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Seit bald einem Jahr gibt es Impfstoffe, freigegeben ab 12 Jahren. Damit könnten sich zumindest alle Oberschüler*innen problemlos impfen lassen.
Der ganze Sinn der Regelung ist ja, dass die Impfquote unter all jenen, die sich impfen lassen können, steigt, und dazu gehören eben alle ab 12 Jahren.
Außerdem, zum Thema „Wie soll ein 12jähriger Schüler aus dem hintersten Ultental am Montagfrüh um 6.30 Uhr einen gültigen Test bekommen“ – ein Test gilt für 48 Stunden, also, eben testen, am Tag vorher.
Herr Gufler, ich staune und freue mich über Ihre klaren und schlüssigen Argumente. So einfach könnte es sein.
Dai Ivan, Impfqoute erhöhen indem der Transport zur Schule verwehrt wird, was sind das für Methoden?!
Und wer überhaupt soll das alles zahlen?
Solche Diskussionen dürfen nicht auf dem Rücken der Bildung ausgetragen werden. Wir haben sonst schon genug zu tun!
Unabhängig von diesem programmierten Chaos mit den Schülertransporten hat es der Mobilitätslandesrat aber bereits seit Wochen verabsäumt für ausreichend Kapazität zu den Stoßzeiten zu sorgen. Letzten Montag habe ich nicht schlecht gestaunt, als der Regionalzug von Brenner Richtung Brixen um 7.20 Uhr über eine Viertel Stunde ohne ersichtlichen Grund in Franzensfeste gehalten hat. Irgendwann haben wir den Schaffner gesehen, der alle im Gang stehenden Personen (fast ausschließlich SchülerInnen) veranlasste, wieder aus dem Zug auszusteigen. Auf meine Frage, warum man am genau an diesem Montag in der Früh die SchülerInnen, die ja eigentlich pünktlich zur Schule kommen sollten, recht willkürlich aus dem Zug wirft, hat mir der Schaffner lapidar entgegnet, ich möge doch selbst auch aussteigen und so meinen Sitzplatz für einen Schüler frei machen ... Dieser Zug war und ist immer ungefähr so voll wie an dem besagten Tag. Dass ein Schaffner dann mit dem Argument "Siamo in tempi di pandemia" einfach mal Kinder und Jugendliche aus dem Zug bittet ohne jeglichen Hinweis auf Folgeanschlüsse oder allfälligen Schienenersatzverkehr, ist ein hausgemachtes Problem, das die diversen zuständigen Landesräte schon längst hätten angehen können. Dieser Chaos-Montag war für mich nur ein kleiner Vorgeschmack auf die wahrscheinlich genauso willkürliche Umsetzung der 3G-Regel bei den Schülertransporten.
Die Nasenflügeltests allfällig für die Nutzung der Öffis auf dem Weg zur Schule und retour gültig zu machen, wäre eine pragmatische Lösung. Wenn LR Achammer meint: "Die Screening-Nasenflügeltests in den Schulen sollen assistiert gemacht werden.", dann ist das zumindest für den Mittel- und Oberschulbereich lächerlich. Die SchülerInnen machen die Tests unter unserer Aufsicht. Wir teilen die Tests aus, beobachten die richtige Durchführung, füllen die Durchführungslisten aus und sammeln den medizinischen Sondermüll ein. Wenn das Land Geld übrig hat, dann sollen sie doch uns Lehrpersonen diese Tätigkeit, die eigentlich nichts mit unserer Arbeitsplatzbeschreibung zu tun hat, vergüten anstatt Sanitätspersonal zu suchen, das es ohnehin nicht (mehr) gibt.
Der Achammer hat zu diesem Thema schon wieder V E R S A G T ,auf ganzer Linie! Die Eltern der Kinder werden sich an diesen "CASINO" hoffentlich bei den nächsten Wahlen erinnern.
Sie werden sich leider nicht erinnern. So wie sie sich in der Wahlkabine noch nie erinnert haben, was die letzten vier, fünf Jahre passiert ist.