaßen muss man leider auch beherzigen, dass, wer Schaf ist, eben auch Schaf bleibt.
In der Tat tut man sich mit zweitem ungleich schwerer...
Schon die Bibel versuchte (offenbar vergebens), den Schafen ins Gewissen zu reden: 1Samuel 8