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La polemica

“Reinhold Messner se ne infischia dell’ambiente”

Per Rudi Benedikter il re degli ottomila “ha bisogno dell’aeroporto per portare i giapponesi nei suoi musei della montagna”.
Di
Ritratto di Luca Sticcotti
Luca Sticcotti11.12.2015

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Ritratto di Paolo Gelmo
Paolo Gelmo 11 Dicembre, 2015 - 13:34
Non so se Messner ora punti sul turismo giapponese per i suoi musei. Sicuramente ci punta la mia agenzia nata nel 2008. Ad ogni modo si dovrebbe smettere di insinuare che le posizioni assunte siano sempre frutto di interesse personale. Che io sappia Reinhold Messner favorevole all’aeroporto di Bolzano da molto tempo; si è espresso in tale senso molto prima che i suoi musei assumessero la forma di “circuito museale”. Lo stesso vale per il sottoscritto che è favorevole all’aeroporto sin dai primi anni ’90. Sui motivi, poi, abbiamo cinque o sei mesi per parlarne..
Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 11 Dicembre, 2015 - 15:18
Beh, fino adesso non si è visto nessuno a favore dell'aerporto che direttamente o indirettamente non ci lucri. E proprio a proposito di lucro è il colmo della stranezza che fino adesso nessun privato ci veda una fonte di guadagno anche se chi ci lucra, o lucrerebbe, attraverso la mano pubblica, continua ad affermare che l'aereoporto sarebbe reddittizio.
Ritratto di Paolo Gelmo
Paolo Gelmo 11 Dicembre, 2015 - 16:40
Quanti sono quelli che ci lucrano? 100, 200 o 10 mila o 20 mila? Tutti gli altri sarebbero contrari? E’ ovvio che i contrari facciamo più chiasso. I favorevoli se ne stanno tranquilli, a meno che non vengano chiamati in causa. Aspetti un po’. Quando il referendum sarà alle porte i favorevoli si faranno sentire e una volta chiuse le urne li potrà contare allo scrutinio.
Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 11 Dicembre, 2015 - 17:38
Quelli che ci lucrano sono pochi e sempre gli stessi. A far chiasso sono semmai i sostenitori del progetto, chi è contrario ci mette poco a mettere al tappeto con pochi semplici argomenti i favorevoli. Lo scrutinio lo abbiamo già fatto anni fa e il risultato è stato più che evidente. Adesso che la Provincia chiude ospedali per mantenere l'aeroporto sarà ancora più facile vincere di nuovo il referendum. Dopo vedremo cosa si inventeranno per riproporre quest'idiozia per l'ennesima volta.
Ritratto di Sepp Bacher
Sepp Bacher 11 Dicembre, 2015 - 14:28
Der große Reinhold Messner hat gesprochen: Der Bozner Flugplatz muss ausgebaut werden, damit die internationalen Touristen aus aller Welt auf dem kürzesten Weg ins Natur-Kultur-Erbe Dolomiten fliegen können - und sicher auch bei seinen Museen vorbei schauen. Da stellt sich zu aller erst die Frage, ob Massentourismus in den geschützten Dolomiten Sinn macht und verträglich ist? Wenn ja: Vom Flughafen Venedig über die Alemania-Autobahn in die Belluneser Dolomiten. Oder vom Flughafen Verona in die Trentiner oder Südtiroler Dolomiten. Fahrzeit plus minus zwei Stunden. So lange Fahrtzeiten nehmen auch alle internationalen Touristen in Kauf, die schon seit Jahrzehnten in die Schweizer Berge kommen. Z.B. Matterhorn/Zermatt: von den Flughäfen Zürich, Genf oder Mailand mit öffentlichen Verkehrsmittel, mit Flugtaxis, Hubschrauber oder Taxis bis nach Zermatt. Oder Beispiel Berneroberland (Jungfrau, Mönch und Eiger): von den internationalen Flughäfen Zürich, Basel, Genf mit Intercityzügen bis Interlaken, dann mit Regionalbahn, Zahnrad- und Standseilbahnen zum Jungfraujoch. Wenn das den Schweizern genügt und Touristen aus China, Korea, Japan, Taiwan, von den reichen Golfstaaten oder aus England massenweise trotzdem kommen, warum würde bei uns nicht auch eine ähnliche Lösung genügen?! Bevor Messner wirklich glaubhaft den Ausbau des Bozner Flughafens fordert, muss er sich bereit erklären, im Ostturm des Schlosses Siegmundskron (so nahe als möglich am Fluglärm) zu wohnen! Übrigends Messner muss z. B. auch in Katmandu landen und kann nicht bis tief in den Himalaja zum Fuße des Achttausenders fliegen!
Ritratto di Martin Daniel
Martin Daniel 12 Dicembre, 2015 - 17:45
Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass Messner in der Vergangenheit dem Alpenverein vorgeworfen hat, dem Massentourismus auf die Berge Vorschub zu leisten. Die Öffentlichkeit schenkt ihm viel zu viel Raum, auch ich mit diesem Posting hier!
Ritratto di Sepp Bacher
Sepp Bacher 12 Dicembre, 2015 - 18:47
Ja man muss ja reagieren, wenn jemand so viel Blödsinn verzapft und dieser 24 Stunden in allen möglichen Sendungen von Rai-Südtirol breit getreten wird. Heute war auch ein langes Interview mit vielen Widersprüchen und haarsträubenden Aussagen in der Tageszeitung zu lesen. Mit Verwunderung konstatiere ich, dass die Ebner-Presse nicht aufgesprungen ist.
Ritratto di kurt duschek
kurt duschek 11 Dicembre, 2015 - 19:26
Herr Messner hat mit Sicherheit viele Verdienste, er ist sicher auch ein ausgezeichneter Bergsteiger, er kann Bestseller und Bücher schreiben, ja und er kann sich gut in Szene setzen und sich verkaufen. Sich optimal verkaufen können, besser gesagt vermarkten können, bringt weitere Reputation und Achtung. Etwas Schlagseite bekommt mein Bild vom Reinhold Messner allerdings wenn ich mir seine Werbung für die Sparkasse und seine Argumentation pro Flughafen betrachte. Habe beinahe den Verdacht, dass der Messner für's Geld so zimlich alles machen würde.
Ritratto di Martin Daniel
Martin Daniel 12 Dicembre, 2015 - 13:44
Der Reinhold ist seit den Zeiten seiner bergsteigerischen Welterfolge, und da war er top, ganz wertfrei ein Businessman. Das einzig Inkonsequente war seine Kandidatur für die Verdi italiani fürs Europaparlament. Eine Initiative der damaligen Parteizentrale in Rom, die in Südtirol sehr lau aufgenommen wurde. Wie weise!
Ritratto di Oskar Egger
Oskar Egger 12 Dicembre, 2015 - 15:13
Schade dass soviel Federlesens gemacht wird: es gibt andere gute Bergsteiger, die bei ihren Leisten (Seilen) geblieben sind. Diese Eigenvermarktung ist mir schon lange ein Greuel.
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