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Bildung

Landesbeirat der SchülerInnen: Dreht die Belastung zurück

Die Belastung überschreitet die Grenzen des Erträglichen. Sagt der Landesbeirat der SchülerInnen. Und fordert Philipp Achammer auf, genau hin zu schauen. Der Schullandesrat: "Möchte Entlastungen für Kinder- und Jugendlichen finden."
Von
Bild des Benutzers Ursula Lüfter
Ursula Lüfter04.02.2014

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Kommentare

Bild des Benutzers Simon Lanzinger
Simon Lanzinger 04.02.2014, 11:32
I finds ibotriebm. I hon lestes Johr mei Matura gimocht und a "Belastung" isch di Oboschuile gonz sicho net. Durchfolln isch fost unmeglich und Stress hot man a lai 4 Wochn in gonzn Johr. De 5 Johr sein do reinste Urlaub.
Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 04.02.2014, 11:35
Interessant: Gestern in der Tagesschau sprachen der Vorsitzende des Schülerbeirates und auch die Schülervertreter einer großen Bozner Oberschule und vertraten dabei zwei ganz gegensätzliche Meinungen. 36 Stunden: den einen zu viel, den anderen überhaupt nicht. Meines Wissens gibt es aber technische Oberschulen mit mehr als 36 Stunden/Woche. Bei denen könnte man kürzen, aber 36 müssen grundsätzlich erträglich sein.
Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 04.02.2014, 11:57
Ich habe 2008 Matura gemacht und denke nicht, dass die Belastung zu groß ist. Vielmehr sitzt man oft umsonst in der Schule und schlägt nur Zeit tot. Auf der Uni macht man in einer Woche mehr Stoff als in der Schule in einem Jahr, insofern sollte man nicht das Stoffpensum zurückschrauben, sonst fehlen die Grundlagen komplett. Ich sehe andere Verbesserungsmöglichkeiten: 1. Rückkehr zur 6 Tage-Woche, falls die jeweilige Schule das wünscht. Dadurch wird der Stoff besser auf die Woche verteilt. Dies hat auch einen lernphysiologischen Hintergrund. 2. Abschaffung der Anwesenheitspflicht nach der Pflichtschulzeit (sprich im Trienium) für Schüler, die einen noch zu definierenden Notendurchschnitt halten. Dadurch lernen gute Schüler bereits Zeitmanagment und schlechte Schüler können individueller betreut werden. Eine win-win-Situation für alle Beteiligten. 3. Man könnte einen Teil der Pflichtlehre in vertiefende Wahlpflichtfächer auslagern, auch in Zusammenarbeit mit Universitäten. Das wäre zwar ein großer organisatorischer Aufwand, könnte aber auch für alle Beteiligten gut sein. Schüler haben eine Auswahl und Unis können für sich werben bzw. Grundlagen fürs Studium schaffen. Dadurch kommt es zu einem Feedback von Schule und Uni und viceversa.
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