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Als Demokrat-in kann man Nicola Canestrini da nur beipflichten. Die Reaktion gibt ihm recht.
Fratelli-d’Italia-Koordinator Galateo, der in einem Auftritt eines Traditions- und Trachtenvereins gegen den Faschismus 2.0 eine Provokation gegen Wahlsiegerin Meloni sieht. Auch Hannes Obermairs stoßt dieser sichtbare “etablierte Anti-Faschismus in Südtirol” in der Tradition eines Hans Egarters auf.
Als was weisen sich eigentlich Obermairs "Furz-Sager, seine Animositäten gegenüber der Einheit des Landes Tirols, den Bozner Bürgermeister Perathoner, sein Umgang mit Geschichte aus?
Wer diesen nach dem 24. April 1921 weiteren Gewalthöhepunkt des Mussolini-Faschismus als “gewaltförmigen Versuch”, (Hannes Obermair, Rai – Südtirol, Tagesschau vom 01.10.2022) abtut, verharmlost nicht nur, sondern verfälscht postfaktisch die Ereignisse jener Zeit, kurzum Geschichte. Denn die Gewalt war konkret. Es hatte Täter und Opfer.
Ebenso bekannt ist, dass am 25.09. 2022 in Italien die Feinde der offenen Gesellschaft nunmehr die politische Mehrheit haben.
“Die italienische Demokratie spielt zur Stunde offen mit einem leisen Selbstmord.” (P. Sloterdijk)
Einige Frauen geben auf Plätzen noch Lebenszeichen. In Bozen ein Traditionvervein. Anderes Personal hat es offenbar nicht. Auch wenn alle gelernt haben müssten. Principiis obsta! Wehret den Anfängen! Und obgleich das Ignorieren der größeren und kleineren Zusammenhängen in der Südtiroler Atmosphäre wohl weniger zulässig ist.
Anerkennung und DANK Herrn Canestrini für notwendige Beharrlichkeit, - die Versuchung geschichtliche Tatsachen "anzupassen" bleibt wohl allzu "menschlich" ... mit Verlaub.
Ich halte Märsche nicht für geeignete Mittel antifaschistischen Engagements, aber diese Rede von Nicola Canestrini ist gut, richtig und wichtig! So wie die deutschsprachigen SüdtirolerInnen sich nie wirklich um Aufarbeitung des Nationalsozialismus bemüht haben, haben es auch die italienischsprachigen unterlassen, die sich - als motivierender Nebenaspekt - auch noch gerne zu den Siegern des Zweiten Weltkrieges gesellten.
«War der Marsch auf Bozen doch die Präambel zur Machtübergreifung Mussolini’s in Italien, die Eingangstür für zwei Jahrzehnte verheerender Tyrannei des Faschismus und des Nationalsozialismus in ganz Europa».
Capisco che questo articolo - che, non dimentichiamolo, si riferisce ad una manifestazione politica - non sia scritto dal punto di vista storico, ma per quanto riguarda l'Alto Adige/Südtirol e le sue vicende, i rapporti della popolazione locale con i rispettivi regimi mussoliniani e hitleriani sono stati molto diversi. E spero di non dover specificare ancora una volta quanto sono stati diversi. E soprattutto come.
Colgo peraltro l'occasione per citare un articolo rinvenibile in rete dal 2006 e chiedere all'estensore di questo articolo una sua opinione al riguardo:
https://ricerca.gelocal.it/corrierealpi/archivio/corrierealpi/2006/12/06...
Non avrei mai potuto riassumere un tema così complesso come quello dell'avvento al fascismo e del nazismo in poche parole. Quanto alle accuse di contiguità degli Schuetzen al nazismo, per brevità: (anche) sabato hanno condannato allo stesso modo fascismo e nazismo. NC
Sono d'accordo con lei. Ma il rischio delle sintesi estreme, è che si perdano informazioni essenziali che cambierebbero - e di molto - le valutazioni di certe prese di posizione. In questo caso, che a differenza del fascismo il nazismo fu percepito da un numero non certo irrilevante di sudtirolesi come amico quando non proprio fratello. E non, come tramanda la vulgata, solo come reazione alla "liberazione" - come la definì non molti anni fa un altro vicesindaco di Bolzano del gruppo etnolinguistico tedesco - dell'8 settembre 1943, ma già a partire da dieci anni prima, come l'esempio della fondazione dell'associazione Völkischer Kampfring Südtirols da parte di Peter Hofer e sua subitanea diffusione dimostra.
Circa la condanna di fascismo e nazismo, va bene: ma viste, come cita lei «le accuse di contiguità degli Schuetzen al nazismo», mi aspetterei che si impegnassero di più sulla seconda piuttosto che sulla prima. Anche perché non credo vi sia qualcuno al mondo che dubiti dell'antifascismo degli Schützen.
übrigens, der Doppelnamen unseres Landes trifft Zustand und Befindlichkeit auf das Wahrhaftigste: - AA wurde stets dann eingeführt, wenn es galt Tirol/S.Tirol von den Karten zu tilgen ...
Dass der rechtsextreme Galateo den Aufmarsch der Schützen nicht gut finden würde, war zu erwarten. Ebenso auch, dass der nicht weniger extreme (je nach Anlass links- oder rechtsextreme, Genaues weiß er wohl selbst nicht) Obermair in das gleiche Horn bläst wie Galateo, überrascht auch nicht. Also nichts Neues.
Diese Rede - welch ein Format !
Herr Canestrini - welch eine Persönlichkeit !
wenn es nur möglich wäre ...
er wäre ein Landeshauptmann für unsere Heimat
er verteidigt erworbene Rechte !
Wer von den Interessensvertretern im Landtag,
könnte ihm wohl das Wasser reichen ?
... kein Widerspruch zu vernehmen