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Bitte lieber Landeshauptmann, nicht nur die Grenzen aus Sicht der Touristen betrachten, sondern so schnell wie möglich Möglichkeiten schaffen, dass sich grenzüberschreitende Paare und Familien wieder sehen können, zumindest für Österreich, Schweiz, Deutschland.
Denn diese leiden sehr, und sind inzwischen an ihren persönlichen Grenzen angelangt, diese Situation noch länger auszuhalten!
... “Kein Sektor hat eine so lange Durststrecke hinter sich wie der unsrige”, klagt HGV-Präsident Manfred Pinzger ...
Diese Aussage stimmt natürlich nicht ganz.
Warum?
1. weil zumindest Hotels in höheren Lagen sowieso geschlossen gewesen wären und erst mit Juni wieder geöffnet hätten. Nicht alle aber doch viele.
2. weil auch Gastronomie-Betriebe in TourismusHochburgen (auch Skigebiete) zumindest teilweise geschlossen gewesen wären.
3. weil viele Betriebe nur gleich viel und gleich lange wie andere Sektoren betroffen sind / waren.
4. weil es definitiv Sektoren gibt die noch wesentlich stärker und länger betroffen sind. Schon mal daran gedacht wie es technischen Event-Dienstleistern oder Messebaubetrieben geht? Die haben seit Fasching Null Einkünfte, Spesen wie jeder andere auch ... und das wird wohl noch Monate so bleiben. Dieser Sektor lebt wie kein anderer von „Menschenansammlungen“. Will heißen; die Durststrecke ist in diesem Sektor noch lange nicht vorbei. Wobei freilich auch die Hotellerie nicht so schnell in die Rentabilitätsphase zurückkehren wird.
5. ebenfalls sehr stark betroffen sind: Reisebüros und ab jetzt auch Zeltverleihe und Bühnenbauer usw. Will heißen es gibt selbst jetzt noch welche die NULL haben und nicht wissen wie lange diese sie das monatlich FETTE MINUS dort stehen werden.