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Frauenkampftag

Die im Dunkeln sieht man nicht*

Ein paar Gedanken zum internationalen Frauenkampftag am 8. März.
Di
Ritratto di Marita Gasteiger
Marita Gasteiger07.03.2016

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Ritratto di gorgias
gorgias 7 Marzo, 2016 - 09:38
Auf der anderen Seite jene zweite, unbezahlte Art von Arbeit, die in der Wissenschaft ‚Reproduktionsarbeit‘ genannt wird. Damit sind jene Tätigkeiten gemeint, die notwendig sind, damit alle Mitglieder einer Gesellschaft satt, sauber, zufrieden und emotional ausgeglichen sind. Darunter fällt dann auch sich vom Ehemann bebumsen zu lassen? Die ist weniger sichtbar, wird oft nicht als ‚richtige‘ Arbeit anerkannt und ist meistens unbezahlt. Ja da gibt es auch eine Gruppe von gewerblich nicht angemeldete Freiberufler die sehr sichtbar und ohne Rechnung ihre Dienste anbieten, sog. Sexarbeiter. Sollen Frauen für die innerfamiliäre Sexarbeit nun Landesbeiträge erhalten, um deren Sichtbarkeit und gesellschaftlichen Anerkennung zu steigern? Und für alle innerfamiliären Dienste die nicht abgerechnet werden können?
Ritratto di gorgias
gorgias 7 Marzo, 2016 - 09:49
dass sich Mädchen und Jungen aufgrund ihres Geschlechts für verschiedene Fachbereiche, Studienrichtungen, Berufe usw. interessieren, haben also abseits von ihrer biologistischen Basis einen sexistischen Kern. Das Klischee, Frauen könnten Reproduktionsarbeit - klassische wie emotionale - besser verrichten als Männer ist zwar Schwachsinn, Ist das nun wissenschaftlich abgesichert oder nur ein genderfeministisches Dogma? Wer Anthropologie und Soziologie betreiben will ohne die biologischen Aspekte, oder die Tatsache einzubeziehen, dass der Mensch aus dem Tierreich kommt, ja im Grunde dieses nicht verlassen hat, hat das gleiche Problem wie jemand der sein Unterleib als einen Fremdkörper sieht: Eine Wahrnehmungsstörung.
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