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Schauplatz Langtaufers
Es geht um “Nix”
Rückzug, sonst Rekurs
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Saubere Arbeit, gute Recherchen, bavo salto.bz. Falschinformationen werden wohl von anderer Seite gegeben. Es gibt in Langtaufers wenig Befürworter in der Bevölkerung für dieses Wahnsinnsprojekt. Die einfache Frau und der Mann mit einwenig Hausverstand im Tale haben schon längst kapiert, dass es bei diesem Projekt der Norditroler nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder es stirbt das Projekt und die OLGB-Gesellschaft oder es stirbt das Tal Langtaufers. Der Bürgermeister Heinrich Noggler hat bereits das Handtuch geworfen und verzichtet auf eine dritte Bürgermeisterperiode. Die Fraktionsverwaltung Langtaufers und die Tourismusregion Reschenpass haben ganz andere Perspektiven für das Tal, eines der wenigen Täler ohne Durchzugsverkehr. Wer wird denn so dumm sein und solche idealen Voraussetzungen für ein Wahnsinnsprojekt opfern, das lediglich den Zubringerdienst zum Gletscherskigebiet auf Nordtiroler Seite zum Zwecke hat und diesen über eine Gesellschaft, in der die Kaunertaler die Mehrheit haben, in Südtirol durchboxen will. Die Sache wäre ja lange schon vom Tisch, wenn wir nicht einen Landeshauptmann hätten, der selbst nach einer tatkräftigen Unterstützung des Schöneben-Haideralm-Projektes nicht den Mut aufbringt, endlich ein für allemal NEIN zu sagen zu einem Projekt, das seit 1994 herumgeistert. Aber die Partei und einige gefährliche Hintermänner und -mächte spielen mit falschen Karten und haben höhere Ziele im Auge. Die Europaregion Tirol hat kaum Sonnenseiten, aber gewaltige Schattenseiten. Ein Tal, wie Langtaufers im rauhen Oberland braucht den Sonnenschein notwendig. Drum sage ich zur OLGB: Geh' mir aus der Sonne. Die Gemeindewahlen im Mai werden dafür sorgen.
Wurde vonseiten der Südtiroler Landesregierung, des Landeshauptmannes und gar einigen seiner Abgeordneten, anlässlich der so schönen Reden zum Haushalt, nicht immer die N a c h h a l t i g k e i t betont, die die Richtlinie für alles Handeln der Landesregierung sein sollte?
Geschätzter Sigmund, bei deinen Reben draußen schön reden vom guten Tropfen könntest du auch, wäre viel einfacher. Bräuchtest nicht schneiden, binden, düngen, spritzen, ausdünnen und pflegen. Hoffen auf das günstige Herbstwetter und ernten. Einkellern und die Kunst des Heranreifens des Weines üben. Ach wie billig ist doch die Arbeit eines Politikers gegen dem eines Bauern und Landwirtes. Habe ich gesagt "billig". Ich beiß mir in die Lippe, wollte sagen überbezahlt.
Gerüchten zu folgen sind einige chaletdörfer und superior betriebe in der schublade
Aha.
Wird das Projekt etwa NACH den Gemeinderatswahlen genehmigt??? Wenn ja,dann wissen wir von wem und wie wir verarscht werden.
Nein Günther, du weißt mehr und kannst dir einen Reim darauf machen. Die Gemeindewahlen werden so vorbereitet, dass die Wahrheit auf den Tisch kommt und dann ist die Entscheidung für die Bevölkerung eine einfache. Nach den Gemeinewahlen wird das Zubringerpojekt, wie auch die neue Weißkugelhütte ganz bestimmt nicht mehr genehmigt. Die Gemeindewahlen in Langtaufers entscheiden namlich die Langtauferer und nicht die Kaunertaler. Die haben nur die Mehrheit in der Projekt-Gesellschaft, aber nicht im Gemeinderat. Wie sagt der Italiener? Stupido si, ma scemo no.
Sebastian,ich hoffe nur eines:dass dieses Projekt NICHT genehmigt wird,wäre schade um dieses schöne Langtauferer Tal.
PS: Also, dass eine Anwältin ein Telefonat an einem Samstag tätigt (meines Wissens erfolgt so was schriftlich; auf *der* Tour in einer Diktatur oder Autokratie ohne Presse- und Meinungsfreiheit...), um einer Redaktion Angst oder Druck zu machen, finde ich fast schon komisch, aber es ist ja Fasching.
Es zeigt auch *wie* die Projekt-Paten gestrickt sind: jedes Mittel ist recht, um das zweifelhafte Touristenprojekt durchzusetzen.
salto.bz ist Einiges gewohnt. Christoph Franceschini muss oft zittern, aber er zittert eigentlich nie, nicht vor Rechtsanwältinnen, nicht vor Sparkassenpräsidenten und nicht vor seiner eigenen Courage. Er weiß, was er tut und das ist gut so. Ich selber habe auch fünf Drohanzeigen erleiden müssen in meiner Kritikerlaufbahn. Außer dem Schreibpapier des Rechtsanwaltes und der entsprechenden elektorischen Rechung für den Beleidigten war nichts zu beklagen. Die Justiz ist sicher in Krise, aber sie kann sehr wohl noch zwischen einem Mord und einem Furz unterscheiden.
diese Konsorten sind wohl die rostigsten nordtiroler Nägel, die man sich eintreten kann. ;)
:-)
Wenn man die richtigen Schuhe trägt mit standfester Sohle, kann kein rostiger Nagel eindringen. Aber wenn man wegen ein paar Gästen mehr im Hotel die Lebensqualität eines ganzen Tales opfert, dann ist man eher barfuß unterwegs. Ohne Schuhe und ohne Kopf !!