War vor einem Monat noch Gefahr in Verzug, sodass es galt keinen einzigen Tag zu verlieren, so gilt es nun behutsam und vorsichtig zu sein, da der Prozess zwar nicht mehr kritisch aber nach wie vor subkritisch ist. So würde man jedenfalls das COVID-Geschehen in Südtirol aus Sicht der Chaostheorie beschreiben.
Wenn nun Einzelne mit unkreativen Vorschlägen auftauchen, man möge doch möglichst rasch alles aufsperren, da die Wirtschaft leide und wir schnellstmöglich zur Normalität zurückkehren müssten, oder andere, die vorsätzlich die Gesundheit der Bevölkerung aufs Spiel setzen, beispielsweise in dem man Gesunde als Prellböcke verwendet, dann frage ich mich langsam, ob wir in einem Land der Covidioten leben?
Mein Auftreten als „Falk der Schreckliche“ ist den meisten mittlerweile geläufig, und noch schrecklicher wird er werden, wenn dies hier so weiter geht.
Vielleicht hilft eine Grafik. Im Bild sieht man, wo es mit einer Basisreproduktionszahl von 1.1 hingegangen wäre. Ausgehend von knapp 30 Fällen um den 10.03. entstünden bis zum 10.04. an die 2770 Fälle, wobei in der Hochrechnung jeder Infizierte im Schnitt nur 1.1 Folgefälle nach sich ziehen würde.
Wenn es Südtirol erst am 06.04. geschafft hat, trotz der massiven Maßnahmen, das R0 auf 1 zu senken, dann frage ich mich wer hier noch Eins und Eins zusammenzählen kann. Was wird denn wohl passieren, wenn wir nun unüberlegt alles aufsperren bzw. die Maßnahmen lockern, noch bevor die Situation unter Kontrolle ist? Kann nur Tik-Tak dazu sagen.
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@Markus Falk Was ist Ihre Meinung zum Sonderweg in Schweden? Vorteile - Nachteile? Ist Transparenz gegeben?
Oder kann man das alles erst im Nachhinein beurteilen?
In Schweden gibt es über 1000 Todesfälle infolge Covid 19
Ich weiß, nachdem ich den Sonderweg Schwedens genau verfolge, aber auf kaum brauchbare Stellungnahmen oder tiefschürfendere Reportagen komme, habe ich die Fragen an Markus Falk gestellt. Einiges wurde mir bestätigt - z.B. der schlechte Zustand des Sanitätssystems.
Ich weiß, nachdem ich den Sonderweg Schwedens genau verfolge, aber auf kaum brauchbare Stellungnahmen oder tiefschürfendere Reportagen komme, habe ich die Fragen an Markus Falk gestellt. Einiges wurde mir bestätigt - z.B. der schlechte Zustand des Sanitätssystems.
Oh sorry - doppelt - passiert manchmal.
Dafür gibt es keine Toten mehr an Krebs, Lungenentzündung, usw. einfach genial.
Ihr Zynismus ist abstoßend.
Ihr Gutmenschentum ebenfalls
Wenn “guter Mensch” ein Schimpfwort ist, lasse ich mich gerne beschimpfen.
Das ändert absolut nichts an Ihrem bösen Zynismus, das Sterben von Menschen “genial” zu finden.
Schämen Sie sich!
Dann suchen sie mal den Begriff, ich habe nicht gesagt, daß sie ein guter Mensch sind.
Die Gesamtmortalität ist dort bereits deutlich höher als die Jahre zuvor, die Intensivabteilungen füllen sich und an Intensivbetten ist man noch schlechter aufgestellt als Italien, das im europäischen Mittelfeld liegt. Mit UK befindet sich Schweden aber in guter Gesellschaft. Auch wenn die Distanzen weit sind und die Besiedelung dünn ist, wird das Virus seinen Weg finden. Wenn man so weitermacht, wird das Ende wohl nicht gut sein.
Es ist nicht verwunderlich, dass die Gesamtmortalität höher ist, wenn eine neue Todesursache hinzukommt.
No na net sagt der Österreicher
Können sie das bitte mit Quellen belegen? Wenn möglich Vergleichszahlen der letzten Jahre auch mitliefern?
Frau Garber, merken sie nicht dass Schweden als einziger Staat eben keinen Sonderweg eingeschlagen hat. Ihre Sensibiltät für orwellsches Neusprech sollten sie überprüfen. Merken sie nicht dass hier alles auf den Kopf gestellt wird?
Hallo Falko, ich weiss nicht ob ich mich in die Covidiotengruppe einreihen soll, das lass ich dich entscheiden.
Jedenfalls bin ich bei Salto auf keine Kommentare oder Artikel gestossen, welche den pauschalen Vorschlag vertreten, 'man möge möglichst rasch alles aufzusperren'.
Was mich persönlich als Bozner betrifft so bitte ich um Evidenz der Wirksamkeit der 200 m oder 400 m Regelung; diese Regelung schränkt mich seit einigen Wochen stark ein, sie wurde weitgehend willkürlich eingeführt und vor allem ohne zeitliche Limitierung.
Diese 200m /400m - Regelungen sehe ich als verständliche Schockreaktion auf den starken Anstieg der Covid 19 - Fälle, eine Evidenz der Wirksamkeit sehe ich nicht.
Es gibt derzeit sehr viele Regelungen, die man hinterfragen kann und auch soll. Solange aber unsere Krankenhäuser reine COVID-Anstalten sind, haben wir derzeit keine andere Chance. Leider wurde die Zeit bisher nicht optimal genutzt und die Altersheime haben uns 2-3 Wochen zurückgeworfen.
Wenn die Auswirkungen der Maßnahmen gegen die Grippe nicht so tragisch wären, würde ich die Kommentare für Satire halten.
Grippe?
https://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=56460
Sie sind ein prächtiger Hecht!
Wer sich solche Fragen stellt, sollte 0 Meter aus dem Haus gehen.
Wenn auch teils sozial “ruppig”, aber auf den Punkt gebracht.
ja, sry, ich weiß. Dies ist normalerweise nicht mein Stil.
Passt schon, zur Zeit ist Information & Wissen das Wichtigste :-)
Spiegel, N24, Antifa?
Danke auch für den Idioten. Danke auch allen Statistikern, Virologen und Immunologen die uns die letzten Monate mit ihren täglichen Zahlenspielen begeistern. Danke auch fur die unmöglich zu erfassende löchrige Datenlage und die kompletten Fehlinterpretationen. Es ist allerhöchste Zeit, dass diese Virologendiktatur langsam zu Ende geht. Daten und Tabellen schön und gut. Aber vergessen Sie bitte nicht, dass Zahlen alleine uns nicht aus dem Schlamassel holen. Glauben Sie denn wirklich an diese Kurven, auf Basis der Daten die sich "suchen", bekommen und ausarbeiten? wer sperrt den unüberlegt auf? und ab wann ist denn fur sie alles unter Kontrolle? wenn es keine COVID Toten mehr gibt, sondern nur mehr "normale" Tote und unsere Krankenhäuser etwa inzwischen schon mehr Selbstmordversuche zum betreuen haben als alles andere? zu ihrer e-sience Tabelle können sie gerne auch diese Kurve dazunehmen. Wenn sie das auch verantworten wollen. Denn diese Covididioten sind ja ab sofort für alles verantwortlich wie es aussieht.
Ja, sry, für den Idioten wobei ich sicherlich nicht Sie gemeint habe. Ihren Aussagen kann ich jedenfalls nur zustimmen. Es ist sehr viel Geschirr bereits zerbrochen worden und es gibt auch ganz andere Ansätze, die noch gar nicht diskutiert wurden, unter Umständen aber wesentlich zielführender sind.
Das macht mich neugierig: was wären das für Ansätze? Ich hab einen Bericht gesehen über wie man in China gerade mit der "Wiedereröffnung" umgeht: Pflicht einer Gesundheitsapp am Handy, Fiebermessen an praktisch jedem öffentlichen Hotspot und natürlich Maskenpflicht. Nicht sehr demokratisch, aber zielführend?
Es gibt das klassische Vorgehen aus der Tierseuchenbekämpfung, das man offensichtlich beim Menschen ignoriert. Dort kümmert man sich darum geografische Gebiete frei von "Corona" zu halten.
Sprich, man könnte zunächst das letzte Dorf in einem Tal abschotten, da "coronafrei", dann sukzessive das ganze Tal. Hinein und hinaus geht es über Schleußen. Ist sozusagen die Quarantäne nun aber umgekehrt, sprich für Gesunde. Jene die hinein wollen, dürfen jedoch nur eingeschränkt zirkulieren, und hält man sich nicht daran, dann wird man zum Täter. Der Rest hingegen kann ein ganz normales Leben führen, sogar mit Schule und Tourismus.
Herr Falk, sind sie im Impfgeschäft?
Die Covidioten lasse ich lieber nicht an die Macht. Was da herauskommt, sieht man besonders in den USA.Wenn ich mir die Kommentare der User vom rechten Rand des politischen Spektrums in diversen Foren ansehe, bin ich froh, dass die Koalition mit der FPÖ über "Ibiza" gestolpert ist.
Ja alles Idioten. Auch die Inder, die Chinesen, die Russen. Sie verfolgen twitter und Trump. sonst noch ein Interna aus den USA? und Kurz bekommt jetzt die Keule weil er Baumärkte aufmacht. gewiss.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus207258427/Schweden-als-Vorbild-Finanz...
Dann erklären Sie uns Idioten Mal wie das möglich ist.
Hinweis:
die Grafik im verlinkten Artikel zeigt die Absolutdaten der Toten (neben dem Umstand, dass Schweden natürlich viel dünner besiedelt ist als Deutschland); relativiert auf Tote/1000 Einwohner hat Schweden mehr Tote als Deutschland, und hat auch bereits sukzessive die Maßnahmen verschärft.
https://www.profil.at/shortlist/wirtschaft/michael-nikbakhsh-killerargum...
ja die Absoluten Zahlen Herr Gasser.
Bemerkenswert (negativ bemerkenswert) die Behauptung:
“Wer zählt die Menschen, die wegen verschobener Operationen gestorben sind, obgleich die vorhergesagte „Coronawelle“ nie kam und auch nicht kommen wird?“
Wer behauptet, dass eine Coronawelle nicht kommen würde, auch wenn man keine Maßnahmen setzt, hat in den letzten Wochen Bergamo, Madrid, New York ignoriert und blendet einfach einen Teil der gelebter Wirklichkeit aus.
Aber gut, der Autor ist Wirtschaftsfachmann, also weder Arzt noch Virologe.
Und wenns um ein gebrochenes Bein geht, fragen wir ja auch nicht den Bankdirektor.
Vollständigkeitshalber ("Die Welt" ist ziemlich rechts):
https://www.swp.de/panorama/Schweden-Corona-Umgang-locker-Kindergaerten-...
https://time.com/5817412/sweden-coronavirus/
https://m.oe24.at/coronavirus/Moegliches-historisches-Massaker-in-Schwed...
Wissen wir woher genau die aktuellen Neuinfektionen kommen? Welche Wege das Virus in Südtirol geht? Ich denke der Fall Tisens ist relativ nachvollziehbar. Aber Terlan, Bozen, Eppan? Anders herum: der Vinschgau? Sind die Vinschger resistenter, da windfester (Scherz)? Solange wir das nicht erfahren, dann sind die Diskussionen über Sinnhaftigkeit/Sinnlosigkeit einiger Lockdown- Maßnahmen eigentlich nicht viel mehr als warme Luft.
" Wissen wir woher genau die aktuellen Neuinfektionen kommen?" Wegen der Inkubationszeit wohl schwer zu beurteilen... Ich plädiere ja dafür, die Maßnahmen am Faktum "Tröpfcheninfektion" auszurichten, wie ich es in meinem Kommentar zu https://www.salto.bz/de/article/14042020/transparenz-erfolgt-durch-reche... ausgeführt habe.
Tröpfchen, klar. Aber wessen Tröpfchen, wo? Im familiären Rahmen, eingeschleppt vom Altersheim, oder doch vom Supermarkt? Im Kondominium A, B? Die Zahlen sind mittlerweile überschaubar, ebenso müssten es die Wege sein. Auf das zielt meine Frage.
Die Situation in Südtirol ist derzeit sehr stark durch die Altersheime "verwischt", sodass man den wahren Nutzen der Maßnahmen nur schwer beurteilen kann.
Als sehr plausibel scheint derzeit die Infektion über Tröpfchen, sei es direkt wie indirekt über Oberflächen. Weniger wichtig sind die Aerosole, außer im sanitären Bereich, wie eine Arbeit des ISS nahe legt.
Angenommen dies stimmt, dann wären Handschuhe und Mundschutz ausreichend und das Abstandhalten nur bedingt notwendig.
Das Infektionsgeschehen in Südtirol war anfänglich durch einzelne Orte geprägt über die man sich angesteckt hat (Lokal, Kaufhaus, ...), nun scheinen es die Gemeinschaften zu sein (Altersheim, Flüchtlingsunterkünfte, Kondominium, ..).
Wenn Handschuhe und Mundschutz reichen, wieso darf man dann die Bestimmungen nicht lockern?
Weil man es noch nicht genau weiß. Die nun durchseuchten Flugzeugträger der Amis und Franzosen, wie auch die Flüchtlingsunterkunft in Ellwangen könnten hier Aufschlüsse liefern. Aber auch bei uns gäbe es einiges an Daten zu sammeln.
"Als sehr plausibel scheint derzeit die Infektion über Tröpfchen, sei es direkt wie indirekt über Oberflächen" Werden nicht alle Corona-Viren durch Tröpfchen übertragen?
Bei der Heinsberg- Studie wurden auf Oberflächen keine infektiösen/ "lebenden" Viren gefunden.
Dass in Innenräumen mit infizierten Menschen, die in einer Phase sind, in der sie viele Viren ausscheiden, auch die Innenraumluft während ihrer Anwesenheit mit infektiösen Viren belastet werden kann, sollte nicht unbedacht bleiben.
Abstandhalten und Mundschutz sind wichtig um Infektionsketten zu unterbinden (soziale Distanzierung).
Hierzu gibt es derzeit nur dürftiges Zahlenmaterial. Eine Nature Studie von heute liefert wiederum nur bedingt Einblicke [1]. Vermutet wird, dass Aerosole nur eine untergeordnete Rolle spielen und mehr die Tröpfchen/Speichel (direkt oder indirekt über Oberflächen) da sich sonst dies mit den Asymptomatischen kaum ausgeht. Nur eine Arbeit des ISS zeigt diesen Weg klar auf [2].
[1] https://doi.org/10.1038/s41591-020-0869-5
[2] https://www.iss.it/rapporti-covid-19/-/asset_publisher/btw1J82wtYzH/cont...
Virenhaltige Tröpfchen aus der Atemluft infizierter Personen waren gemeint. Da Viren sehr klein sind und obendrein keinen eigenen Stoffwechsel besitzen (können sich daher nicht bewegen), sind sie für die Verbreitung auf das Eingeatmetwerden angewiesen. Abstandhalten und Mundschutz haben daher einen Rückgang der Neuinfektionen bewirkt, aber noch kein völliges Ende. Da praktisch nur Tröpfchen eingeatmet werden können, die noch in Schwebe (nicht sedimentiert ) sind, sollte deren Unschädlichmachen die vorrangige Aufmerksamkeit gelten. Siehe dazu den Verweis oben.
Entschuldigung, wenn das nicht direkt mit dem Artikel zu tun hat, aber könnten Sie mir vielleicht erklären, warum Sie selbst auf Ihrem Profil stehen haben "Fh. Prof. Dr. Mag."?An welcher Fachhochschule sind Sie denn Professor? Wo haben Sie Ihren Doktor erworben (ich frage, da Sie sich auf Researchgate selbst "nur" als MSc, also Master of Science, bezeichnen, und im Suchportal der Uni Innsbruck findet man "nur" Ihre Diplomarbeit - Mag. in Mathematik)? Und warum werden Sie derzeit in den Medien immer als Eurac-Forscher bezeichnet, scheinen auf deren Webseite aber nicht (als Mitarbeiter oder auch nur in einer anderen Form) auf? Damit möchte ich Ihnen nicht die fachliche Qualität absprechen - ich habe durchaus einige Publikationen von Ihnen gefunden, aber den Prof., den Dr. und die (derzeitige) Zugehörigkeit zur Eurac kann ich leider nicht nachvollziehen - da das für einen Wissenschaftler ziemlich ungewöhnlich ist, frage ich nach.
Das mit meiner Person wird schon seit geraumer Zeit immer geheimnisvoller. Übrigens den MSc gibt es nun auch hinten angestellt, wenn man möchte. Hier eine Auswahl um jeweils 15k https://www.meduniwien.ac.at/hp/en/postgraduate/programs/master-programs...
Mir ist bewusst, was ein MSc ist, wobei ein MSc immer hinter dem Namen steht (verstehe nicht, worauf Sie hier hinauswollen) und die meisten MSc's auch keine 15k kosten (verstehe auch hier nicht den Zweck Ihrer Aussage), sondern sich als Masterstudium an ein entsprechendes Bachelorstudium anschließen und dann natürlich auch eine normale Studiengebühr ausmachen (in Österreich 20 Euro pro Semester). Was das aber alles mit meinen Fragen zu tun hat, erschließt sich mir erst recht nicht. Ich kann also davon ausgehen, dass Sie weder Professor an einer Fachhochschule (ein Lektor/Lehrbeauftragter ist kein Professor!) noch Doktor (ich meine keinen Brennerdoktor) noch Master of Science sind?
...und Eurac-Forscher auch nicht?
@King A. Heißt das im Umkehrschluss, dass für King Arthur nur die Beiträge, Kommentare und Aussagen eines Professors, Lektors oder Lehrbeauftragten an einer Uni oder Hochschule als ernst zu nehmend eingestuft werden?
Natürlich nicht, Frau Garber, aber dann sollte man sich auch nicht selbst so bezeichnen, oder nicht? Das ist dann doch extrem irreführend und gibt vor, etwas zu sein, was man (zumindest in der Form) nicht ist. Ich kann mich auch nicht als 2-Sterne-Koch bezeichnen, wenn ich in Wahrheit im Dorfgasthaus von Schnals arbeite. Gerade an Zeiten wie diesen wäre es doch sehr wichtig, dass man weiß, auf welche Experten-Informationen man sich wirklich verlassen kann. Ich will das Herrn Falk ja auch gar nicht absprechen, aber da ich die Güte von Informationen in vielen Bereichen nicht fachlich einschätzen kann, bleibt mir als erstes Indiz nur die Möglichkeit, selbst ausgewiesene (!) Studientitel und andere Referenzen zu überprüfen. Finden Sie das falsch oder verwerflich? Ich nehme das natürlich alles sofort zurück, wenn meine "Vorwürfe", die sich nur aus online zugänglichen Daten speisen, nicht stimmen.
Nein, ich finde es nicht verwerflich K.A., auch nicht falsch - ein bisschen eigenartig aber, wenn die Nachfragen zu den Titeln und Rängen etc. von jemandem kommen, der aufgrund seines Pseudonyms gar nicht recherchierbar ist :-)
Ich verstehe Ihren Einwand, aber es sollte hier ja auch nicht um mich gehen, zumal ich ja auch keine eigenen Beiträge veröffentliche. Wenn das Nachfragen aber nicht erwünscht ist, weil es von einem Pseudonym stammt, kann ich künftig gerne darauf verzichten - mit Klarnamen möchte ich aber nicht schreiben.
Dann sollten Sie die webadresse zu ihrem Profil mal ansehen
Dann eben halb anonym - danke für den Hinweis! :-)
Ach, ignorieren Sie diese Stänkereien einfach! Auf salto.bz sind Pseudonyme zugelassen.
Den Fh. Prof. darf ich verwenden, da ich Lehraufträge an Fachhochschulen habe, wobei diese aber über Uni's vertraglich abgewickelt werden und dies eigentlich eine typisch deutsche/österreichische Bezeichnung ist, da es dort Fachhochschulen lange gab und früher alle mit Dipl. abschlossen [1]. In Italien kann man zudem zu allem Prof. sagen. Mein Master ist eigentlich ein Mag.rer.nat, der aber im Englischen richtigerweise MSc heißt, durch die Inflation der Postdoc Master nun aber hinten hin kommt, meiner jedoch vorne. Den Dr. gibt es bei mir als Dott. der Uni Padova wobei damit aber die alte laurea di ricerca gemeint war, die man aber heute als PhD bezeichnen würde und nur mit einem Aufenthalt an der dortigen Uni einhergeht (nachgeschmissen sozusagen). Meine eigentliche Doktorarbeit liegt aber noch in München, im Grab bei meinem Doktorvater (Albrecht Neiß), könnte sie aber jederzeit ausgraben wenn ich möchte.
Mit Titeln habe ich es nicht so und bin am liebsten ohne, nur wenn ich nerven will hole ich sie hervor und Studienrat wurde ich auch schon genannt, aber dies geht dann doch zu weit.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Professor
Sie können beruhigt sein, ihr Titel nervt nicht, wenn allerdings ich ihre Meinung lese, besorgt diese mich mehr als Corona!
Servus Falke! Hunde, die bellen beissen zwar nicht. Aber dient der abgewandelte Freiwild-Sprech Covidioten nicht nur Ausbreitung von Informationspandemie?
Wir brauchen dringend einen EU-Fahrplan mit schrittweisen Massnahmen und kontrolliert nach einem vergleichbaren Regelwerk. Nur so kann verlorenes Vertrauen in Institutionen werden. Dann kann man gerne auch noch 1 Woche warten.
Und zuletzt:
Nachdem Tourismus der allerletzte Bereich ist, der sich öffnen wird, ist es nicht jetzt an der Zeit auch eine Debatte zu führen, wie Förderungen an Gemeinwohlbedingungen geknüft werden. Und weiter müsste nicht eine öffentliche Debatte darüber stattfinden, wie demokratische Teilhabe in diesem Land jenseits von Seilschaften und Postenvergabe organidiert wird. Leerstandsabgabe, Gemeindezusammenlegung min 25.000 Einwohner, Autonomieverfassung etc.
Ich befürchte von einem gemeinsamen Fahrplan sind wir noch weit entfernt. Erst wenn jeder dieselben Fehler gemacht hat und daraus auch etwas gelernt hat, könnte dies etwas werden.
Da werden Sie so ziemlich recht haben.
Dann haben jetzt sie beide Recht. Fehlt noch Gasser. Dann haben alle drei Recht. Noch jemand?
Sie beklagen sich über sachbezogene Beiträge, und nehmen selbst mit ad-personam-Angriffen teil, missachten dadurch die Netiquette.
Sie müssen sachbezogene Beiträge ja nicht lesen, wenn sie diese stören. Es ist eigenartig, dass hier einzelne die Diskussion anderer untereinander “nicht sehen können”, manche gar konkret die Person nachfragen, und sich dann über die Antwort “als zuviel” beklagen.
Salto kann ja das Antworten unter Beiträgen verbieten, wenn dies nicht gewünscht ist.
Es ist für das Community Management mühsam, Antworten zu verbieten. Wir ersuchen alle Community Mitglieder um Zurückhaltung bei den Kommentaren. Lesen Sie unsere Netiquette, und vermeiden Sie Kommentare, die keinen Mehrwert für unsere Community darstellen. Dies scheint uns nach der Antwort von Herrn Falk nicht mehr gegeben zu sein.
Salto Community Management.
@M. Kerschbaumer Wie darf man denn Ihren eigenartigen Kommentar verstehen?
Dass Sie sich Ihre Kommentare als Claqueurin und Sekundantin ruhig sparen können.
Nein! Das wäre dann ein klassischer Fall von Nationalidioten! Sind alle so arrogant geworden, dass jeder meint, Dinge besser zu wissen? Genau deswegen braucht es den epidemiologisch kontrollierten Fahrplan, um bestpractice umzusetzen (China, Österreich u.ä.) Und natürlich muss das regional abgestimmt sein.
Falke, sie drücken sich vor einer wirtschaftspolitischen und demokratischen Stellungnahme! Wer bezahlt? Wer bestimmt?
Ich glaube weder an den künftigen Verzicht auf Nationalismen, ganz im Gegenteil... (bin also eine Nationalidiotin) noch an die Zukunft der Globalisierung. Längst vor Corona, übrigens, war mir das längst zuviel an Amazon und dergleichen mehr.
Ist das ein unüberbrückbare Widerspruch? Überzeugte Europäerin zu sein und gleichzeitig überzeugte Globalisierungsgegnerin. Für mich jedenfalls nicht.
Frau Garber: ihr Widerspruch besteht datin, dass sie pto Nationalismen und pro Eutopa sind! Diese Geschichte ist nicht mehr verkäuflich....
Macron as clear as it gets: “We are at a moment of truth, which is to decide whether the EU is a political project or just a market project. I think it’s a political project . . . We need financial transfers and solidarity, if only so that Europe holds on”
https://amp.ft.com/content/3ea8d790-7fd1-11ea-8fdb-7ec06edeef84?__twitte...
Selten so einen Müll gelesen. Kann hier jeder seinen Schwachsinn frei Haus verbreiten? Ich würde dem Schreiber raten die nächsten 200 Jahre zu Hause zu bleiben, regelmäßig seine Hände zu waschen und die normalen Mensche ihr Leben weiter leben zu lassen und sie nicht weiter zu belästigen. Mit Wissenschaft hat dies schon lange nichts mehr zu tun. Hier werden lediglich die feuchten Träume der Melonenpartei wahr.