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Sparkassse

Freitag, um 16.01 Uhr

Aufgeschoben war nicht aufgehoben: Eine Minute nach Ablauf der Kapitalerhöhung der Südtiroler Sparkasse präsentierte Christoph Franceschini am Freitag sein neues Buch.
Di
Ritratto di Susanne Pitro
Susanne Pitro12.12.2015

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Ritratto di josef.kaufmann@dnet.it
josef.kaufmann@dnet.it 12 Dicembre, 2015 - 11:34
Sehr geehrter Herr Franceschini, Kompliment für diesen marketingtechnischen Schachzug, mit dem sie Ihre Bucherscheinung aufgezogen haben. Die ersten Kapitel enthalten bereits fundiert recherchierte Informationen zur Sparkasse samt Umfeld. Eines ist mir jedoch gleich bei den ersten 40 Seiten und diesem Artikel hier aufgefallen. Sie richten den Focus sehr gezielt auf die Abläufe in der Bank und bedienen sich dabei der Berichte der Bankenaufsicht, Banca d`Italia. Dabei erscheinen naturgemäß Bankverwaltung und bestimmte Kreise des Südtiroler Bürgertums in einem anderen Licht, als es uns bisher bekannt war. Dafür vielen herzlichen Dank! Mein Einwand ist genereller Natur bzw. geht über die Unzulänglichkeiten der Lokalbank hinaus! Ich vermute nämlich eine weit größere Ungereimtheit hinter diesem Bankdebakel, die leider in ihrem Buch nur zwischen den Zeilen und sehr indirekt wahrnehmbar ist. 1. Warum wird eine Bank im 100% igem Eigentum des Landes überhaupt im Laufe der Zeit in eine AG mit privater Beteiligung umgewandelt und warum wird der private Aktenanteil jetzt über das Ankaufprogramm noch ausgeweitet? Nimmt nicht der Eigentumsanteil der Südtiroler Bevölkerung sukzessive ab, während der Anteil der Privateigentümer zunimmt? Alles Zufall? Nur schlechte Bankenverwaltung, oder doch ein größerer Zusammenhang? 2. Sie beschreiben in Ihrem Buch die Bankenaufsicht so, als handle es sich dabei um eine staatliche Behörde. Man könnte leicht diesen Eindruck erhalten, oder? Kennen sie eigentlich die Eigentumsverhältnisse dieser Bankenaufsicht? Handelt es sich dabei nicht auch um ein PRIVATunternehmen mit vorwiegend PRIVATEN Eigentümern, die alle ein PRIVATinteresse verfolgen (meist als unabhängige Institution bezeichnet)? Welche Ziele verfolgen PRIVATunternehmen in der Regel, aber vor allem in der Finanzbranche? Ist die Banca d`Italia ein Privatunternehmen oder nicht? Welchen Anteil hält eigentlich der italienische Staat an dieser Bankenaufsicht? Wie demokratisch entstehen die Regeln für Banken und wer schreibt diese? 3. Wissen sie was es bedeutet, wenn diese Südtiroler Großbank über die Kapitalerhöhungsmaßnahmen noch mehr „auswertige“ Eigentümer holt und dann doch in die Insolvenz schlittern sollte? Wer wird wohl die Sicherheiten der uneinbringlichen Kreditforderungen am Ende um billiges Geld einstreichen? Wer wird sich wohl die Filetstücke zu einem möglichst niedrigen Preis herauspicken? 4. Könnte es sein, dass sie mit Ihrem Fingerzeig auf diese lokalen/regionalen Unzulänglichkeiten in der Bankverwaltung und den „Pakteleien“ den größeren Spielplatz von weit gewiefteren Akteuren erst gar nicht beleuchten? Unwissentlich sogar davon ablenken? Könnte die fast schon naiv wirkende Bankverwaltung mit ihren Aktionen am Ende sogar die großen Tiere angelockt haben? Absicht, „Tollpatschigkeit“, Zufall,…….? Aber, es gibt ja was zu holen und das sind gewiss nicht die Millionen der Sparer!! Eine Bank hat nämlich nichts Wertvolles anzubieten, außer die SICHERHEITEN ihrer Kreditkunden!!!!!! Die Bankeinlagen der Kleinsparer interessiert niemand, denn das sind für die Bank nur Schulden! In diesen Sinne SAPERE AUDE.
Ritratto di Dr. Streiter
Dr. Streiter 12 Dicembre, 2015 - 21:33
Zu Punkt 4 bringt sich einer ja schon mal in Position: http://trentinocorrierealpi.gelocal.it/trento/economia/2015/09/23/news/intesa-sanpaolo-designato-il-consiglio-del-territorio-ebner-alla-presidenza-1.12146361
Ritratto di josef.kaufmann@dnet.it
josef.kaufmann@dnet.it 13 Dicembre, 2015 - 22:02
Hier noch eine bemerkenswerte Veranstaltung, die Licht ins Dunkelheit bringen könnte. https://m.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=zYPexiv7_w0
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