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Das macht Fragen in mir.
Wie wird wohl das Microplastik aus dem Meer gefiltert werden? Riesige ultrafeine Netze? Recycling der Fischmägen von Käpt‘n Iglo’s Stäbchenproduktion? Verwertung des Beifangs der Fischfangflotten … oder überhaupt der Flotten, nachdem das Meer leergefischt sein wird?
Vielleicht soll aber einfach durch aktives Zerreiben unseres Plastikabfalls die Anreicherung der Ozeane mit Microplastik beschleunigt werden. Rentabilität steigt dadurch auf jeden Fall … tja, das könnte es sein!
Ganz blick ich da nicht durch! Dieses Glump in Mauern einzuarbeiten ist der gleiche Blödsinn wie mit Polystyrol zu dämmen. Und wie man damit einen "konkreten Beitrag zur Reduzierung des Plastikmülls" hinbekommen will, entzieht sich sowieso meinem Vorstellungsvermögen.
Ich möchte eine Lanze brechen für die Freiheit der Forschung. Nehmen wir mal an, dass sowieso irgendwann irgendjemand das im Meer schwimmende Plastik wieder rausholen muss. Initiativen und Ideen gibt es dazu bereits mehrere. Dann macht es Sinn, dass sich jemand wie Herr Coniato Gedanken dazu macht, was man mit dem ganzen Zeug anstellen kann. Die Forschung legt Ideen und Lösungen vor, die dann von der Industrie aufgegriffen werden können oder auch nicht. Fragen zur Sinnhaftigkeit des Ergebnisses der Forschung sind aber durchaus hilfreich und legitim.