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Nun gar Deutscher Mediapreis!
Allen moralinen Unkenrufen hierzulande zum Trotz.
was sagt die liebe Opposition dazu? was sagt Frau "Fritto Misto" (im bürgerlichen Namen Frau Kienzl) dazu? Immer alles Besserwissen ist verdammt einfach und dann wenn es anders kommt einfach scheinheilig still sein.
Hoffentlich ist Schadenfreude nicht deine einzige Freude...
@mA: mich stört das ewige Schlechtreden, Werbung funktioniert eben so.
Da geht es nicht um mein Befinden und Schadenfreude ist sowieso nicht meines, wobei da niemand einen Schaden hatte.
@mA: mich stört das ewige Schlechtreden, Werbung funktioniert eben so.
Da geht es nicht um mein Befinden und Schadenfreude ist sowieso nicht meines, wobei da niemand einen Schaden hatte.
@mA: mich stört das ewige Schlechtreden, Werbung funktioniert eben so.
Da geht es nicht um mein Befinden und Schadenfreude ist sowieso nicht meines, wobei da niemand einen Schaden hatte.
Lieber Hermann Hermann, hier wie gewünscht Alexandra Alexandra. Habe zwar grad ein bauchgrippiges Kind zu versorgen, aber wenn ein mir unbekannter Namenloser auf Salto rumpfeift, dann bringe ich natürlich sofort Stöckchen, so bin ich, jawoll. Mache es allerdings kurz wegen siehe oben. Also, ich finde die Werbung immer noch unpassend, daran ändert der Preis nichts. Ich finde übrigens auch ein paar Filme blöd, obwohl sie den Oscar bekommen haben. Die werden ja nicht automatisch gut, nur weil sie einer Jury gefallen, oder? Wenn jetzt allerdings Frau Merkel sagen würde, die Anzeige fand ich richtig supi, die war gut, dann müsste ich sagen, okay, mein Geschmack ist es nicht, aber war dann wohl doch nicht so übergriffig wie von mir empfunden. Leider weiß ich nicht, wie Frau Merkel die Anzeige gefallen hat. Wissen Sie's? Falls Sie es in Erfahrung bringen können, geschätzter Hermann Hermann, was Ihnen zweifellos gelingen wird, lassen Sie es mich gerne wissen. Beste Grüße!
Frau Kienzl, der Turismus ist Ihnen wohl ein Dorn im Auge (siehe auch Ihre letzte Veröffentlichung). Leider sind in Südtirol nicht alle öffentliche Angestellte und der Turismus ist direkt oder indirekt ein starker Arbeitgeber. Der Wohlstand in Südtirol kommt zum Großteil vom Turismus, deshalb darf nicht alles pauschal verteufelt werden.
Werbung muß auffallen und das haben die Frau bzw. Herren erreicht, so funktioniert eben Werbung. Da spielt es keine Rolle ob es Ihren Geschmack trifft oder nicht, Zielpublikum für diese Werbeanzeigen waren sowieso nicht wir Südtiroler.
Sie irren. Im Beitrag geht es nicht um Tourismus, sondern um dieses - auch in meinen Augen - respek- und geschmackloses Inserat.
Was der eigene Geschmack und das eigene moralische Empfinden aber mit dem ausgeübten Beruf der Autoren oder Kommentatoren zu tun hat, das erschließt sich mir nicht. Für machen allerdings sind Geschlecht, Hautfarbe, Körper oder Beruf argumentativ nutzbar, wie man sieht - wie im gegenständlichen Inserat Frau Merkel ungefragt be- und genutzt worden ist.
Informieren Sie sich doch bitte besser über den hochtrabend genannten "Deutschen Mediapreis". Wir haben es hier mit einem - zugegeben - gekonnt gemachten Etikettenschwindel zu tun, denn er hat nichts mit dem "Deutschen Medienpreis" zu tun, der zwischen 1992 und 2016 vergeben wurde (und selbst der wurde wegen der intransparenten Vergabekriterien kritisiert).
W&V ist im Grunde ein in deutschen Marketingabteilungen viel gelesenes Medium, das aber viel von Presseaussendungen von Unternehmen lebt und nicht nur von denen...
Welche Leuchten waren da wohl in der Jury? Wohl "schlem,schleim"!
@Hermann Hermann
Was will dieser anonyme Doppelfeigling Herman Hermann? Nenn deinen Namen, dann können wir weiterreden. Mit einem Rucksack voll Realitätsblindheit und Diffamierung verdient man sich nur einen Peinlichkeitsorden.
Der Media Preis für den „Offenen Brief“ der IDM an Angela Merkel belohnt die Praxis, Marketing als das Werkzeug einer skrupellosen Aufmerksamkeitsgier zu legitimieren. Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist! Was ist innovativ daran, das Land Südtirol als Feel-good-Marke zu formatieren und die Lebensqualität der Menschen für den Profit einer Wirtschaftsbranche zu verkaufen? Unsere Toleranz für „die kurzbehoste Lawine von Invasoren“ (Alexandra Kienzl) ist längst platt gemacht.
Und zu deinen „Fakten“ „Sozialneid“ und „Volksverhetzung“ (https://www.salto.bz/de/article/29042022/milchscheck-und-soziale-gerecht...): im Beitrag von Hanspeter Staffler anlässlich der Kuhprämie von 300 € geht es um die latent käufliche und gekaufte Politik. Seit der Ära Durnwalder grassiert „Der Sumpf im Alpenland“ (Der Spiegel), Beispiel Raumordnung, Haushaltsplanung, Tourismus, Landwirtschaft, Infrastrukturen, Billiglohnpolitik, Sanität, Bildung, Kultur.
Also HH: wenn du dich am zivilen Diskurs beteiligen willst, trainiere deinen Muskel, das Gehirn, und gib dir Mühe … oder halt den Mund.
@Markus Klammert: wenn andere eine andere Meinung haben, soll er mit Beleidungen still gemacht werden ("halt den Mund")? Auf so ein Niveau lass ich mich nicht ein.
Dieser Preis wird von einer Agentur "Werben & Verkaufen" vergeben, die auch die einzigen waren, welche über diese "gelungene" Kampagne berichtet haben.
Ich brauche keine solche Agentur um zu wissen, dass ich diese Werbung geschmacklos finde (von deren Kosten ganz zu schweigen...)
....der Brief an Frau Dr. Merkel war rein "verkaufstechnisch" gesehen perfekt und eine gute Arbeit, trotzdem ist er aus meiner Sicht "aufdringlich und geschmacklos" und deshalb abzulehnen. NB: für das florierende Geschäft und für "volle Betten" geht die Werbung über Leichen und wird "aufdringlich und geschmacklos"!
Kann es nicht sein, dass der fritto misto und der deutsche Medienpreis beide recht haben?
Oder seit wann muss denn erfolgreiche Werbung geschmackvoll sein?
Werbung muss vor allem Aufmerkeit auf sich ziehen.
Und was Aufmerkeit auf sich zieht ist nicht automatisch wichtig oder wertvoll. So hat in den USA ein Gerichtsprozess wo erörtert wird wer wen ins Bett kackt, den Ukrainekrieg zeitweise aus den Nachrichten verdrängt.
....ich sage und schreibe ganz einfach, für mich war und bleibt der Brief an Frau Dr. Merkel ganz einfach " geschmacklos", ja ich würde sagen sogar unnütz aufdringlich!
ich habe in meinem kommentar auch nicht von ihnen gesprochen, er war auch nicht als antwort auf ihren gedacht und ich habe ja auch nicht auf ihren geantwortet, sonst wäre er ja eingerückt. im gegensatz zu ihnen kann ich die kommentarfunktion richtig benutzen und den kommentarbereich richtig lesen.
was wollen sie jetzt von mir?
...von Ihnen lieber Giorgias brauche und will ich gar nichts. Eine kleine Bitte hätte ich schon: ...nehmen Sie sich nicht so wichtig, dies wirkt so wichtigtuerisch und unsympatisch.
Was wollen Sie nochmals?
....tief durchatmen und ruhig bleiben! Von Ihnen brauche ich nichts !! :-)
Mir erschließt sich die ganze Aufregung nicht.
Der Mediapreis ist eine Auszeichnung wie jede andere auch, die Branche feiert sich selbst wie bei Oscar, Bambi und Co.
Frau Bundeskanzlerin a.D. ist nun mal eine Person der Öffentlichkeit und ich vermute das Ihr die Art der Werbung in Form eines offenen Briefes nicht missfallen hat. Der Erfolg der Anzeige ist in der heutigen digitalen Welt jederzeit messbar und man hat damit genau das erwünschte Publikum der 60er Babyboomer Generation in Süddeutschland angesprochen. Also Zahlungskräftiges Klientel kurz vor oder schon in Rente.
Das man sich als Einheimischer darin nicht wiederfindet ist durchaus verständlich aber diesen Anspruch hatte diese Anzeige nicht.
Wer da jetzt bei der Qualität des Tourismus in Südtirol etwas verändern will sollte vor allem erstmal bei der Politik kräftig anklopfen welche immer noch nicht die einmalige Chance erkannt hat die Rahmenbedingungen für einen nachhaltigen Tourismus zu schaffen.