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(Wann oder wo fühlen Sie sich am freiesten?) “Wenn ich mir etwa in oder nach einer unangenehmen Situation die Frage stelle, warum bin ich da jetzt so verletzt oder warum habe ich jetzt so und nicht anders auf etwas oder jemanden reagiert oder was genau triggert mich da jetzt so – wenn ich es ehrlich schaffe, mich damit auseinanderzusetzen, warum das so ist und auch auf Gründe stoße, dann fühle ich mich frei. Weil ich dann das Gefühl habe, jetzt verstehe ich es. Und das Verstehen macht mich insofern frei, weil ich dann möglicherweise beim nächsten Mal in derselben Situation freier in der Wahl meiner Reaktion bin”.
Was für ein schöner Schlussgedanke für ein hervorragendes “Gespräch”, zu dem ich mir die “Freiheit” nehme, dankeschön zu sagen.
Der Tag beginnt gut.
Wann oder wo fühlen Sie sich am freiesten?
Um 10 Uhr morgens alleine auf einem Berggipfel ist die Freiheit grenzenlos!!!
“Freiheit ist kein Maß aller Dinge”. Genau gesagt. Und trotzdem, Freiheit ist unsere tägliche Luft. Sehr interessantes Gespräch. Freiheit ist kein Absolutes. "Are birds free from the chains of the skyway?" (Bob Dylan).
"Freiheit ist kein Maß aller Dinge." Gewiss, wenn nichts (im physikalischen Sinne) und niemand (im philosophischen-politischen Sinne) frei ist. Insbesondere auch, wenn jemand nach "Maß aller (wiedergegebener) Dinge" andere Antworten (Positionen) als "Blödsinn im Netz" und "in den Kommentarspalten unter diesem Interview" ausmacht.
Ein interessantes Interview zum Thema "freier Willen" als aus dem weltweiten Netz:
https://www.srf.ch/play/tv/sternstunde-philosophie/video/gerhard-roth---...
Darf ich differenzieren?
Nicht “andere Antworten (Positionen)” werden als “Blödsinn im Netz”, sondern Blödsinn wird als “Blödsinn” bezeichnet.
Das ist ein Unterschied, nicht wahr - und dass es im Netz vor Blödsinn, Fakes, absichtlich falschen Interpretation zum Zwecke der Provokation, logischen Fehlschlüssen und Ungebildetheit nur so wimmelt, ist doch unschwer erkennbar.
@Peter Gasser:
Wer das Wenn in meiner obigen Aussage (mit)liest, ist eindeutig im Vorteil.
... keine Sorge, mein Auge ist nicht “wenn-blind”.
Auch wenn es momentan nicht so aussieht, aber präventiv (und weil man hinter die Kulissen nicht sieht): Ich hoffe inständig, dass wir von einem Plagg'schen Braindrain verschont bleiben.
ich bin neugierig, bitte erklären Sie sich: wovon genau wollen Sie verschont bleiben?
Heutzutage ist Freiheit sich der kakophonie der Informationen zu entziehen. Die (Un) Dinge werden von der unbändigen Daten und Informationsammlung immer unschärfer.
Sehr empfehlenswert dazu
https://www.3sat.de/wissen/scobel
Was für ein geistreiches Interview! Kompliment.
So lange sich die Feministinnen gegenseitig in die Pfanne hauen, habe ich keine Angst, dass sie die Weltherrschaft übernehmen.
Freiheit er-lebt man dann, wenn man in keiner leben musste. Im Schurkenstaat wurde bevormundet und Angst verbreitet, Selbstdenkende als Konterrevolutionäre entlarvt, weggesperrt und gebrochen, Anstehen für Lebensmittel war Tagesordnung, Partei-Pässe entschieden über Privilegien und Frauen arbeiteten wie die Männer, weil es anders nicht ging. Da ist es einfach zu verstehen, was Freiheit ist; als Individuum, als Respektierender, als Pflichtenversteher... als Mensch.
Mir fällt auf, daß bei einem Artikel der subtil, vielleicht zu wissenschaftlich, ja doch psychologisch auf das Freiheitsgefühl eingeht, besonders von der fraulichen Warte aus, nur Männer was zu kommentieren haben. Schade!
Als Biologe finde ich die Freiheit auf Transmittersubstanzen reduzieren zu wollen als reduktiv. Es gibt eine objektive Freiheit, denn die Freiheit eines Sklaven ist eine andere als die eines Königs, unabhängig davon ob sie im Kopf stattfindet oder nicht. Und im Grunde wollen dies auch die Frauen, sowie die Männer. Denn die Freiheit ist jeden Tag zu erobern. In diesem Sinne ist für mich der Begriff Freiheit nicht von dem der Macht zu trennen.
Vielen Dank Lisa Maria Gasser für all die Jahre, in denen wir von dir lesen durften!
Alles Gute und viel Kraft auf deinem weiteren beruflichen Weg. Salto-Leser-innen werden dich vermissen.
Frau Plagg ist Marianne live! Toll. Und gerade das zitierte Albright-Zitat unterstreicht den erwähnten, meist doch sehr eng gesetzten Rahmen subjektiven Freiheitempfindens und altruistischen Gedankenansatzes - aller. Denn dieselbe Albright hat das durch US-Sanktionen bewirkte Dahinsterben einer halben Million Kinder im Irak - Kinder von Müttern und Frauen -, so kommentiert: "We think the price is worth it." Als sie dann Jahre später Wahlwerbung für Clinton machte, ahnte sie wohl dass: "There is a special place in hell for women who don’t help other women.”
Wahnsinn, Chapeau für diese brillanten Aussagen. Tolles Interview !!!