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Die freiwilligen Kündigungen "wegen Mutterschaft" müssten 42.000 für ganz Italien (ausgenommen Trentino-Südtirol und Sizilien) sein. (diese Zahl habe ich zumindest im Bericht der INL auch gefunden) Allein in Südtirol erreichen wir ja schon fast 1.000 | Daten und Analysen für Südtirol finden sich hier:
- Der Wiedereinstieg nach der freiwilligen Kündigung wegen Mutterschaft
https://www.provinz.bz.it/arbeit-wirtschaft/arbeit/statistik/arbeitsmark...
- Die Auswirkung der Geburt auf die Beschäftigung der Eltern (Mütter):
https://www.provinz.bz.it/arbeit-wirtschaft/arbeit/statistik/arbeitsmark...
Vielen Dank für den Hinweis, ich hatte aus 42.000 Kündigungen 2.000 gemacht...
Kündigungsfrist „Frau“ oder Unvereinbarkeit sollte in unserer Gesellschaft keiner mehr sein dürfen. In Österreich ist das bereits rechtlich verankert und in Deutschland gibt es eine Initiative, die dafür kämpft: https://proparentsinitiative.de/. Vorschläge für die lokale und italienische Politik?
Ich meinte Kündigungs*grund*
Die Kündigung alleine besitzt nicht die volle Aussagekraft, es könnte auch sein, dass der Mann genug für alle verdient. Und dass die Frau entscheidet ihr Leben vollends der Familie zu widmen.
Gut, diese Möglichkeiten passen nicht in das von der Feministen Fraktion auf salto.bz vorgegebene Weltbild, aber bei meiner Frau ist genau das der Fall.
Italien mit seiner niedrigen Geburtenrate und relativ hoher Zuwanderung wird - unter Beibehaltung dieser Parameter - in 50 Jahren nicht mehr das Italien sein, das wir heute kennen. Südtirol übrigens auch nicht.
Sie werden es nicht glauben, aber es geht den Frauen nicht immer nur ums Geld. Es soll auch Frauen geben, deren Männer genug für 5 Familien verdienen, und sie trotzdem einer Arbeit nachgehen, alle Frauen sind eben nicht für nur Hausfrau und Mutter geboren.
Italien war auch vor 50 Jahren nicht so wie wir es jetzt kennen.
Aber was wollen Sie uns damit sagen?