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So Schade. Einerseits, dass die Bevölkerung in Schlanders der Gemeindeverwaltung einfach egal ist, und andererseits, dass die Verwaltung scheinbar Angst vor ihren Bürger:innen hat, siehe Polizeiaufgebot. Naja, das schöne ist, dass man sich nicht mal bei einer Wahl revanchieren kann, denn da ist der Dieter eh nimmer zum wählen...
Aber er verschafft sich einen Abgang, mit dem er in die Geschichte von Schlanders eingehen wird!
Stimmt:N E G A T I V !!!!!
der Abbruch geht mehr als gut: Was soll bei einem verlotterten Militärareal schützenswert sein? Das war ein Schandfleck mitten im Dorf und erinnerte uns an eine ungute Zeit (Faschismus ..).
Das Problem ist, dass sie nicht mitbekommen was dort in den letzten 3 Jahren entstanden ist. Junge Menschen, talentierte Menschen kommen wieder zurück aus dem Ausland, sie beleben diesen Ort. Es sind mehr als ein dutzend ausgebildetet junge Vinschger die wegen diesem Projekt im Vinschgau bleiben wollten.
Das Areal wäre in den nächsten Jahren zu einer sozialen und kulturellen Zentrum in Westsüdtirol geworden. Zahlreiche Universtitäten aus dem Ausland interessierten sich für das Areal.
Hier hätte so viel entstehen können!
Und jetzt werden dort Wohnungen gebaut, die sich kein junger Mensch leisten kann. Wohnungen, die den Großinvestoren das Geld in die Tasche spielen.
"der Abbruch geht mehr als gut"
Geht gar nicht, eine Kaserne hat beste Bausubstanz, gerade zu präsentiert für Schwerter zu Pfugscharen. Leider hat das schnelle Geld wieder mehr gelockt anstatt Nachhaltigkeit und die Seilschaften zwischen Gemeinderat und Investoren funktioniert wie gehabt.
Das Land kauft vom Militär im ganzen Land unbenutzte Areale. Wollen wir die alle erhalten (z.B. in Meran in der Gampenstrasse einige Hektar)? Was ist an diesen Protzbauten schön?
Lieber unberührten Kulturgrund verbauen, dafür aber die leerstehenden Kasernen erhalten. Ja, geht es noch?
Als Schlanderser Bürger bin ich entsetzt und schäme mich zu tiefst.
Der Beginn der Abbruchsarbeiten um 4.30 Uhr sagt eigentlich alles!
Es sei die Frage erlaubt: Befinden wir uns bereits in Russland??
Bleibt nur zu hoffen dass bei der geplanten Rodung des Brixner Auwaldes für ein Industriegebäude nicht mit derselben Methode vorgegangen wird?!
DetailsAuwald:
https://instagram.com/save.the.auwald.brixen?igshid=YmMyMTA2M2Y=
Viele Menschen wissen nicht was hier in den letzten 3 Jahren entstanden ist, nicht einmal alle Schlanderser wissen das.
Junge Menschen, talentierte Menschen kommen wieder zurück aus dem Ausland, um hier zu leben, um dieses Projekt zu unterstützen. Es sind mehr als ein Dutzend ausgebildete junge Vinschger die wegen diesem Projekt im Vinschgau bleiben wollten.
Das Areal wäre in den nächsten Jahren zu einer sozialen und kulturellen Zentrum in Westsüdtirol geworden. Zahlreiche Universtitäten aus dem Ausland interessierten sich für das Areal.
Der gesamte Vinschgau wäre belebt worden, Wissenschaft, Zukunft, Forschung, Entwicklung, alles hätte hier platz gefunden.
Hier hätte so viel entstehen können!
Und jetzt werden dort Wohnungen gebaut, die sich kein junger Mensch leisten kann. Wohnungen, die den Großinvestoren das Geld in die Tasche spielen.
Wohnungen, wie es sie auch sonst überall gibt.
Die Jugend wird immer mehr gezwungen unser Land zu verlassen.
Interessant wäre zu erfahren, welche Rolle Gemeinderat und Gemeindeausschuss bei dieser plötzlichen Entscheidung gespielt haben bzw. spielen durften.
Seit wann wird denn der Göflaner Marmor am Vinschger Sonnenberg abgebaut?
Aber um das geht es nicht. Um die Kaserne ist es sicherlich nicht schade, die war nicht schützenswert und war wirklich nur ein faschistischer Schandfleck. Um das Areal an sich ist es eher schade, das Projekt BASIS und alles was sich sonst auf dem Areal entwickelt hat, war auf jeden Fall eine Aufwertung für den Vinschgau, der sonst für Jugendliche nicht sonderlich viel zu bieten hat.
Die etwas holzschnittartige Haltung gegenüber "faschistischen Schandflecken", die aus manchen Kommentaren zur nächtlichen Entschärfungsattacke auf die ehemalige Kaserne von Schlanders spricht, könnte durch einen Lokalaugenschein in produktives Wanken gebracht werden. Die Gebäude eröffnen ein großes Potential und ihre Qualität und intakte Substanz steht außer Frage. In Zeiten der heraufziehenden Klimakatastrophe ist jedes Gebäude, das ohne Not abgerissen und jeder gesunde Baumbestand, der für ein Bau-Areal eingeebnet wird, ein vorsätzlicher Anschlag auf die Lebensqualität künftiger Generationen.
Und wenn man Beispiele für spielerische und dabei authentische Fundamentalkritik am faschistischen Ungeist bestaunen möchte, denke man an die beglückende Umwidmung der ehemaligen Bunker-Anlagen durch Benni von Spinn und Matthias Schönweger, die die Beton gewordenen stumpfsinnig-finsteren Männerphantasien zu Spielräumen der Phantasie, der Denk-Freiheit und der Lebenslust verwandelt haben - die schmerzhaft-schöne Botschaft hinter die Ohren aller netterweise verblichenen oder aktuell wuchernden Schmalspur-Diktatoren, dass ihre Weltentwürfe Alpträume vergangener Nächte sind. Etwas Vergleichbares ließe sich - mit völlig anderen Mitteln - im Schlanderser Kasernenareal verwirklichen. Eine Chance und ein Reichtum, den die Schlanderser Gemeindeverwaltung in ihrer vorgestrigen Beton-Mentalität (noch) nicht begriffen hat.
wir können nicht alles Faschistentempel erhalten: es reichen die unzähligen Bunker/Panzersperren im ganzen Land und diverse Gebäude (Siegesdenkmal, Gericht, Finanz usw.) bzw. ganze Strassenzüge in Bozen.
Ach, Hermann. Hermann!
Nur des wunder wegens. Die Gebäude zu Kaiserszeiten sind für Dich aber strahlende Vergangenheit. Wohlwissend dass auch der Kaiser Kriegsherr war und die eroberte Bevölkerung unter dem neuen Machthaber gelitten hat.
Auf welchen Kaiser bezieht sich dieser Kommentar? Unsere Kaiser haben ja keine Bevölkerung erobert.
Militär ist nie gut! Neue Flächen verbrauchen ist Unweltstörung, was gibt es besseres als verfallene Militärareale aus der Faschistenzeit für Wohnzonen, Schulen und Handwerkerzonen zu verwenden! Wer gegen den Abbruch ist, ist für Faschismus und Umweltzerstörung!
Ach, Hermann. Hermann!
Ich hoffe, du weißt es besser.
Aber: Dann würdest du ja wider besseres Wissen das Falsche sagen und wärest ein Zyniker, bzw. hättest eine schändliche Agenda.
Dann hoffe ich lieber doch, du weißt es nicht besser.
Ach, Hermann. Hermann!