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“Erbe unserer Großväter weitertragen”
Kulturzeitschrift ARUNDA 31, 1991, Dr. Hans Wielander, Schlanders
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Die Berge brauchen keine Geschmacksverstärker.
Der ist gut.
La smania di sovraccaricare le cime dei monti con pedane che circoscrivano il panorama da ammirare è solo un'espressione di un'altra tendenza assai diffusa: l'imposizione di prospettive obbligate. Non ci si accontenta più della libera fruibilità della bellezza e della sua maestosità: si vuole imporre anche la visuale giusta per farlo. L'arbitrio che muove certe scelte, quasi il piacere non fosse più una dimensione del tutto personale, bensì canonizzata e universalmente univoca, è minore solamente all'arroganza di chi pretende di imporre agli altri il proprio modo di contemplare il mondo. Anche in merito ai panorami e al sublime lasciamo che sia l'individuo a trovare quale sia il modo che più gli si confà per goderne. Non possiamo imporre al prossimo il nostro personale modo di esperimentarne l'ebrezza: a ciascuno il suo e a ciascuno i propri occhi, liberi e ingenui. Non abbiamo bisogno di paraocchi che indirizzino il nostro sguardo, né di guardare al mondo attraverso prospettive preconfezionate. Le vette sono da sempre un luogo metaforico, simbolo di libertà e palestra prediletta dell'ironia: non lasciamo che, non solo metaforicamente, ci ingabbino pure la vista e con essa anche la nostra particolare e personalissima Weltanschauung.
Den vorhergehenden Kommentatoren kann ich nur zustimmen.
Die Industrialisierung der Landschaft in den Alpen schreitet voran.
Die Verstädterung des ländlichen Raumes ist scheinbar nicht auf zu halten. Auf dem einen Berg Museen, auf den anderen Aussichtsplattformen oder Spielplätze, die man sicher und ohne Anstrengung erreichen kann.
Alles wird, wenn irgendwie möglich, zu Geld umgewandelt. Und damit es den »Gästen« auch bei Schlechtwetter, zwischen dem einen Gipfel und dem anderen, nicht langweilig wird soll mitten in der Stadt Brixen ein »Event-Garten« dem Amüsement dienen.(https://www.salto.bz/de/article/26062020/hofburggarten-corona-kosten) Und den einschlägigen Betrieben und der Kirche Gewinn bescheren.(https://openspacebx.org/2020/06/27/die-dioezese-leiht-sich-geld-bei-der-...)
....die Eigentümer, sprich Aktionäre, sollten, sofern sie heimatbewusste Südtiroler sind, bei der Direktion und Marketingabteilung der Gesellschaft vorsprechen und diesen sprachlichen Blödsinn abstellen. Der sogenannte Sommerschisport ist durch den Klimawandel schon lange gestorben und das aktuelle Coronavirus füllt auch nicht so leicht Seilbahnkabinen. Es wäre sinnvoller, wenn sich Direktion und Marketingabteilung der Schnalser Gletscherbahnen vernünftigere Gedanken über die Zukunft dieses "Sommerschigebietes" machen würden. An fehlenden Werbemöglichkeiten wird es, mit einem mächtigen Medienkonzern im Rücken, sicher nicht liegen. Eine win win Situation!
Felsregion – Gletscher:
Diese Zonen umfassen alle Gletscher und jene Flächen, die mit Schnee ganzjährig bedeckt sind, sowie Felsregionen, Geröllhalden, Bergrutsche und Schluchten.
Jegliche Bautätigkeit ist untersagt, mit Ausnahme der Erweiterung von bestehenden Schutzhütten im Sinne der Bestimmungen des Landesgesetzes vom 7. Juni 1982, Nr. 22.
Diese Formulierung ist doch wohl klar und verständlich?
Es handelt sich um einen illegalen Bau, der die Landschaft und unsere Sprache verschandelt. Hier haben sehr viele alle Augen zugedrückt (oder die Hand aufgehalten?).
Selten liest man so einhellige Kommentare. Nur, die Grawandspitze ist an sich ein sehr trister Ort. Kein vernünftiger Mensch würde sich freiwillig dorthin begeben, um sodann die sommerliche Aussicht auf graue Moränenrücken, tauenden Permafrost und mit Plastikplanen abgedeckte Skipistenreste zu genießen. Insofern besitzt diese Konstruktion auch eine in sich geschlossene Logik, denn sie gibt dem visionslosen Auge des Tagestouristen einen Anhaltspunkt, spendet ihm Raum für seine sozialmediatisch- fotografische Selbstinszenierung. Und dies alles für einen Schnäppchenpreis, aus ökologischer Sicht, ohne dafür einen schützenswerten Teil alpinen Lebensraumes zu opfern. Wo der Schaden schon angerichtet ist, kann nicht mehr viel zerstört werden. Also seht das alles mal positiv: auch der Lemming braucht eine Klippe von der er sich stürzen darf.
Bravo. Ihrem Kommentar kann ich nur zustimmen. Ein sehr nachvollziehbarer Gedankengang.
Weiter gedacht, neue Attraktion, mehr Besucher (Asiaten, Stöckelschuh und Sandalensockenträger) = artgerechte versiegelte Parkplätze + weitere Gastronomie und Souvenierlädle + mehr Verkehr, perfekt für die ohnehin stark belastete Vinschgau Str.
Wann wird die MeBo verlängert?
Ihre Sorgen sind natürlich auch die meinen. Aber gerade die Sorte Touristen, die einen "Iceman Ötzi Peak" als Attraktion empfinden, sollten wirklich in ihrem sterilen Ambiente bleiben können, ohne in ihren Moonboots andernorts den Enzian zertrampeln zu müssen. Insofern kann die Parkplatzwüste in Kurzras von mir aus auch noch versiegelt werden, sofern andere Ecken des Tales in Ruhe gelassen werden. Dem Herrn Reinhold Messner kommt übrigens die Rolle eines Pioniers für diese Sorte von Bergtourismus in unserem Lande zu, denn mit seinen MMMs hat er genau die Sorte von Attraktionen geschaffen, welche dem Franciacorta- schlürfenden Lombarden oder dem Cappuccino- süchtigen Piefke so gut behagen. Dass der wirklich qualitativ hochwertige und entsprechende Preise bezahlende Tourismus sich mittlerweile ganz andere Ziele auserkoren hat (Beispiel die Boutique Glurns) hat genau damit zu tun, dass diese Orte in den goldenen Jahren des Booms nicht über die Finanzkräfte verfügten, ihre historischen Ortskerne niederzureißen und mit Hotelburgen zu verschandeln. Heute profitieren sie davon, und die Herrschaften mit den Drahtseilvisionen werden dies früher oder später auch noch einsehen müssen. Bis dahin kann man nur versuchen, den von ihnen angerichteten Schaden so gering wie möglich zu halten.
Ich denke mal für diese Konstruktion wird es eine Baukonzession geben. ? Daher ist die Frage zu diesem Zeitpunkt gegenstandslos