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Wenn der Preis stimmt, werkaufen die Bauern gerne. Diese Diskussion dient dazu, den Preis nach oben zu treiben.
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Ein schönes Zuggeleis schlägt jeder Monokultur !
Wie stehen die betroffenen Gemeinden zu diesem Projekt und wie werden diese in die Planung eingebunden? Wieso lässt sich die zweite Schiene nicht neben der bestehenden realisieren? Es ist schon interessant, dass immer wieder betont wird, Boden ist eine wichtige Ressource, die möglichst geschont werden muss. Kein Eigentümer (und das sind nicht nur Landwirte) reißt sich um eine Enteignung.
Das größte Problem der bestehenden Bahnlinie sind die Eingleisigkeit (nur an wenigen Punkten können Züge einander kreuzen, sobald ein Zug aus einer Richtung mal Verspätung hat, müssen alle anderen warten) und die zahlreichen Kurven, die Züge zu sehr niedrigen Geschwindigkeiten zwingen. Für die 31 Kilometer von Bozen nach Meran braucht ein Zug aktuell 40 Minuten! Das Auto ist da also praktisch konkurrenzlos. Wenn man das Problem der Eingleisigkeit mit viel Geld beheben will, dann ist verschleudertes Geld, wenn man nicht gleichzeitig das Geschwindigkeitsproblem behebt, und das geht nur durch eine möglichst gradlinige Streckenführung.
Ich glaube nicht, dass die Begradigung den großen Nutzen bringt; schon eher die Zweigleisigkeit, da stimme ich Ihnen zu. Es geht aber auch um die Aufenthaltszeit in den Bahnhöfen. Zwischen Meran und Bozen sind 10 Halte vorgesehen. Normalerweise dauert ein perfekter Halt zwischen 20 und 40 Sekunden, also insgesamt 200 - 400 Sekunden, entspricht 3,5 bis 7 Minuten. Wenn aber - wie mir neulich passiert ist - allein in den 4 Bahnhöfen zwischen Bozen und Terlan 11,5 Minuten Stillstand herrschen, nutzt auch das geradeste Gleis nichts!! Gerade der Bhf. Terlan ist so ideal im Dorf gelegen, dass ich ihn nie an die Etsch verlegen würde! Die Zweigleisigkeit müsste auch beim aktuellen Verlauf möglich sein.
Die Höchstgeschwindigkeit wird nie sehr hoch sein, allein wegen der durchschnittlich nur 3 km Strecke zwischen den Bahnhöfen: da auf irgendwelche 120 km/h zu beschleunigen, um gleich wieder abbremsen zu müssen, ist technischer und energetischer Unsinn.
Durch das Auflassen von kurvenreichen Streckenteilen wird auch wieder Grund zurückgewonnen.
Die Bahn nach Meran wurde damals absichtlich so geplant, um an die höheren Beiträge für die über 30 Km-Bahnstrecken heran zu kommen und auch möglichst viele Dörfer im Etschtal zu bedienen.
Eine Fahrzeit von 30 Minuten zwischen den beiden Städten ist bei einem Halb-Stundentakt zumutbar. Dann braucht es auch nur auf der Mittelstrecke das weitere Geleise, das zudem weitaus weniger Grund verbraucht, wie jede Baumaßnahme bei den Straßen.
Vollendete Tatsachen schaffen und die Beteiligten dann blöd dreinschauen lassen. Die dummen Bauern erfahren dann nach den Wahlen von ihrem Glück.
"Der heutige ÖPNV (Öffentliche-Personen-Nahverkehr) ist hoffnungslos überaltert. Er hat den Anschluss verloren. Er ist unattraktiv geworden. Er ist wirtschaftlich ruinös. Was die Bürger*innen bräuchten, um das Auto stehen zu lassen, einen echten Nulltarif, kann er nicht leisten.
Es muss also dringend etwas Neues kommen. Elektrische Automobile sind nicht die Lösung. Wir brauchen technisch und konzeptionell revolutionäre Metros für mittelgroße Städte und ihr Umland. Keine Straßenbahn (zu altbacken), keine Underground (zu teuer), sondern eine Wiederentdeckung und Neuerfindung der Schwebebahn in der +1 Ebene. Lassen Sie uns »Uberground« denken!"
So ein Auszug aus www.sunglider.eu Dazu den Vorschlag unter www.tirol-adria.com C/3