Support Salto!
Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Kommentar schreiben
Zum Kommentieren bitte einloggen!Kommentare
Dass die Beiträge auf salto veröffentlicht werden ist ein cooler Move!
Grad ein saltoabo gemacht... Ich find das brauchts!
Es ist mir als Journalist auch schon öfters passiert, dass bei mir bestellte Beiträge ohne Erklärung (und ohne Ausfallshonorar) nicht veröffentlicht wurden. Daher hält sich mein Mitleid mit den drei genannten bzw. verhinderten Durnwalder-Buch-Autoren in Grenzen. Wer sich auf so etwas einlässt, muss mit so etwas rechnen.
Lieber Hartmuth, schön, von dir zu lesen, auch wenn ich es anders sehe. Ich finde, Verlage sollten Respekt vor der Arbeit von Autorinnen und Autoren haben. Eine gut begründete Ablehnung hätte ich akzeptiert, aber ich habe vom Verleger selbst bis heute weder eine Information über die Ablehnung des bestellen und dann gelobten Beitrags bekommen, noch eine Antwort auf meine Nachfrage, warum der Beitrag nicht erscheint. Die Honorarnote habe ich deshalb aus Prinzip geschickt und im Begleitbrief auch so begründet: Die Arbeit von Autorinnen und Autoren verdient Wertschätzung, bei Publikationen, die mir ein Anliegen sind, schreibe ich gerne auch gratis. Das ist aber nicht selbstverständlich und können sich nicht alle leisten, denn es ist eine arbeitsintensive Dienstleistung, die genauso bezahlt werden soll wie andere Dienstleistungen - auch der Verlag selbst verdient ja! Wenn dann aber ein bestellter und für gelungen bezeichneter Beitrag ohne Information an den Autor "rausfliegt", und wenn dann auch auf Nachfrage dieser Autor keiner Antwort für würdig befunden wird, dann scheint mir eine Honorarnote die einzige richtige Botschaft, um den Verlag daran zu erinnern, dass unsere Arbeit etwas wert ist. Dass ich keinen Cent bekommen würde, war mir bewusst, mir gings ums Prinzip. Interessant ist vielleicht, dass ich auf die Honorarnote eine - wenn auch absurde - Antwort bekam, auf die inhaltliche Anfrage steht die Antwort noch aus. Das sagt doch einiges.
Werter Hans Karl, ich stimme natürlich mit Dir überein, dass eine bestellte Arbeit, sofern sie nicht für unbrauchbar gehalten wird, was hier ja nicht bzw. erst in zweiter Instanz der Fall war, bezahlt werden sollte. Es ist zudem extrem unhöflich, eine bestellte Arbeit ohne Begründung bzw. mit einer sehr fragwürdigen Begründung abzulehnen. Hier hat wohl jemand interveniert. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass so eine Vorgangsweise leider kein Einzelfall ist. Entweder man hat einen Vertrag, über dessen Einhaltung man eventuell streiten kann, oder man hat nur eine unverbindliche mündliche oder auch schriftliche Vereinbarung, die einem nicht weiterhilft.
Jetzt bin ich gespannt...
Ich auch
Also, ich werde mir nur die drei Beiträge auf Salto lesen. Die Bücher will ich mir sparen.
Na ja, auf dieses scheiss Buch könnte man auch verzichten. Wäre die beste Lösung, wie ich meine!
Aber die Geburtstagsüberraschung für den Luis ist jetzt wohl versaut, wenn er hier davon liest bzw. hört. Und ich frage mich, ob er es überhaupt verdient, die zensurierten Texte zu Gesicht zu bekommen. Obwohl, er ist es ja nicht gewesen, der hier reingepfuscht hat. Oder, Moment mal! Hat ihm der Verlag gar die Texte erst vorlegen müssen, um sie - als Überraschungsgeschenk für ihn - von ihm erst genehmigt zu bekommen? Ausschließen will ich gar nichts mehr in Zeiten wie diesen. Franceschini, bitte weiterrecherchieren!
System Südtirol-erbärmlich! Freue mich auf die Beiträge von SALTO und das ist gut so!
Da spare ich mir doch glatt das Geld fürs Kabarett (obwohl ich das auch gerne ausgebe)!
Ganz schön naiv vom Verlag zu glauben, dass sich Kaliber wie H.K.Peterlini und die beiden anderen Autoren das bieten lassen.
Südtirol, die letzte funktionierende Monarchie Europas... sogar ein LH a.D. wird in vorauseilendem Gehorsam geschont. Und das, nachdem schon ein Fünftel des 21. Jahrhunderts vorbei ist.
Dass ich nicht lache, Franceschini, unter Insidern bekannt als verbrannter Typ.
Du redest groß daher über Durnwalders Schatten?
Ma fatti un esame di coscienza!
Inzwischen läuft auf RAI Südtirol ein Porträt über den Luis!
Du bist ja nicht Mal bereit, auszuplaudern, warum der Aufsatz der Ulrike Haider Quercia nicht veröffentlicht wurde.
Journalistische Niete!
Da lob ich mir den
Artur Oberhofer!