Es ist eindeutig zu viel der Ehre.
Am Dienstagmorgen war Martin Ganner im Morgengespräch von RAI Südtirol zu Gast. Der Meraner SVP-Bezirksobmann analysierte dabei recht nüchtern das Abschneiden seiner Partei bei den Gemeinderatswahlen zwei Tage zuvor. Ganner zählte eine Reihe von Gründen auf, die zu dieser historischen Niederlage der SVP in der Passerstadt geführt haben.
Darunter listete Ganner auch die Berichterstattung von Salto.bz auf. Der Meraner Anwalt sagte auf eine Frage von Markus Kaserer zu Katharina Zeller und Ihrer ffamiliär-politischen Abstammung wörtlich: „Ich glaube, jeder, der Katharina Zeller kennt, weiß, dass man ihr da Unrecht tut, und auch die gesamte subtile Berichterstattung gerade im Salto der letzten Woche war alles andere als fair ihr gegenüber.“
Wie bitte? Subtile Berichterstattung? Und alles andere als fair?
Es ist natürlich eine besondere Ehre, wenn dem kleinsten Pflänzchen am Südtiroler Medienhimmel solche diabolische Kraft zuschrieben wird, mit wahlentscheidend zu sein. Dennoch bedarf es einer genaueren Gewissenserforschung dieses Vorwurfs.
Salto.bz hat 2021 mehrere Artikel und Interviews mit und über Katharina Zeller publiziert. Den Auftakt machte ein Community-Beitrag des Meraner Publizisten Jimmy Milanese. „Katharina Zeller: volto nuovo SVP“ ist ein Interview, das mehr einer Werbeschaltung gleichkommt, als einem seriösen, journalistischen Beitrag. Es folgte ein Artikel von Lisa Maria Gasser mit dem Titel „Die erste Chefin“. Danach ein Interview von Valentina Gianera. Zuletzt das Wahlinterview mit Katharina Zeller vier Tage vor dem Wahltag durch den Autor dieser Zeilen.
Vielleicht waren in diesem Interview für Martin Ganner die Fragen zu kritisch? Katharina Zeller jedenfalls hat taff, schlagkräftig und kompetent auf alle Fragen geantwortet. Subtil oder unfair ist hier gar nichts.
Auch die gesamte subtile Berichterstattung gerade im Salto der letzten Woche war alles andere als fair ihr gegenüber.“
Damit kann der Burggräfler SVP-Chef mit seiner Aussage zur „subtilen Berichterstattung“ eigentlich nur mehr eines meinen. Die Salto.bz-Enthüllung über den Verkauf des Steger Hofes von Siegfried Unterberger. Dass Ganner hier die Sippenhaft bemüht, dürfte dem Anwalt erst gar nicht auffallen. Der Verkauf wurde per Vorvertrag am 6. August getätigt und wird am 20. November rechtsgültig. Hätte Salto.bz deshalb nicht darüber schreiben sollen? Oder abwarten bis in Meran die Wahlen herum sind?
Wenn es so wäre, dann hatte ja der Ingenieur mit dem Verkauf warten können, bis die Gemeinderatswahlen herum sind. Es ist schon bezeichnend, dass ein Anwalt die Darstellung von Fakten und Tatsachen subtil nennt.
Aber vielleicht meint Martin Ganner ja auch die Tausende von Euro, die seine Partei in die Werbeannouncen für „Die Neue“ in die Tageszeitung Dolomiten gesteckt hat?
Jedenfalls ist die Auffassung von Journalismus, die hier unter dem Edelweiß durchschimmert, alles andere als subtil. Eher erschreckend.
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Ich glaube, Herr Ganner versteht die Bedeutung des Wortes "subtil" nicht. Lt. Duden: mit viel Feingefühl, mit großer Sorgfalt, Genauigkeit vorgehend oder ausgeführt; in die Feinheiten gehend; nuanciert, differenziert. Also im Grunde alles positive Eigenschaften.
Ich hab immer gesagt dass Francescini die svp hasst. das sieht doch jeder sofort. salto ist eine wahlkampfmaschienerie der grünen und bleibt es. immer unterstellungen liefern ohne quellen.
Leider hat er Recht.
Herr Rösch wurde nur durch Salto seinerzeit zum Bürgermeister. Salto ist halt die inoffiziele Parteizeitung der Grünen und vom Team K.
....also die gute macht.
Was soll an den Grünen gut sein?
Cohn-Bendit und seine Kinderliebe? Der Beschluss deutsche Soldaten an den Hindukusch zu senden? Oder in Südtirol die Untätigkeit der Fraktion, die nur im Landtag sitzt, ohne echte Oppositionsarbeit, dabei hin und wieder ein bisschen Gleichstellung fordert und ansonsten in betulicher Art das bekannte Politikersalär kassiert. Oder etwa der Meraner Rösch, der in altbekannter Weise, Vetternwirtschaft - wie alle anderen im Übrigen auch - betrieben hat (https://www.salto.bz/de/article/09112020/abgang-mit-nachgeschmack)?
Schon klar, wenn es mit Argumenten nicht mehr geht, dann muss es eben Verleumdung sein. Was haben wir Grünen in Südtirol bitte mit Cohn-Bendit zu tun, oder den Beschlüssen des Deutschen Bundestages?
Aber mal den Grünen mal "a bissi" Pädophilie unterstellen, das geht immer (ich persönlich finde es verachtenswert, mit einem solchen Thema gegenüber dem politischen Mitbewerber punkten zu wollen! Pfui Teufel)
Was die Arbeit unserer Fraktion betrifft: Wer arbeitet so hart und gründlich bei der Kontrolle der Mehrheit wie die Grünen? Wer hat – zB bei neuen Raumordnungsgesetz – von Beginn an auf dem Einfluss der SVP-nahen Lobbys hingewiesen und auf die Probleme, welche mit diesem Einfluss zusammenhängen? Wer misst die Landesregierung an Taten und nicht nur an warmen Worten?
Gute Vorschläge der Opposition werden ja leider immer niedergestimmt – nur um dann zu behaupten, die Grünen hätten nichts erreicht. Puppenspielertricks.
Übrigens: die Grünen haben die grauslige nachträgliche Anpassung der Abgeordnetengehälter immer abgelehnt und als die Nachzahlung kam, diese unverzüglich an den Regionalrat rücküberwiesen. Wie schaut es da bei anderen Parteien - insbesondere der SVP - aus?
Dieser Kommentar wurde durch das Team vom Community Management entfernt.
... ja, und für den Leser von Salto ist dieser Kommentar sprichwörtlich “unterste Schublade”.
Und feige, anonym namentlich genannte Personen in dieser Form zu diskreditieren. Armselig.
"ich bin ein stinknormaler Bürger..." nein, das sind Sie echt nicht.
Dieser Kommentar wurde durch das Team vom Community Management entfernt.
... diese Art der dauerhaften und gegen alle gerichteten primitiven und billigsten Provokation ad personam mit dem Wunsch der eigenen Selbsterhöhung verbunden mit der beabsichtigten Bloßstellung des Gesprächspartners zeigt meiner Kenntnis nach inzwischen exhibitionistische Züge: Instrumentalisierung des Kommentarbereiches zur persönlichen Befriedigung: eine interessante Rolle, welche ein Medium hier unbeabsichtigt mit übernehmen zu müssen scheint.
.
Ich bin der Meinung, dieser anonyme User ist aufgrund seines stereotypen Verhaltens ein Social Bot.
Ich habe es bereits oben geschrieben und wiederhole es gerne, da Sie, Herr "Freud", offensichtlich kognitive Schwierigkeiten haben: das Thema Pädophilie in der politischen Auseinandersetzung zu Missbrauchen, ist nicht tragbar.
Und sollten Sie weiterhin direkt - oder auch indirekt - den Grünen in Südtirol und/oder deren Mitgliedern&/Aktivist:innen unterstellen, pädophill zu sein, werde ich rechtliche Schritte gegen Sie einleiten - da können Sie sich auch noch so feige hinter Ihrem Pseudonym verstecken.
Hoffe mich klar ausgedrückt zu haben.
Und wie. Auf den Rechtsstreit freue ich mich aber schon, da ich dezidiert zwischen den Grünen und Deutschland und den Grünen in Südtirol unterschieden habe.
Aber wenn Drohungen der neue Stil der Südtiroler Grünen sein soll - mir soll es recht sein.
Ich versteh nicht, wieso der Herr nicht längst gesperrt ist. Pöbelt sich seit Wochen durch das Forum und niemand schreitet ein. Ein unangenehmer Mensch.
Zitat: “Das lustige ist, dass wenn man bei **den Grünen** ihre pädophile Vergangenheit (oder Gegenwart, wer weiß...) anspricht, dies stets ein mediales Erdbeben auslöst; zumindest auf diesem Portal.
Hat **da** etwa jemand ein schlechtes Gewissen?”
Der Anonym-Schreiber findet hier - fälschlicherweise - einen Bezug zu Deutschland, der Leser - erwiesenermaßen - nicht.
Besonders das Wörtchen “da” zeigt die Intention des anonymen Steinewerfers.
@Freud - Nein Sie haben alle Grünen in einen Topf geworfen. Sehen Sie sich Ihren ersten Kommentar genauer an. Ich würde behaupten, so ein nettes kleines Gerichtsverfahren, würde Ihnen helfen von dem hohen Ross herunterzusteigen, auf das Sie sich selbst gesetzt haben.
@ von Wohlgemut
"...werden immer niedergestimmt"
jetzt versteh ich auch ihren Hass den sie durch Sarkasmus verbergen. Die Politik tut ihnen definitiv nicht gut.
Das ist halt leider Fakt, Hass generiert das nicht und kann ich auch nirgends herauslesen. Enttäuschung ja und die ist auch teilweise berechtigt.
Hass lese ich bei Wohlgemuth nirgends.
Nennen Sie einfach nur einen einzigen Satz.
PS hier machen einige weiter mit dem Wahlkampfmodus des Rösch- und Grünenbashings. Es hat nichts gebracht und wird weiter nichts bringen. Es zeigt nur die Erbärmlichkeit der "Argumentation".
Herr Rösch ist ein netter Mann, nur um das klar zustellen. Aber leider ist er bei den Grünen nicht der Macher in Meran (Frau Kury/Frau Rohrer usw. sagen wo es lang geht).
Den Misserfolg seiner 5jährigen Regierung erleben wir leider noch jeden Tag. Nochmal 3 Jahre ist zuviel. Dabei wäre in Meran soviel möglich
(Kasernen/Rennplatz/Böhler/Vorbereitung auf das Bauende des Küchelbergtunnels) und das Land würde mithelfen, aber die Gruppe um Herrn Rösch hat 5 Jahr einfach nix getan. Höhepunkt seiner Bürgermeisterzeit war die 700 Jahre-Feier von Meran... wer kann sich an das noch erinnern (ausser Spesen nix gewesen)? Also leider keine gute Macht (und Macht klingt nach Diktatur Frau Abram )
Definition von dem Begriff Macht: "Gesamtheit der Mittel und Kräfte, die jemandem oder einer Sache andern gegenüber zur Verfügung stehen; Einfluss"
- es gibt dabei einen wesentlichen werteunterschied : setzt man seine macht für gutes ein ( - also zukunfts- gemeinwohlorientiert) oder versteht man macht noch immer nach dem patriarchalischen prinzip (also ausbeuterisch, egoistisch, diktatorisch...)
im übrigen tut es mir leid, dass sie so unzufrieden sind - mit der röschpolitik.
Frau Abram, Sie machen es sich leicht, dass was Ihnen gefaellt ist gut und erlaubt (das ist ein komischen Verstaendnis von Demokratie) und das andere ist schlecht.
Eine Frage, was ist in den 5-Jahren von Herrn Roesch passiert (was nicht schon vorher unter Januth beschlossen wurde zaehlt nicht), was hat er geleistet? Faellt Ihnen da was ein? Mir nix, ausser Verkehrschaos.... Umwegverkehr
Caro Franceschini, a differenza tua, io amo un altro tipo di giornalismo. A me non piace per nulla il tuo stile aggressivo alla ricerca di denigrare sempre e comunque i tuoi nemici ed attaccare i tuoi colleghi utilizzando Salto come strumento improprio. Le cantonate che hai preso, come tutti noi sappiamo bene, sono li a testimoniarlo e a restituire la cifra del tuo giornalismo. Detto questo, la mia intervista alla dottoressa Katharina Zeller risale all´inizio di gennaio, e venne pubblicata qui il 26 gennaio, molto piú veloce io da Beitrager che voi della redazione!!! Quando la dottoressa era all´inizio del suo percorso. Era una intervista di "colore", ma comunque le chiesi di render conto sul fatto che alle donne nella SVP si da poco spazio. Le chiesi dello scollamento tra dirigenti e base della SVP, della esclusione di Gabi Strohmer, della apertura possibile agli italiani e della alleanza con la Lega e se sarebbe stata lei la candidata sindaca della Stella Alpina, ma anche della difficoltá della SVP a rappresentare tutte le categtorie sociali e della arroganza della SVP, cosí come dei suoi genitori illustri. Ma ho fatto una intervista a lei, non ho usato lei per far passare una ideologia o colpire attraverso lei dei nemici, nemmeno ho cercato di umiliare la professionalitá di una donna. Lei, dal canto suo, ha risposto ed é responsabile di quello che ha detto. Avendo visto la vostra linea editoriale nei confronti della dottoressa Zeller e non solo, capisco che la mia intervista, tra l´altro molto letta, possa farti masticare amaro.
Che patetico....
"Caro Franceschini, a differenza tua, io amo un altro tipo di giornalismo. A me non piace per nulla il tuo stile aggressivo alla ricerca di denigrare sempre e comunque i tuoi nemici ed attaccare i tuoi colleghi utilizzando Salto come strumento improprio. Le cantonate che hai preso, come tutti noi sappiamo bene, sono li a testimoniarlo e a restituire la cifra del tuo giornalismo."
Purtroppo non faccio parte degli illuminati. Potrei essere delucidato sulle "cantonate", sono troppo curioso?
La differenza sta nel fatto che Christoph Franceschini fa giornalismo investigativo ed è famoso per le sue inchieste corraggiose (e talvolta rischiose) sulla corruzione della classe politica sudtirolese mentre lei, a quanto pare preferisce il giornalismo più servile "leccaculo", se mi permette questo vocabolario.
na ja.. von politik halte ich mich raus.. aber wenn man bedenkt.. die eine geht nach rom.. obwohl sie lang schon nicht mehr dabei war.. der andere tauscht.. landschaften und porträts für einen geschlossenen hof.. um ihn nachher gewinnträchtig zu verkaufen.. und und und alles politisch SVPisch ok. dai dai.. dann will noch eine bürgermeisterin werden.. ja die leute sind immer noch dumm.. aber einige halt nicht mehr.. was in der kunst so alles an freundlgewirtschafte usw. abgelaufen ist.. in der SVP ÄRA.. darüber möchte ich mich hier gar nicht näher äußern.. den Franceschini die schuld geben wollen.. ist aber wirklich ein harter brocken.. eben halt SVPisch.. jetzt sind halt mal die grünen dran.. und hinten herum.. agiert sowieso die SVP munter weiter..
Ich denke der Hauptgrund für die Niederlage der SVP in Meran liegt an der berechtigten Kritik der Machtfülle und Vetternwirtschaft des Unterberger/Zeller Clans. Die SVP in Meran und im Burggrafenamt weist quasi monarchische Tendenzen auf.
Dass nun mit Katharina Zeller ausgerechnet ein Spross aus einer der reichsten und mächtigsten Familien des Landes für Erneuerung sorgen soll ist ein Witz. Niemand verkörpert den (korrupten) Teil des System Südtirol aus politischen und wirtschaftlichen Verknüpfungen mehr als dieser Clan.
Der Hauptgrund liegt sicherlich nicht in den zwei Artikel von Salto, die die meisten Meraner nicht mal gelesen haben dürften. Das ist reine Augenwischerei.
es kann halt nicht alles Parteizeitung Dolomiten sein. Zum Glück.
besser kann man es kaum darstellen..
Mir gefällt die Wortmeldung von J. Milanese. Wenn Zeller Katharina erreicht, dass kompetente Frauen in der SVP auf Augenhöhe behandelt/aufgestellt/und gewählt werden, dann ist ein grosser Schritt in Richtung Erneuerung getan. Ausserdem, die Vertretung unserer Interessen durch J. Unterberger in Rom könnte m.M.n. nicht besser sein: abgeschlossenes Jura-Studium, familiäre, juristische und politische Berufserfahrung, perfekt zweisprachig u. mit progressivem Weitblick mitunter gegen Steger und Durnwalder...
Keine Qualitäten, die man generell in der SVP bei Frauen zu schätzen weiss - subtil gesehen hat man lieber mittelalterlich eingestellte Ja-Sager*.
Elisabeth, du bist nicht mehr zu retten. Ich bekomme Gänsehaut. Wie sagt der Sehbehinderte: "Das habe ich kommen sehen".
Was am Interview von Jimmy Milanese auszusetzen ist, entbehrt sich meiner Kenntnis;
unabhängig von der politischen Einstellung des jeweiligen Lesers.
Leider hat der Herr Ganner da nicht unrecht. Herr Franceschini, Sie sind grundsätzlich Anti-svp eingestellt. Der Unterton ist dabei auch ausschlaggebend. Jimmy Milanese hat dabei auch recht. Salto versucht durch diese Art eine Ideologie zu verbreiten und die ist Pro Grün und Pro Wohlgemut/Foppa. Wobei Wohlgemut dabei weniger Niveau besitzt. Er ist sarkastisch und das sollte ein Politiker nicht sein.
Zum Glück hat Herr Ganner recht! Wir haben schon genug Pro-Svp Medien in diesem Land, da kann Südtirol schon ein grünes Anti-Svp Medium vertragen, oder?
Und was das Niveau der Politiker betrifft, ist die Svp auch nicht der grosse Renner.
S. Feud
Toxische Umgangsformen in den Kommentaren scheinen Ihre Norm zu sein, und sie sind auch der Humus, auf dem die Bosheit wächst. Wer sich in der Pose der solcherartEntrüstung gefällt, soll sich in den Spiegel schauen.
Warum sollte man den Grünen unterstellen, "pädophill" zu sein? Ich bringe sie schon wegen ihrer Farbe eher mit "chlorophyll" in Verbindung, und das ist ja nichts Schlechtes. Dem Ganner kann man nur raten, sich einmal ein Wörterbuch zur Hand zu nehmen und die Bedeutung der verschiedenen Wörter zu studieren. Dann könnte er womöglich, wenn er die intellektuellen Fähigkeiten dazu hat, solche Eigentore vermeiden. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Salto, aber als "subtil", also einfühlsam, würde ich diese Art von Journalismus nicht bezeichnen. Manchmal würde eher "skurril" dazu passen. Das Verhalten der SVP Meran ist jedoch nur "infantil". Vielleicht versteht man dort zumindest dieses Wort.