Karl Bär
Facebook
Advertisement
Advertisement
Pestizidprozess

Bärs Angebot

Karl Bär vom Münchner Umweltinstitut erneuert in einem offenen Brief sein Angebot, die Betriebshefte der Bauern gemeinsam auszuwerten. Auch wenn der Prozess weitergeht.

Support Salto!

Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement
Advertisement

Kommentare

Bild des Benutzers Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler 24.06.2021, 14:35

Es ist interessant zu beobachten, wie der anfängliche Problem-Bär sich immer mehr zu einem harmlosen Tanz-Bär entwickelt. Normalerweise verläuft die Entwicklung umgekehrt.

Bild des Benutzers Manfred Klotz
Manfred Klotz 25.06.2021, 07:45

Das sind wieder Nebelkerzen, um vom eigentlichen Prozessinhalt abzulenken. Bär behauptete GANZ Südtirol sei pestizidverseucht.Von der Verletzung des Markenrechts mal abgesehen.

Bild des Benutzers M Ma
M Ma 28.06.2021, 17:57

Warum ist der Autor des Artikels nicht im Stande diesen Verein richtig zu benennen?

Es handelt sich hierbei um kein Institut sonder um einen Verein der sich "Umweltinstitut München e.V." nennt.

Wenn man schon mit "Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen." um Unterstützung bittet, dann sollte man das auch einhalten.

Bild des Benutzers Ludwig Thoma
Ludwig Thoma 28.06.2021, 21:59

Das Institut könnte auch als GmbH organisiert sein, und wäre immer noch ein Institut.

Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 28.06.2021, 22:07

Es ist sehr wohl ein Unterschied, ob dies ein öffentliches, institutionelles „Münchner Umweltinstitut“ ist, oder aber ein privater (auch politisch orientierter) Verein, der Spendengelder generieren muss.
.
Das ist sehr wohl ein Unterschied.

Bild des Benutzers Ludwig Thoma
Ludwig Thoma 28.06.2021, 22:21

Ein institutionelles Institut, Aha.....

Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 28.06.2021, 22:39

naja... „Münchner Umweltinstitut“ suggeriert halt, dass es ein Institut der Stadt München ist,
und nicht tatsächlich ein (auch politisch besetzter) privater Verein, der Spendengelder und politische Stimmen generieren muss.

Wer schon mit seinem Namen „gaukelt“...

Bild des Benutzers Christoph Gatscher
Christoph Gatscher 28.06.2021, 23:11

Institut Verein was auch immer jedenfalls bringen sie wichtige Sachen weltweit ins Rollen.
PSF bleiben trotzdem giftig mit Institut und ohne.
Wer die Wahrheit nicht hinnehmen will wehrt sich dagegen.
Gut an der ganzen Geschichte ist dass die Südtiroler Bevölkerung langsam bemerkt wie lange und intensiv sie schon den Giften ausgesetzt wird.

Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 28.06.2021, 23:46

ach die „Bevölkerung“, Christoph...

https://www.salto.bz/de/comment/93257#comment-93257

(da ist leider kein Verlass...)

Bild des Benutzers Christoph Gatscher
Christoph Gatscher 29.06.2021, 06:49

Mister Know it all Gasser hat gesprochenn

Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 29.06.2021, 07:21

... das war nicht ich, Christoph, das war das Schweizer Volk, bzw. das waren die Schweizer Konsumenten, welche „gesprochen“ haben...
.
... fast möchte ich sagen: *sogar* die mündigen basisdemokratischen Schweizer!!
.
und: leider.

Bild des Benutzers Manfred Klotz
Manfred Klotz 29.06.2021, 08:03

Nicht alles, was das UI e.V. anpackt ist schlecht und mit Sicherheit braucht es kritische Stimmen, die Umweltschutz nicht zu reiner Fassade verkommen lassen. Allerdings betreibt das UI e.V. vielfach Marketing in eigenem Interesse. Kritische Inhalte bzw. Erkenntnisse werden durch die sensationslüsterne Aufmachung in Ihrem Wert geschmälert. Das UI bedient sich auch der bei Politikern gerne benutzen Hyperbeln, anhand der alles als "besorgniserregend" oder "katastrophal" bezeichnet wird. Das hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun.
Christoph (ich nehme mir das "Du" heraus, weil wir uns, glaube ich, von Landsberg kennen), erkundige dich über die Geschichte mit dem Glyphosat im Bier oder mit den Ackergiften in Deutschland. Das ist alles sehr unwissenschaftlich abgegangen. Das ist leider Stil bei Bär und Co. Sieht man ja an der Kampagne "Pestizidtirol". Du weißt, dass das UI parallel zu seiner Interessenahme hinsichtlich des Malser Weges, eine Spendenaktion zu eigenen Gunsten ins Leben gerufen hat?

Bild des Benutzers Christoph Gatscher
Christoph Gatscher 29.06.2021, 08:46

Ja Manni wir kennen uns vom Traingslager in Landsberg.
Auch ich stamme von Apfelbauern ab und habe sicher vierzig Jahre in der Landwirtschaft mitgeholfen. Ein bisschen kenne ich mich im System aus . Bevor ich mich gegen die Gifte zu wehren begann habe ich ein paar Jahre darüber gelesen , Artikel und Veröffentlichungen beider Seiten .
Glaube mir Manfred was hier abläuft ist krank und gefährlich.
Immer mehr Menschen im Etschtal erkranken an den Folgen der Pestizide , auch Bauern .
Ganz zu schweigen von der gespenstischen Stille durch das verschwinden der Insekten und deswegen auch der Vögel .

Bild des Benutzers Manfred Klotz
Manfred Klotz 29.06.2021, 10:30

Um das geht es hier aber nicht, sondern um die Falschspielereien und Taschenspielertricks von Bär und Co. Die sind nicht wirklich uneigennützig und sauber, glaub mir.

Bild des Benutzers Christoph Gatscher
Christoph Gatscher 29.06.2021, 11:07

Von mir aus haben sie Recht .
Schade ist dass in Südtirol sich kaum jemand etwas dagegen zu sagen getraut .
Mir hat man auch schon einen Galgen vorbereitet nur weil ich eine andere Meinung habe.

Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 29.06.2021, 11:39

Ich bin auch Deiner Ansicht, Christoph;
mit dem Unterschied, dass ich die Verantwortung in der Gesellschaft verorte, gesetzliche Grundlagen zu schaffen, Produktion und Verkauf bestimmter Pflanzenschutzmittel zu verbieten, ebenso den Handel mit Lebens- und Konsum-Mitteln, die damit hergestellt worden sind.
Warum glaubst Du, haben Bürger und Konsumenten dies in einer Volksbefragung in der Schweiz abgelehnt?

Bild des Benutzers Christoph Gatscher
Christoph Gatscher 29.06.2021, 12:28

Wie man sieht funktioniert der Lobbyismus der Agrarindustrie und PSM Hersteller immer noch perfekt.

Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 29.06.2021, 12:39

Du interpretierst dies dahingehend?
Ich sehe die Gründe darin, dass der Konsument weiter billig alles zu jeder Zeit und garantiert haben möchte.
Es geht um *immer alles billig*.
Der Bürger und Konsument will es so, leider weichen „schönes Reden“ und „wirkliches Tun“ hier erheblich voneinander ab.
Nicht die Agrarindustrie oder die Chemiekonzerne haben abgestimmt, sondern die einzelnen Bürger.
Man will halt weiter die billige, umweltschädigend und menschenverachtend hergestellte Schokolade - Hauptsache billig.
Ernüchternd.
Es ist halt so.
Leider.

Bild des Benutzers Jump Jack
Jump Jack 29.06.2021, 13:32

Es gibt da ein schönes italienisches Sprichwort, das leider immer wieder passt.

"Tra il dire ed il fare c'è di mezzo il mare."

Bild des Benutzers Manfred Klotz
Manfred Klotz 29.06.2021, 13:09

Seriöses. wissenschaftliches Arbeiten verzichtet auf Show Christoph. Die steht bei den Damen und Herren aber vielfach im Vordergrund. Erkennt man schon am Plakat am Stachus.
Wieso? Weil sich mehr Geld einsacken lässt, wenn man sich gut verkauft. Das UI ist kein gemeinnütziges Unternehmen. Das heißt nicht, dass die Themen, die im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stehen, nicht wichtig wären. Im Gegenteil, sie sind eminent wichtig, aber wären sie ernst, würden sie eben auf Marketing und dubiose Machenschaften verzichten.

Karl Bär
Facebook
Advertisement
Advertisement
Advertisement