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Bischof Ivo Muser sagte in seiner Predigt, dass wir als Christinnen und Christen uns unserers Glaubens nicht schämen brauchen. Ich stimme ihm zu und habe mich deshalb an der Menschenkette für einen offenen Hofburggarten beteiligt. Beim Tourismusbüro und der Post haben wir d.h. etwa 50 Personen die Prozessionsteilnehmenden und Bischof Ivo Muser (bzw. die Vertreter der Kirche) und Bürgermeister Peter Brunner (bzw. die Politikerinnen und Politiker) durch die Menschenkette darauf hinweisen, dass der geplante Heller-Garten nicht für die Bürgerinnen und Bürger, sondern für die Touristinnen und Touristen (d.h. um Geld zu erwirtschaften) gedacht ist und dass das nicht dem christlichen Glauben entspricht. Man kann nicht zwei Herren dienen: Gott und dem Mammon (d.h. dem Geld) Mt. 24.6 stand bezeichnend auf einem unserer Plakate. Ich bin überzeugt, dass Jesus nicht diesen Heller-Garten, wohl aber einen offen Hofburggarten für alle Bürgerinnen und Bürger, natürlich auch Touristinnen und Touristen befürwortet hätte. Das wäre nachhaltig, sozial, dem christlichen Glauben entsprechend. Ich hoffe, dass Bischof Ivo Muser und viele andere im christlichen Geist zum Nachdenken angeregt wurden.
Vielleicht will der Bischof mit dem neuen Heller-Garten muslimische, hinduistische oder jüdische Touristen zum Christentum bekehren. Sie, Herr Hochgruber, sind schon Christ und deshalb scheinbar für den Bischof uninteressant.
Robert Hochgruber.. genau.. dem ist nichts hinzuzufügen.. da kann man fast nur mehr danke sagen..
Komplimente für die Initiative!
Ich schicke voraus, dass auch ich gegen den Heller Garten (Heller Wahnsinn) bin. Es fasziniert mich aber immer wieder, wie genau manche Menschen wissen, was Jesus vor 2000 Jahren gedacht hat, in diesem Fall über den Brixner Hofburggarten.
Jesus würde Whiskas kaufen.
Es ist klar, Herr Staffler, dass wir nicht wisen, was Jesus vor 2000 Jahren gedacht hat. Wir wollten mit diesem Satz zum Ausdruck bringen, dass ein Heller Garten dem christlichen Geist nicht entspricht, auch nicht der päpstlichen Enzyklika Laudato sii. Darüber sollte diskutiert werden, denn es scheint, wie auf einem anderen Plakat deutlich gemacht, dass das Geld den Kirchenverantwortlichen wichtiger ist, als ein offener Garten für die Bürgerinnen und Bürger. Das kann auch nicht im Sinne Jesu sein. Aber sie sind ja auch gegen den Heller Garten.
Was Jesus möchte und was die Kirche möchte, erklärt Iwan Karamasov seinem Bruder Aljoscha im "Groẞinquisitor". Aber der Zeitgeist verlangt, dass Dostojewski vom Lehrplan genommen werden soll.