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„Der Milchpreis muss steigen“
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Ein Bauer betreibt bekanntlich Land-Wirtschaft. Jeder andere Wirtschaftler muss schauen ertragreich oder gewinnbringend zu arbeiten. Wenn das mit Kuh-Milch nicht möglich ist, dann müssen andere Standbeine gesucht werden. Wer weiterhin auf "Kuhmilch" setzt, wird es auch mit 300 + 300 + 300 € nicht schaffen. Kuhmilch und alle Kuhmilch-Produkte (außer der Jogurt) haben keine Zukunft. Es gibt einfach zu viel von dem Zeug, das niemand braucht und keinen Zweck und Sinn hat. (CO2-Bilanz auch eher problematisch) Das weiß man doch schon lange.
Darum ist der Hinweis: "...Strategien überlegen müssen, wie man für Milch bzw. die daraus hergestellten Produkte einen höheren Preis erzielen kann" unsinnig.
P.s.; einen höheren Preis gibt es erst wenn (nicht nur in Südtirol), 30% bis 40% weniger Kuhmilch produziert wird und stattdessen für viel gesündere Milch wie jene von Ziegen, Schafen ... warum nicht Esel ... usw. geworben wird (IDM ... Südtirol Marketing). Oder eben auf andere, viel nachhaltiger, landwirtschaftliche Produkte. Palette ist groß bis riesig!
Wirtschafter... Kaufen und wälzen Kosten ab, erhöhen Preise.
Wirtschafter...würden nie unter solchen Bedingungen arbeiten, nicht mähen, nicht säen, nicht pflegen, nicht hegen. Nicht das Land ihrer Väter, nicht den Boden ihrer Vorfahren.
Bauer sein ist nicht (nur) Wirtschaft.
Ein Traum, von der Landwirtschaft leben zu können, den die globale Wirtschaft (!!) zerstört. Weil Werte fehlen. Weil alles billig sein muß.
Kleine Kreise, 0km, heimische Produkte, in Schulen, Altersheim und Krankenhausern... Fangt doch damit an.
Dass Milch nicht unbedingt zur Ernährung eines Erwachsenen gehört dürfte inzwischen bekannt sein. Rahm und Butter hingegen haben ihren Platz in der Ernährung, genauso wie Joghurt und Käse. Wenn man sieht, wie die Franzosen stolz sind auf ihrem Camembert, Brie und Roquefort, so ist das m.E. einfach nur nachahmenswert. Ziegenmilch könnte sicher auch eine interessante Nische sein. Jeder kann aber durch sein Kaufverhalten die heimischen Produzenten unterstützen. Auf der anderen Seite hat es wahrscheinlich wenig Sinn, mehr Milch zu produzieren als jene Menge, die zu entsprechenden Preisen absetzbar ist. Sicher ist auch über Alternativen zur Milchwirtschaft nachzudenken, so leicht wie das klingt ist eine solche Umstellung aber wahrscheinlich nicht umsetzbar.
Bezüglich Ziegenmilch: in manchen Tälern, speziell im Passeiertal, werden viele Berg-Ziegen gehalten, aber großteils nicht gemolken. Und das obwohl die Mila die Ziegenmilch getrennt einsammelt. Man verdient an den Osterkitzen und erhält wahrscheinlich grozügig Landesprämien? Das Melken sei zu aufwendig und könne bei der zu kleinen Herde der einzelnen Züchter nicht maschinell erfolgen. M. E. geht es den Züchtern zu gut, dass sie sich diesen Luxus leisten können, auf die Ziegenmilch in den Frühlings und Sommermonaten zu verzeichten.
Kompliment Frau Planke, es ist genauso, wie Sie es kommentieren.
Wie kann man wirtschaften, wenn die Abnehmer die Preise diktieren. Bauer sein, bedeutet Leidenschaft, Herzblut mit viel Liebe und Respekt für Tiere und Pflanzen.
Möchte denjenigen Wirtschaftsexperten kennenlernen, der, ausgehend von einer Minusbilanz, sich in ein weiteres wirtschaftliches Abenteuer stürzt.
Und trotzdem machen viele Bergbauer diesen ultimativen Schritt, um den Fortbestand des Hofes in irgendeiner Weise zu gewährleisten.
Bitte, alle die ihr diesen Artikeln folgt, schaut euch um, in Europa! Besonders in den südlichen Ländern!!
In Frankreich waren innerhalb eines Jahres 167 registrierte Selbstmorde von Bauern zu beklagen ????
Ich kenne nicht die Daten, aber ich glaube, dass Südtirol einen hohen Selbstversorgungsgrad an Lebensmitteln hat.
Was erhält uns am Leben: Handy, Markenbekleidung, Autos usw.?? .....oder doch vielleicht die von der Landwirtschaft erzeugten Nahrungsmittel?
Diese Zahlen habe ich nicht gekannt (es ist immer bitter, wenn einem die rosa Brille abgenommen wird). Es wäre höchst an der Zeit, dass Bauern einen fairen Preis für ihre Produkte verlangen. Da wenige Großeinkäufer den Preis festsetzen, wäre da mal auf europäischer Ebene das Kartellrecht zu durchforsten.
Vom erlösten Geld für die Milchprodukte sollten, nicht wie bei der BERGMILCH nur um die 50 % für die Mitglieder übrig bleiben.
Die übrigen Sennereien schaffen deutlich höhere %-Sätze, beziehungsweise verbrauchen weniger Geld um die Betriebe zu führen.
Herr Fulterer, Sie haben wohl auch Recht. Auf der Kostenseite ist sicher noch Potenziel zum Sparen vorhanden. Diese Kolchosen müssten auf Kostenseite auch überprüft werden.
"Die Sennereien sollen eine Milchstrategie für die nächsten Jahre finden, um einen höheren Preis zu erhalten". Wie? Weiter mit Tatsachenverdrehen, sich selbst zum Opfer machen, mit Marketing und Werbung, welche sich die Wahrheit zurechtlügt, und eine Gratwanderung an der Grenze zu Betrug ist (oder schon Betrug ist)?
Verantwortung für den Wandel übernehmen ist der WEG und deswegen MUSS ein LR fordern : "LandWIRtschaft 2030", das
Strategiepapier für die Südtiroler Landwirtschaft, als Grundlage, für Lösungssuche zu nehmen! Wieso fordern Sie das nicht entschlossen, Herr LR Schuler?!
https://www.provinz.bz.it/land-forstwirtschaft/landwirtschaft/landwirtsc...