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"Unter dem Partei-Zeichen Edelweiß," das im Hoch-alpinen Bereich unter recht schwierigen Bedingungen blüht, leisten sich viel zu viele Mandatare in den Gemeinden und der Landesregierung, abartige böswillige Rangkämpfe, raffgierige Eigenversorgung, üblen Macht-Missbrauch zur Durchsetzung von Privat-Interessen, einen Alles eher als sorfältigen Umgang mit der anvertrauten Macht und den "öffentlichen Geld-Mitteln," die zu oft in der eigene Tasche landen (Thaler-Pensionsreform, Selbstversorgung vor Allem der Hinterbänkler usw.) oder sich von Interessen-Verbänden leiten lassen, das Geld in den Sack von der Sorte von Strathegen umzuleiten, die nach NEO-LIBERALER-ART nie genug davon bekommen können.
....habe das Buch noch nicht fertig gelesen, aber eins kann ich jetzt schon sagen, es ist spannend geschrieben. Zeitabschnitte, Hintergründe und Zusammenhänge von Ereignissen in Südtirol sind ausführlich beschrieben und erläutert. Für mich ist das Buch ein Mehrwert an Information!
"Undenkbar, dass ein Ortsausschuss von einem Italiener geleitet würde, erst recht ein Bezirksobmann der zweiten Sprachgruppe, unvorstellbar, dass eine Italienerin Vizeobfrau der Partei würde"
Es ist tatsächlich undenkbar, da sich die übergroße Mehrheit der Italiener in Südtirol eben zu aller erst als "Italiener" fühlt und eben nicht wie wir deutschsprachigen als "Südtiroler".
Diese vielen Autonomiefreundlichen und deutschfreundlichen Italiener gibt es nun mal nicht. Es gibt z.B. nur wenig Italiener, die wie die SVP Österreich als ihr "Mutterland" bezeichnen würden oder die für den Doppelpass werben würden oder gar die faschistischen Denkmäler entfernen würden. Alles Themen, die ein echter SVPler aber zumindest ideell vertreten sollte.
Heimatland Österreich und SVP? Doppelpass? Da sollten Sie sich mal bei den Parteibonzen umhören. Das war mal, vor 50 Jahren.
Die Partei ist laut Statut die Vertretung der deutschen und ladinischen Bevölkerung in Italien. Daran hat sich nicht viel geändert, außer vielleicht, dass eine vom MSI die Regierung lenkt.
Bedauerlicherweise wird Hans Heiss' Buch in Südtirol das gleiche verändern, wie "Die Freunde im Edelweiß". Nämlich absolut gar NICHTS!
Nach meiner subjektiven Wahrnehmung interessieren sich die männlichen Südtiroler zu 85 % Prozent überhaupt nicht für die Politik und die Ehefrauen und Kinder wählen das, was der Alte halt sagt; also SVP, weil man sich davon die höchsten "Beiträge" (alleine das Wort Beitrag sollte man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen) verspricht.
Es wird sich in Südtirol NICHTS ändern, verehrter Hans Heiss. Vielleicht irgendwann einmal, wenn wir beide schon längst unter der Erde sind. Denn dafür ist Südtirol viel zu rückständig bzw. zurückgeblieben.
Danke für das sehr interessante Buch, das ich gerne gelesen habe. Dies wird Historiker im Jahr 2224 sicher gefallen, wenn sie versuchen zu erahnen bzw. rekonstruieren, wie es sich anfühlte, im verfilzten Südtirol unter Durnwalder/Athesia zu vegetieren.
Italienerin / Italiener als Vize-Obmann der SVP?
Da haben wir einfach viel zuviele Strategen mit der originalen Abstammung die auf diesem Posten sitzen wollen.