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Ein echt "geiler Satz" - "Die Grenze der Belastbarkeit für Mensch, Natur und Infrastruktur ist erreicht“ - und darüber freuen sie sich alle?
Und vergessen geflissentlich, dass diese Grenze mit 1. Oktober 2002 (vor 15 Jahren) erreicht wurde, denn mit diesem Tag wurde auf der Inntaltautobahn das bis heute geltende "Luftsanierungsgebiet wegen dauerhafter Überschreitung der Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit in Bezug auf Stickstoffdioxid" verordnet.
Das hat weder die schwarz/rote bis 2013 und die schwarz/grüne Tiroler Landesregierung etwas geschert; im Gegenteil, die grüne LHStvin hat noch eines drauf gelegt und sämtliche "medial verbotenen Güter" wie Müll, Schrott, Fahrzeuge, Steine, Erden etc. vom "sektoralen Lkw-Fahrverbot" ausgenommen - deshalb auch die massive Steigerung des Lkw-Transitverkehrs über den Brenner.
Nur weil am 25. Februar 2017 Landtagswahlen sind, sollte niemand die Augen vor dieser Brutalität verschließen - nicht im Norden und nicht im Süden des Brenners, wo ohnedies die gleichen Belastungen längst amtlich festgestellt sind.
Wer sich also wie sie gar so freut, dürfte die Realität nicht mehr sehen und meint, die Menschen entlang der Brennerroute wären geistig nicht in der Lage, diese Transitbetrügereien zu durchschauen.
Noch dazu, wo sich die Landtage in Innsbruck (6.10.2011) und Bozen (6.2.2013) schon für genau das ausgesprochen haben, was nun mit 29 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen in Bozen wieder beschlossen werden musste - weil die beiden Landesregierungen ihre eigenen Landtagsbeschlüsse bis heute ignorieren.
Es herrscht nach wie vor ANARCHIE an der Brennerstrecke und die ist zu beenden.
LG
Fritz Gurgiser
www.transitforum.at