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Als Stadtler bin ich solidarisch mit unseren Bergbauern, deren Existenz durch Wolf und Bär gefährdet wird. Tierschützer sind oft gefährlicher als Großraubtiere.
Der Wolf als Spiegel des Menschen,
bzw, als "Spiegel für unsere eigene Verfasstheit".
Vorausgeschickt: Ich bin für den Abschuss von Wölfen (& Bären) die sich über Nutztiere hermachen. Das sollte auch zur Vergrämung der restlichen Wolfspopulation führen und helfen das Problem etwas besser in den Griff zu kriegen.
Aber das "Geschüre" und die Angstmacherei ... oder eben Aussagen wie "Womöglich werden demnächst Bürgermeister Waldstücke aus Sicherheitsgründen sperren müssen, weil sich Wölfe und Bären darin aufhalten" sind der Sache nicht dienlich, weil es einfach kompletter Nonsens ist. Realitätsfern sowieso.
Wenn heute jemand (definitiv unbegründet) Angst hat in den Wald zu gehen, dann deshalb, weil die Anti-Wolfs-Propaganda das so will. Und die kläffenden Wolfsmäuler in den Medien sind diesbezüglich auch nicht hilfreicher.
Ich frage mich: Wer macht denn diese Gesetze zum Schutz von Wolf und Bär? Es sind sicher wieder diese Südtiroler Tierschützer! Es kann doch nicht sein, dass sich Rom oder Brüssel bei uns einmischt!
"Womöglich werden demnächst Bürgermeister Waldstücke aus Sicherheitsgründen sperren müssen, weil sich Wölfe und Bären darin aufhalten" sind der Sache nicht dienlich, weil es einfach kompletter Nonsens ist. Realitätsfern sowieso."
Da wäre ich mir - ehrlich gesagt - nicht so sicher, dass das nicht in ein paar Jahren passieren wird ...
Ich behirte alleine 30 tiere auf einer alpinen alm. Noch nie habe ich mich, bei meinen rundgängen vor wölfen gefürchtet.... weil ich mich über wölfe schlau mache! Ich hole mir seriöses wissen über wesensheit, eigenschaften, eigenarten, soziales verhalten, usw. - zu diesen hochentwickelten säugetieren. Ja sie sind beutegreifer und wir müssen unsere herden SCHÜTZEN, aber wölfe sind keine monster und schon gar nicht benutzbare instrumentalisierungsobjekte für einen bauernbund und einer politik, welche sich den wirklichen herausforderungen
-KLIMAKRISE-
nicht stellen will und an unhaltbaren denkmustern, desdruktiv festhält!
Für mich sind die niederen instinkte und die, zerstörerische seite des macht-menschen, viel beängstigender und gefährlicher. SIEHE ZUSTAND DER ERDE
Ist es nicht ein Missverständnis von Naturschutz, wenn man Tiere wie den Wolf oder Bären unbedingt dort haben will, wo ihnen der natürliche, weite Lebensraum fehlt, d.h. wo er so beschränkt ist wie bei uns ?
Dieser Ansicht bin ich auch; mehr noch, ich wage zu behaupten, dass dies gesichertes Wissen ist.
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Wir leben (leider) nicht mehr in einer funktionierenden Naturlandschaft, sondern in einer künstlichen, anthropogen stark veränderten und bis zum letzten Winkel genutzten Kultur- und Freizeitlandschaft.
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Was nicht mehr ist, kann ich nicht erzwingen, bzw. alibihalber den Anschein erwecken, als gäbe es dies noch bei uns.
Wolf & Bär fühlen sich trotzdem wohl bei uns. Und ja, Rom und Brüssel dürfen uns dreinreden, so die Gesetze, die von Politikern, zum Schaden der Bevölkerung, erlassen wurden. Österreich macht es vor und macht es besser.
Warum redet jeder ueber EINEN (auesserst) seltenen schrecklichen, schlagzeilenwerten Unfall mit einem Baeren. Sind dies etwa Ablenkungs manoever ?. Wo sind die Kommentare ueber die taeglichen Verkehrsunfaelle oder die Berichte ueber fast taegliche Attacken von Messerstechern in den Nachbar laendern von Italien, wie z B. Oester reich bzw. DEUTSCHLAND ?.
Sie vergleichen ... Äpfel mit Birnen. Was haben Messerstecher und Verkehrsunfälle mit Bärenattacken zu tun? Jedenfalls werden wir so lange auf die Lösung des Problems warten, bis die Wölfe und Bären vor unserer Haustür - und ich meine jetzt wirklich die Haustür - stehen. Aber wahrscheinlich wird auch dann noch nix passieren. Politiker sind ja durch die Bank Duckmäuser und Leute ohne Eier.