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Landesregierung

Aufstand der Fahrer

Die Landesregierung hat "Fahrer des Vertrauens" eingeführt, ohne Wettbewerb und besser bezahlt. Die Gewerkschaften und die übrigen Fahrer steigen auf die Barrikaden.

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Fahrerin des Vertrauens

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Auf der falschen Fahrspur

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Ritratto di Josef Fulterer
Josef Fulterer 8 Settembre, 2022 - 05:36

A - Kommt den Damen und Herren mit der Weihe zur Landesregierung, tatsächlich die Fähigkeit ein Auto zu lenken abhanden?
B - Haben dieselben Damen und Herren noch nie etwas von Fahrgemeinschaften gehört, wenn sie bei der gleichen Veranstaltung aufkreuzen?
C - Es gibt auch die "wunderbaren öffentlichen Verkehrsmittel."

Ritratto di Josef Ruffa
Josef Ruffa 8 Settembre, 2022 - 07:59

Mir fällt eigentlich nur ein Wort ein, dekadent.

Ritratto di Michael Kerschbaumer
Michael Kerschbaumer 8 Settembre, 2022 - 09:55

Die Sad und Sasa suchen Fahrer.

Ritratto di rotaderga
rotaderga 8 Settembre, 2022 - 11:14

Es war einmal ein blauer Fuhrpark. Heutzutage redet der Volksmund von Schellrodlkarossen.
Was bringt es dem Volke wenn Ehrengäste mit Grußworten belästigen oder irgendwo ein Foto schießen um in der Presse präsent zu sein. Sollen in ihrem institutionellen Arbeitsbereich bleiben und gewissenhaft arbeiten. Ober so sieg holt ies... (ENA)

Ritratto di Elisabeth Hammer
Elisabeth Hammer 8 Settembre, 2022 - 15:50

Es würde den in diesen Tagen in Bozen über Nachhaltigkeitsstrategien diskutierenden Politiker*innen sehr gut anstehen, auf ihre Fahrer*innen zu verzichten und endlich auf den ÖPNV umzusteigen (wo die Fahrer*innen dringend gebraucht werden). Wenn die Zukunftsvisionen ernst gemeint sind, dann wird es nicht anders gehen, als sich höchst persönlich in die teils wirklich chaotischen Zustände der Öffis in Südtirol zu begeben. Gerade habe ich über eine Stunde wartend verbracht, weil mehrere komplett übervolle Busse die Türen vor mir und ca. 15 anderen wartenden Personen geschlossen haben. Die mit mir stehengelassenen Schüler*innen haben gemeint, dass die Situation bereits die ganze Woche bereits so ist und sie schon mehrfach nicht mehr mitgenommen wurden. Die Diskrepanz zw. Fußvolk und Landespolitiker*innen mit eigenem Fahrer mutet schon ein bisschen grotesk an in Zeiten wie diesen.

Ritratto di Josef Fulterer
Josef Fulterer 9 Settembre, 2022 - 05:40

Zusatz zu - A:
... gibt es unter den Landesrätinnen und -räten Leute, die den Führerschein nie "derpackt haben?

Ritratto di Klemens Riegler
Klemens Riegler 10 Settembre, 2022 - 14:28

Im ernst jetzt? Also wer die ganze Geschichte kennt, sollte ziemlich genau wissen wie das schon immer funktioniert hat: Ich denke, dass fast alle Fahrer (m/w/?) über einen persönlichen Kontakt irgendwann "Fahrer" geworden sind oder im richtigen Moment angeschupst wurden. Wenn dann der- oder diejenige PolitikerIn aus dem Rennen war, ist er halt geblieben. Mit fixem, gut dotiertem Posten. Inkusive Überstunden und Unannehmlichkeiten die vorher kein Problem darstellten, aber es später halt sind, wenn man nicht mehr für den Onkel oder die Tante "lenken" kann. Das sollten die Gewerkschafterinnen ebenso wissen wie jene die sich zum Thema äußern. Und die Wiedersprüche ... zu viele Überstunden zuerst und dann wenn geregelt doch wieder lieber mehr, weil natürlich gut honoriert.
Und prinzipiell: wäre ich LH, LR oder ähnliches. Ganz ehrlich: Ich würde mich nur von meinem persönlichen Chaufeur (meines Vertrauens) herumkutschieren lassen. So wie ich mir auch meine persönlichen Referenten und Mitarbeiter auszusuchen kann ... und muss.
Man stelle sich vor der Franceschini taucht in der Rangliste der Landesfahrer auf, kriegt den Job, wird somit Fahrer von LR Achammer ... hi hi hi ... bekommt somit jedes Telefonat mit und weiß ziemlich genau was der Obmann so treibt. Sie Leser sehen es nicht, aber während ich schreibe muss ich GRINSEN.

Was wollte ich sagen: Es ist eigentlich doch logisch, dass solche Personen des öffentlichen Lebens FahrerInnen ihres Vertrauens haben müssen.

Ritratto di Klemens Riegler
Klemens Riegler 10 Settembre, 2022 - 14:46

Den KommentatorInnen hier folgendes:
- Dienstfahrten gibt es sehr viele weniger als früher. Die aktuellen PolitikerInnen achten schon darauf es nicht mehr zu übertreiben, so wie ihre VorgängerInnen. Als die Fahrer in den Leerstunden auch noch die Einkaufstaschen der Gemahlinnen (inklusive Gemahlin) nach Hause brachten.
- LH und diverse LR´s nutzen viel mehr Öffis oder eigenes Auto als früher. (Und rechnen dann halt hi und da einige KM zu vieladurner ab ... hi hi hi / immerhin billiger als Wagen mit Fahrer)
- Zu Durnis Zeiten war das noch um Welten anders. Jeder KM war da "öffentlich" (finanziert) ... und wenn's die Fahrt in den Puff nach IBK war.
- Ganz im ernst: das ist heute anders & besser! ...

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